OSG-Package für IBM-, Hewlett-Packard- und Kienzle-Systeme:

Anlagenbuchhaltung im Dialog

07.11.1980

STUTTGART (je) - Die Anwender einer rechnergestützten Anlagenbuchhaltung berücksichtigen noch viel zu wenig den Dialog mit dem Computersystem vom Arbeitsplatz aus. Dieser Meinung ist die Stuttgarter Organisations-Systeme Gesellschaft (OSG) mbH.

Eine Anlagenbuchhaltung, so drücken es die Stuttgarter aus, "hat

ebenso wie die Finanzbuchhaltung das Recht auf einen maschinell geführten Dialog-Betrieb".

Die entsprechend entwickelte Software beinhaltet

- die Führung der Grund-Informationen

- die Buchung der Zu- und Abgänge,

- Sonderbehandlung und

- die Anzeige der "Anlagenkarte" auf dem Bildschirm.

Daß die gängigen Abschreibungsarten Berücksichtigung finden, findet OSG selbstverständlich. Bei Sonderabschreibungen wie Berlin-Förderung, Grenzland, Bergbau und Krankenanstalten oder Sonderbehandlungen wie Erweiterungen, Ausbauten und Generalüberholungen wird in der Programmierung meist schon haltgemacht, hat OSG erkannt und sieht das als Forderung an ein komfortables System an. Geschäftsführer Dr. Sigfrid Gahse erläutert: "Wenn ein Anlagenbuchhalter die steuerlichen Möglichkeiten der Betriebsaufspaltung aus nutzen will, steht er vor einem großen

und unnötigen Rechenaufwand. Mieten und Zinsen sollten maschinell berechnet und in der Anlagenkartei sichtbar gemacht werden. Das wird

jedoch kaum berücksichtigt."

OSG bietet dies in einem Cobol-Paket, des im Augenblick auf IBM-Anlagen im DOS/VS unter CICS und auf Kienzle 9066 läuft. Ferner ist eine RPG II-Version für IBM /34 und HP 3000 verfügbar. Bisher bestehen 22 Installationen. Die Wartung wird übernommen.

Informationen: OSG Organisations-Systeme

GmbH, Turbinenstr. 12, 7000 Stuttgart 31 (Weilimdorf), Tel.: 0711/834683.