Der Firmen-Mitbegründer, der bisher als Chefentwickler fungierte, löste seine Ex-Ehefrau Natalja Kaspersky an der Spitze ab, wie Kaspersky Lab am Mittwoch mitteilte. Sie übernimmt die Führung im neu geschaffenen Verwaltungsrat. Mit dem Umbau der Führungsstrukturen wolle man unter anderem Voraussetzungen für einen Börsengang schaffen, hieß es.
Bei dem in Moskau ansässigen Kaspersky Lab wurde ein Börsengang bisher stets als ein Ziel für die Zukunft genannt, für das es noch keine konkreten Planungen gebe. Nähere Angaben dazu machte Eugene Kaspersky auch jetzt nicht und betonte lediglich, man wolle in den kommenden drei Jahren in die Top 3 der Antivirensoftware-Hersteller aufsteigen. (dpa/tc)