MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Der Online-Dienst AOL und der Billig-PC-Hersteller Microworkz.com verhandeln über eine mögliche Marketing-Kooperation. Diskutiert werde die Möglichkeit, AOL auf den Internet-PCs der Start-up-Firma zu vermarkten. Microworkz hatte unlängst auf der PC Expo in New York seinen Billigcomputer "iToaster" vorgestellt, der hauptsächlich für das Surfen im Internet konzipiert ist. Beide Firmen verneinten allerdings die Gerüchte um eine potentielle Übernahme durch den Online-Riesen. Der President und CEO (Chief Executive Officer) des PC-Herstellers, Rick Latman, sagte wörtlich: "Microworkz.com steht nicht zum Verkauf." In dem laufenden Kartellverfahren gegen Microsoft hatten die Redmonder gestern behauptet, daß eine Akquisition stattgefunden habe (siehe Thema des Tages).