Samsung i7500

Android-Smartphone kommt als Galaxy im Juli

20.05.2009
Das i7500, Samsungs Antwort auf die Android-Nachfrage, kommt später als geplant auf den Markt. Dafür wird es in Galaxy umbenannt.
Samsung i7500 - Touchscreen ohne Extra-Tasten mit Android ab Juli.
Samsung i7500 - Touchscreen ohne Extra-Tasten mit Android ab Juli.
Foto: Samsung

Der Marktstart für das Handy Samsung i7500 verzögert sich anscheinend um ein paar Wochen. Außerdem bekommt das erste Android-Smartphone des südkoreanischen Handyherstellers einen neuen Namen. Es kommt unter der Bezeichnung "Galaxy" frühestens Anfang Juli auf den Markt. Das hat der französische Mobilfunkanbieter Bouygues Telecom bekannt gegeben. Ursprünglich wurde die Einführung des Handys bereits für Juni erwartet. Bouygues Telecom ist nach eigenen Angaben das erste Unternehmen, das Samsungs i7500 Galaxy verkauft. Einen Verkaufspreis hat der Mobilfunkanbieter nicht genannt.

In Deutschland wird das Samsung i7500 vom Netzbetreiber o2 exklusiv angeboten. Einen speziellen Tarif wie bei T-Mobile oder Vodafone wird o2 für das Android-Modell von Samsung nicht anbieten. Das Telefon kann mit allen Tarifen und Datenpaketen kombiniert werden. Einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge soll das Handy rund 300 Euro ohne Vertrag kosten.

Das Android-Modell von Samsung wird über den Touchscreen bedient. Samsung verwendet jedoch kein TFT-Display, sondern ein AMOLED-Display, das höhere Kontraste liefert und weniger Strom verbraucht. Es ist wie beim HTC Magic oder dem T-Mobile G1 kapazitiv, 3,2 Zoll groß und hat eine Auflösung von 320x480 Pixel. Außerdem hat das Galaxy eine 5-Megapixel-Kamera, 8 Gigabyte internen Speicher, der mit microSD-Karten auf bis zu 40 Gigabyte erweitert werden kann, und einen 1500 mAh starken Akku.

Der Nutzer findet HSDPA und HSUPA ebenso wie WLAN, GPS und Bluetooth 2.0. Dazu kommen die Google-Dienste, Multimedia-Anwendungen und der Chrome-Lite-Browser. Weitere Anwendungen für das Smartphone können über den Android-Market heruntergeladen werden. Die ganze Technik steckt in einem Gehäuse, das nur zwölf Millimeter dick ist.

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