IT-Infrastrukturen

APCs InfraStruXure Architecture versorgt Umgebungen hoher Leistungsdichte

03.02.2009
Von 
Uli Ries ist freier Journalist in München.
Anzeige  Mit wachsendem Kostendruck und steigenden Erwartungen an Leistung und Verfügbarkeit von IT-Infrastrukturen geben Rechenzentrumsbetreiber der Virtualisierung eine immer höhere Priorität. Allerdings sind Stromversorgung und Kühlung von Rechenzentren der höheren Leistungsdichte einer virtualisierten Umgebung oft nicht gewachsen.
APC will auf der 2009er CeBIT seine InfraStruXure HD-Ready Architecture anschaulich erklären und konkrete Lösungen vorstellen.
APC will auf der 2009er CeBIT seine InfraStruXure HD-Ready Architecture anschaulich erklären und konkrete Lösungen vorstellen.
Foto: APC by Schneider Electric

APC by Schneider Electric will daher auf der diesjährigen CeBIT (Halle 12, Stand B49) die "sieben Prinzipien" seiner InfraStruXure HD-Ready Architecture vorstellen. Das flexible Konzept soll die schnelle und effektive Transformation historisch gewachsener IT-Infrastrukturen in Umgebungen hoher Leistungsdichte (High Density, daher "HD-Ready") erlauben und bietet Lösungen für Racks, Reihenkonfigurationen und komplette Räume.

1. HD-Ready-Racks versorgen High-Density-Server
Racks wie APCs NetShelter-SX-Racks werden für den Lüftungs- und Strombedarf sowie das hohe physische Gewicht von Servern hoher Leistungsdichte konstruiert. Sie empfehlen sich für Serverräume und Rechenzentren und sollen eine zukunftssichere Gestaltung von IT-Strukturen sowie eine problemlose Ergänzung oder Erweiterung der IT-Umgebung erlauben.

2. Intelligente PDUs überwachen die Stromversorgung
Überwachte Power Distribution Units mit Messwerterfassung und Remote-Management liefern Informationen, welche Racks und Abgänge noch über Kapazitäten für neue HD-Server verfügen. Das ermöglicht eine zukunftsfähige und effiziente Rechenzentrumsplanung.

3. Messwerterhebung erfolgt direkt im Rack
Die Lokal- und Fernüberwachung von physikalischen Werten wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit sollte an der relevanten Stelle erfolgen: direkt in den Racks des Rechenzentrums.

4. Zentrale Überwachungssoftware sorgt für Sicherheit
Ein zentrales Managementsystems überwacht Stromversorgung, Kühlung, Sicherheit und die Umgebung, indem Echtzeitdaten auf Reihen-, Geräte- oder HE-Ebene erfasst werden

5. Capacity- und Change-Management-Software hilft bei Serveraufstellung
Dank Ermittlung von Stromversorgungs- und Kühlkapazität kann eine Capacitiy- und Change-Management-Lösung den optimalen Standort für einen neuen Server anhand der verfügbaren Stromversorgungs- und Kühlkapazität bestimmen. So sollen sich Ausfallzeiten aufgrund überlasteter Schaltkreise oder Kühlsysteme vermeiden lassen.

6. InRow-Kühlsysteme optimieren Kühlung und Energieverbrauch
Innovative, regelbare Lüfter variabler Drehzahl optimieren durch das genaue Abstimmen der Leistung auf variable Kühlanforderungen die Gerätekühlung und sorgen für einen effizienteren Energieverbrauch. Hotspots und andere Kühlungsprobleme sollen so der Vergangenheit angehören.

7. Flexible und skalierbare USVs verhindern Überdimensionierungen
Mit einer skalierbaren Rack-, Raum- oder externen unterbrechungsfreien Stromversorgung kann ein unwirtschaftliches Überdimensionieren vermieden und rasch und effektiv auf wachsende USV-Leistungsanforderungen reagiert werden.

APC will auf der CeBIT außerdem die neue Generation der Brennstoffzellenmodule für Rechenzentren ("Grüner Backup-Strom") zeigen: FCXR (Fuel Cell Extended Run) soll umweltfreundlichen USV-Schutz bieten und hinsichtlich Lärmentwicklung, Schadstoffausstoß und benötigter Stellfläche eine interessante Alternative zu herkömmlichen Dieselgeneratoren darstellen. Außerdem informiert APC über neue Ansätze der Rechenzentrumsplanung und erklärt die Unterschiede zwischen Warmgangeinhausung und Kaltgangeinhausung (HACS vs. CACS).