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ERP-Zufriedenheitsstudie von Trovarit und COMPUTERWOCHE: Guter Gesamteindruck trotz technischer Mängel

Anwender kritisieren starre ERP-Software

23.08.2004
Was taugt ERP-Software in der Praxis? Diese Frage kann wohl niemand besser beantworten als diejenigen, die die Systeme nutzen: die Anwender in den Unternehmen. 1500 von ihnen haben an der Studie "ERP-Zufriedenheit Deutschland 2004" teilgenommen. Dabei zeigte sich vor allem eines: Trotz genereller Zufriedenheit beklagen sie die fehlende Flexibilität ihrer ERP-Pakete.

Die "Kleinen" und die Branchenspezialisten liegen im Rennen um die Zufriedenheit der ERP-Anwender vorn, so das Ergebnis der Studie "ERP-Zufriedenheit Deutschland 2004", einer Kooperation von Trovarit AG und der COMPUTERWOCHE, die auf einem Konzept von Eric Scherer, Geschäftsführer der intelligent systems solutions (i2s) GmbH in Zürich, basiert. Zwar zeigt der Blick auf die technische Performance und Stabilität der Software ein anderes Bild: Hier spielen die größeren Lösungen ihre Stärken aus. Doch insgesamt weisen Systeme wie etwa "Winline", "Mitan", "Olymp", "Steps Business Solution", "Hamburger Software" oder "SQL Business" in der Regel eine signifikant höhere Zufriedenheit auf als solche, die vorwiegend in größeren Unternehmen eingesetzt werden. Sind die kleinen Lösungen also wirklich besser als die von SAP und Co.?