Die Nachricht vom Ableben des Apple-Mitbegründers hatte die Anleger in Amerika am Mittwochabend nach Börsenschluss erreicht.
Jobs litt schon seit langem an Krebs. Erst im August hatte er die Führung der Geschäfte an seinen Vertrauten Tim Cook abgegeben. Er blieb dem Konzern aber als Chef des Aufsichtsrates erhalten und hatte damit weiterhin ein gewichtiges Wort mitzureden. Jobs trug maßgeblich dazu bei, dass heute in fast jedem Haushalt ein Computer steht. Auch der Musikspieler iPod, das Mobiltelefon iPhone und der Kleincomputer iPad gelten als seine Schöpfungen.
Apple wird weiter wachsen
Jobs habe eine Infrastruktur geschaffen, auf die das Apple-Management eine lange Zeit aufbauen könne, sagte Technologieanalyst Tim Bajarin von Creative Strategies. "Die wichtigere Frage ist, wie schnell werden sie Neuerungen einführen und diese Infrastruktur nutzen für Dinge wie neue Geräte, Anwendungen und Dienstleistungen." Nach Einschätzung von Giri Cherukuri von Oakbrook Investments wird Apple mit Hilfe neuer iPhone- und iPad-Modelle weiter wachsen. (dpa/sh)