Die VR-Zukunft von Facebook

Zuckerbergs Virtual-Reality-Vision

22.02.2016 von Florian Maier
Auf dem Mobile World Congress in Barcelona sprach Facebook-CEO Mark Zuckerberg über Virtual Reality und darüber, warum diese Technologie die Zukunft sozialer Medien darstellt.

Als Teenager begriff Mark Zuckerberg die Mathematik-Stunden in der High School als Möglichkeit, durch virtuelle Realität in weit entfernte Welten einzutauchen. Diese Vorstellung behielt er, während Facebook zu dem Social-Media-Riesen wurde, den wir heute kennen - und sie leitet ihn noch heute, wenn er über die Zukunft der Social-Media-Plattform spricht.

Mark Zuckerberg sprach auf dem MWC 2016 über Virtual Reality und warum die Technologie die Zukunft sozialer Medien darstellt.
Foto: Facebook

Facebook, Samsung & der VR-Traum

"Es wird immersiv sein und Menschen näher zusammenbringen - und zwar früher, als wir alle denken", sagte Zuckerberg am Sonntag auf dem Mobile World Congress in Barcelona. "Ich habe lange auf den Tag gewartet, an dem wir den Menschen diese Erfahrung bieten können - und dieser Tag ist heute gekommen."

Der Facebook-CEO sprach auf dem MWC-Event von Samsung, wo die Koreaner sowohl ihr neues Smartphone-Flaggschiff Galaxy S7 als auch die neue VR-Kamera Gear 360 vorstellten. Im vergangenen Jahr hatten Facebook und Samsung sich auf eine Kooperation verständigt - bereits im November hatte der koreanische Tech-Riese seine Gear VR zum Preis von 99 Dollar vorgestellt.

Samsungs Gear VR basiert auf der Technologie von Oculus. Das VR-Unternehmen wurde bereits 2014 von Facebook übernommen - für rund zwei Milliarden Dollar. Damals hatte manch einer diese Akquisition noch kritisch gesehen - im Februar 2016 fügt sich alles zu einem großen Ganzen: "VR ist die nächste Plattform, auf der Jedermann alles Mögliche kreieren und erfahren kann", sagte Zuckerberg. "Schon bald werden wir in einer Welt leben, in der Jeder die Macht hat, Erfahrungen in der virtuellen Welt zu sammeln, die sich so anfühlen, als wäre man wirklich an einem anderen Ort."

360-Grad-Videos: Der neue Social-Hit?

Die Virtual-Reality-Technologie basiert auf 360-Grad-Videoaufnahmen, die eine Szene aus allen Blickwinkeln aufnehmen. Das erfordert eine Kamera mit mindestens zwei Linsen und eine Software, die die Bilder anschließend zusammenfügt. Genau das tut Samsungs Gear 360. Auch LG zeigte nur wenige Stunden vorher in Barcelona ein ähnliches Device.

Die VR-User müssen über eine ähnliche Software verfügen, um die Inhalte auch rezipieren zu können: Auf einem konventionellen Bildschirm lässt sich die Kamera-Einstellung verändern, mit einem VR-Headset kann die Welt mit eigenen Kopfbewegungen erkundet werden.

Facebook unterstützt bereits seit dem vergangenen Jahr 360-Grad-Videos und laut Zuckerberg sind bislang rund 20.000 solcher Videos auf der sozialen Plattform zu finden. Dennoch befinde man sich erst am Anfang einer großen Entwicklung: "Wir haben erst angefangen, die Möglichkeiten von VR-Videos zu erkunden." Um die Technologie weiter zu pushen, habe Facebook zudem damit begonnen, Entwickler-Teams zu bilden, die sich um die Kreation neuer, sozialer Virtual-Reality-Apps kümmern.

Mobile World Congress 2016 Impressionen
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Das Messegelände Fira Barcelona ist 2016 komplett ausgebucht.
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Schlange stehen gehört auch 2016 zum Messealltag auf dem MWC.
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Einer der zahlreichen Messeeingänge.
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Einen chinesische Delegation kommt am MWC an.
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Angesichts der angedrohten Streiks im öffentlichen Nahverkehr beschäftigt viele Messebesucher eine andere Mobilitätsfrage. Zweiräder wären auch eine Mobility-Lösung.
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Die Ruhe vor dem Sturm. Am Sonntag geht es bei der Registrierung noch beschaulich zu.
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Während Apple traditionell auf dem MWC fehlt, ist Android an jeder Ecke zu sehen.
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Das Messemotto des MWC 2016.
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Die GSMA ist der Veranstalter des Mobile World Congress.
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Per Mobile TV können sich die Besucher über das Messegeschehen informieren.
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Klotzen statt kleckern - mit gigantischen Werbepostern wirbt Samsung für die nächste Galaxy-Generation.
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Hochbetrieb am Eingang zum MWC - schon in den frühen Morgenstunden.
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Hier trifft sich wie jedes Jahr die Mobile-Elite zum Stelldichein.
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5G kommt - das ist auf dem MWC natürlich unübersehbar.
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We all live in a yellow submarine... Ein Hauch von Beatles in Barcelona.
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Ansturm auf dem Stand von LG.
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In der "Samsung Mobility Zone" gibt es alles rund um den Global Player aus Südkorea.
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Samsung Knox lockt...
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... viele Besucher an den Stand von Samsung.
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Die Deutsche Telekom taucht sich ganz in Magenta und stellt Lösungen rund um das Internet der Dinge in den Mittelpunkt seines MWC-Auftritts.
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Die großen Hersteller lassen sich wieder einmal nicht lumpen, was den Pomp ihrer Ausstellungsstände angeht. VMware wirbt unter anderem für seine EMM-Lösung Airwatch
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Microsoft lockt mit zahlreichen Angeboten auf seinen Stand, der alles rund um das Windows-10-Ökosystem präsentiert.
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Business-Lösungen, Surface-Tablets, IoT-Software - der Konzern aus Redmond ist auch in Barcelona sehr breit aufgestellt.
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Ein Hauch von fernöstlichem Miniatur-Wunderland in Barcelona.
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Virtual Reality steht in Barcelona in diesem Jahr hoch im Kurs...
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... sei es beim Gaming...
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... oder bei den Geschäftsleuten.
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Smart Glasses sind gefragt.
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Mittags lange aufs Essen warten, ist nicht ganz so angenehm. Aber immerhin lacht die Sonne vom katalonischen Hmmel.
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Alcatel präsentiert neue Smartphones...
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... und das neue 2-in-1-Device Plus 10.
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Auch intelligente Uhren sind gefragt, ...
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... denn je smarter, desto intelligenter. Oder so ähnlich.
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AVM und seine Fritz-Boxen dürfen auch nicht fehlen.
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Und - sieh mal einer an - sogar Nordrhein-Westfalen ist mit einem eigenen Stand in Barcelona vertreten.
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Allgegenwärtig auf dem MWC: der immergrüne Android-Bot...
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...egal ob als riesige Dachkuppel...
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...Gartenkunstwerk...
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...oder gleich in Form eines kompletten Standes.
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Das Wetter in Barcelona nutzen viele Gäste für ein intensives Februar-Sonnenbad.
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Bei Giesecke & Devrient gibt es die Demonstration eines Secure Gateways für Connected Cars zu sehen.

Virtual Reality: Entwicklungsarbeit schreitet voran

Wissenschaftler forschen schon seit vielen Jahren auf dem Gebiet der virtuellen Realität, aber erst in den letzten Jahren hat der technologische Fortschritt die Qualität der Projekte auf ein ernstzunehmendes Niveau gehievt. Trotzdem ist noch eine Menge Arbeit nötig, bis VR reif für den Massenmarkt ist. "Eines Tages wird jeder von uns live broadcasten können", so Zuckerberg, "aber vorher müssen wir ein paar wirklich komplexe Probleme lösen."

Zuckerberg lobte Samsung für ihren Beitrag zum gemeinsamen VR-Projekt und kündigte an, dass Spezialisten von Facebook und Oculus daran arbeiten, netzwerk-basierte Problemstellungen zu lösen. Eine neuerliche Innovation beim Thema VR-Videos ist, nur den Teil eines 360-Grad-Videos zu streamen, der gerade angesehen wird. So konnten die Entwickler die Qualität des Videos um den Faktor vier verbessern, während die Bandbreite um gut drei Viertel entlastet wird. Laut Mark Zuckerberg haben sich sowohl Facebook als auch Oculus langfristig der Virtual-Reality-Technologie verschrieben. In diesem Jahr will man den Nutzern zahlreiche neue VR-Erlebnisse ermöglichen, zum Beispiel in Form neuer Virtual-Reality-Games.

Die besten VR-Apps für Google Cardboard
Google Cardboard VR Apps
Cardboard ist Googles Tor in die virtuelle Realität. Befestigen Sie Ihr Android-Smartphone mit ein paar Linsen in einem Pappkarton und tauchen Sie in dreidimensionale Welten ein. Es ist einfach in der Handhabung und kostet wenig. Dazu gibt es reichlich Cardboard-Apps zum Download - die meisten kostenlos.
Cardboard
Die Cardboard-Starter-App dienst als Ausgangspunkt für das Virtual-Reality-Erlebnis - Cardboard konsolidiert alle kompatiblen Apps, die Sie schon heruntergeladen haben und gibt schon innerhalb der Menüs einen ersten 360-Grad-Einblick. Gerade die Google-Earth-Demo ist nett, wenn auch nicht sehr hochaufgelöst. Sie könnnen durch grobgerenderte Städte mit flackernden Texturen fliegen - schon fast eine komatöse Erfahrung. "Tour Guide" wiederum bringt Sie nach Versailles und erklärt Schloss samt kultureller Artefakte im Rundumblick.
Cardboard Camera
Die Google-eigene Cardboard Camera stellt auf dieser Liste eine Anomalie dar: Während die meisten Cardboard-Apps Sie in vorgebauten 3D-Welten unterwegs sein lassen, können Sie hier ihre eigene Realität erschaffen. Mit der Smartphone-Kamera machen Sie Panoramaaufnahmen, die Sie dann in 3D-Erlebnisse verwandeln können. Zusammen mit passenden Atmo-Sounds ergeben sich urlaubsreife Aufnahmen - sei es die Wochenend-Datsche im Grünen, das Rockkonzert oder der Hochzeitstag, hier können Sie alles immer und immer wieder nacherleben, als würde es gerade erst geschehen.
VRSE
Unter den VR-Apps, die einzig zu Präsentationszwecken entwickelt wurden, ist VRSE eine der besten. Hauptattraktion dieser App ist Verse, ein Kurzfilm voll mit surrealer Symbolik: Erst tuckert ein Zug durch einen See, bis er Ihnen mitten durchs Gesicht pflügt und in Tausende geflügelte Kreaturen übergeht, die sich in Konfetti auflösen. Eine merkwürdige Szenerie, die ein paar Minuten dauert, das häufigere Anschauen aber rechtfertigt.
Proton Pulse
Diese App verpasst dem Spieleklassiker Breakout einen 3D-Einschlag - Sie räumen das Spielfeld quasi von unten ab. Und zwar per Kopfbewegung. Ein völlig neues Spielerlebnis.
Star Wars
Der Erfolg des aktuellen Star-Wars-Films lässt auch die Cardboard-App-Landschaft nicht kalt. Mit der Star-Wars-App geben Sie sich ein wenig Jakku-Feeling, besichtigen den Millenium-Falken im 360-Grad-Modus und schauen sich Droid BB-8 genauer an. Zumeist sind es nur kurze Clips, für alle Fans ist aber auch das schon ein Genuss.
Youtube
Fast jeder Android-Phone-Besitzer hat Youtube installiert - und damit auch Cardboard-Unterstützung. Google hat Youtube kürzlich um Cardboard-Funktionen für 360-Grad-Videos erweitert. Sie können sich diese Videos anschauen, frei in alle Richtungen blicken und einzelne Gegenstände dreidimensional erkunden. Natürlich gibt es erst wenige Videos, die 360 Grad voll unterstützen - aber die Liste wird länger. Nichtkompatibles lässt sich immerhin noch mithilfe einer "Digital Wall" im Headset betrachten.
NYT VR
Die "New York Times" erwartet eine wahre Virtual-Reality-Zukunft, hat schon über eine Million Cardboard-Nutzer zu Digital-Abonnenten gemacht und zusätzlich noch ihre eigene VR-App an den Start gebracht. NYT VR erzählt die Art bewundernswerter, häufig ernster Geschichten, für die die Zeitung bekannt ist. Zumeist erzählen hier Protagonisten ihre eigenen Geschichten und Sie bewegen sich in ihrer Umgebung. Beispielsweise informieren Sie sich über den Paris-Terror von November 2015 anhand von Touristen, die von ihrem Besuch in der französischen Hauptstadt erzählen. Oder Sie begleiten drei Flüchtlingskinder, eingebettet in ein Feature über die globale Flüchtlingskrise.
Caaaaardboard
Bitte nicht verwechseln mit der Cardboard-App. Caaaaardboard ist die VR-Version von <a href="https://www.youtube.com/watch?v=8LRQzEunphA#t=42" target_"blank">"AaaaaAAaaaAAAaaAAAAaAAAAA!!!"</a>, einem einfach nur mies betitelten Indie-Spiel über den freien Fall durch Punkte bringende Tore, während auf dem Weg nach unten noch Gebäude besprüht werden müssen. In 3D kann das durchaus Spaß machen, wenn Sie Gebäuden ausweichen oder Extraboni einsammeln. Daneben muss die Balance gewahrt werden.
Titans of Space
Dank Virtual Reality können wir Dinge erleben, die sonst nie möglich wären. Wie wäre es beispielsweise mit einer Reise an den Rand unseres Sonnensystems? Titans of Space bietet ein Planetarium "in echt" - eine geführte Tour über Planeten und Monde. Das hat zum einen Schauwert, bildet aber auch weiter. Wer das Ganze auch als Hörerlebnis erfahren und einen Erzähler dazuhaben möchte, muss für die an sich kostenlose App allerdings etwas Geld ausgeben.
Google Street View
Mit Street View lassen sich Google-Maps-Karten fotorealistisch begehen. Google hat das Ganze mit einer eigenen 3D-Android-App gepimpt und bietet seinen Nutzern nun Thementouren mit 360-Grad-Panoramaaufnahmen via Cardboard an. Die vorgestellten Sehenswürdigkeiten sind spektakulär - seien es der Yosemite-Nationalpark in Kalifornien oder die Miniaturwunderland-Eisenbahn in Hamburg. Sie können innerhalb der Touren eigene Fotos schießen und die Kreationen anderer Nutzer bewundern.
Jack White: THIRD-D
Hier erleben Musikfreunde Konzerte wie live. Ob Jack White oder Paul McCartney - das kostenlose THIRD-D bietet immerhin einen Showcase mit drei Tracks, aufgenommen in zwei verschiedenen Locations, die erkundet werden wollen. So spielt Jack White "Dead Leaves and the Dirty Ground" unter freiem Himmel im Red Rocks Amphitheater nahe Denver, während ein Unwetter aufzieht - Blitze im Hintergrund und ein regennasser Sänger sorgen für Atmosphäre. Die anderen Songs entstammen Auftritten im Fenway Park in Boston, der hier ebenfalls eine majestätische Kulisse bietet.
Vanguard V
Ein weiteres Virtual-Reality-Spiel, das für viele Minuten Spaß macht. Da es sich noch in der Entwicklung befindet, kommt es noch nicht über den Demostatus hinaus. Der Space-Shooter, der an Star Fox erinnert, wurde von den "Proton Pulse"-Entwicklern aufgelegt und verlangt eine gute Kopfkoordination. Visuell überzeugt Vanguard V vollends - flüssige Bewegungen und Aha-Effekte am laufenden Band. Auch wenn es nicht viel Gameplay aufbietet - allein das Prinzip des Starrens auf Feinde, um diese anzugreifen, macht unheimlich Spaß. Genau wie das Warten auf die Vollversion.
Tilt Brush Gallery
Mit dieser 3D-Bilder-App soll das auf der CES enthüllte, PC-basierte High-End-VR-Headset HTC Vive beworben werden. Tilt Brush Gallery wurde eigens für das Vive entwickelt und macht auch als Cardboard-App schon einen sehr guten Eindruck - sie erweckt 3D-Gemälde zum Leben. Bisher gibt es nur einige Demo-Bilder - zum Release des HTC Vive, voraussichtlich im April, könnte es dann gut sein, dass es einige Online-Galerien zu entdecken gibt.
Sisters
Als Fan von Horrorfilmen mit reichli Schockmomenten sollten Sie sich "Sisters" unbedingt anschauen. Dieses kurze 3D-Erlebnis in einem Zimmer während eines Gewitters kann schon Angst machen. Sehen Sie die beiden Puppen vor sich? Warum ist eine davon jetzt verschwunden und die Tür offen? Wo ist denn jetzt die andere. Und was passiert jetzt? Na, schon einen Schreck bekommen? "Sisters" legt es drauf an, probieren Sie es aus.
War of Words VR
Die meisten der Cardboard-Apps sind mehr oder weniger kurze Demos, die nur Teile des künftigen VR-Potenzials zeigen. So auch "War of Words VR", eine Szene, die nicht einmal eine Minute dauert. Diese App inszeniert Siegfried Sassoons Gedicht "Der Kuss", der im Ersten Weltkrieg verfasst wurde. Das allerdings macht Sie mit Soldaten-Shilhouetten, einem Gewehr und fliegenden Pistolenkugeln so überzeugend, dass wir schon gespannt sein dürfen, was da künftig noch alles kommen mag.