An XML geht in den Medien kein Weg vorbei

10.09.1999

SAN FRANZISKO (IDG) - Die Verbreitung des Internet wird das herkömmliche Verlagswesen auf den Kopf stellen. Tim Gill, Chairman des Publishing-Spezialisten Quark, bezeichnete auf der Seybold-Konferenz in San Franzisko das Web als "die gravierendste Veränderung der Branche seit der Erfindung des Buchdrucks". Der Chef des Konkurrenten Adobe, Chuck Geschke, stieß in das gleiche Horn und sah die Hauptaufgabe der Anbieter darin, Lösungen für die Migration der Kunden in die neue Welt zu entwickeln. Beide Manager bekräftigten, daß künftig an der Extensible Markup Language (XML) kein Weg vorbeiführe. Sie sei die einzige Plattform, um Inhalte artgerecht in das Web zu stellen.