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Andersen Consulting denkt über Börsengang nach

16.10.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach der Abnabelung vom Mutterkonzern Arthur Andersen prüft Andersen Consulting gegenwärtig Chancen und Risiken eines Börsengangs, der das Unternehmen mit bis zu 27 Milliarden Dollar bewerten könnte. Die Partner des in Chikago beheimateten Beratungshauses beschlossen auf einem Treffen in der vergangenen Woche, über ein Going Public vermutlich im kommenden Frühjahr endgültig zu entscheiden. Beobachter gehen davon aus, dass im Falle eines positiven Entscheids vermutlich nur ein vergleichsweise kleiner Teil von Andersen Consulting platziert wird und die Partner die Kontrolle über den Service-Riesen behalten.