Z750i - Sony Ericsson stellt seinen ersten HSDPA-Folder vor

27.03.2007
Für das dritte Quartal 2007 hat Sony Ericsson einen großen Schritt vor: dann will das japanisch-schwedische Joint Venture sein erstes HSDPA-Handy auf den Markt bringen. Vom Look erinnert der Folder an den im August 2006 vorgestellten Style-Folder Z610i.

Juli 2004 - ein wichtiges Datum für das japanisch-schwedische Joint Venture, denn damals startete es den Verkauf seines ersten UMTS-fähigen Handys. Das Z1010 war ein schnörkelloser, schicker Folder. Diesen Sommer geht Sony Ericsson einen ebenso wichtigen Schritt mit seinem ersten HSDPA-Handy, dem Z750i. Optisch angelehnt am erfolgreichen Z610i, überzeugt es nicht nur durch seine inneren Werte.

Wobei diese natürlich um einiges spannender sind, als etwa die glänzend lackierte Oberseite mit dem darunter liegenden OLED-Display. Denn neben HSDPA mit einem Übertragungswert von 3,6 MBit/s, unterstützt das Z750i zusätzlich auch noch EDGE und funkt in den vier weltweiten GSM-Frequenzen. So wird es zum echten Worldwide-Handy und kann nahezu in jedem Land der Welt eingesetzt werden.

Im Inneren des Folders findet man ein 2,2 Zoll großes QVGA-Display, das 262.144 Farben darzustellen vermag. Genau richtig, um Bilder mit der integrierten 2 Megapixelkamera zu betrachten oder Spiele mit der hochwertigen 3D-Engine zu zocken. Eine zusätzliche VGA-Komponente auf der Innenseite ermöglicht es dem User, Videotelefonie zu betreiben.

Unter anderem für den MP3-Player stehen im Z750i 32 MB Speicher zur Verfügung, der über einen Memory-Stick M2 erweitert werden kann. Großzügig wie SE ist, liegt ein 128-MB-Stick bereits der Verpackung bei. Um Songs auf das Handy zu bekommen kann man entweder Bluetooth verwenden oder das Gerät per USB an den Rechner anschließen. Hat man mal keine Lust mehr auf die ewig selben Songs, liefert das integrierte UKW-Radio mit Sicherheit willkommene Abwechslung.

Insgesamt sieht das 97,4x49x20 mm große und 110 Gramm schwere Handy sehr edel aus und nimmt dabei auf jedes Geschlecht Rücksicht: man kann nämlich wählen zwischen einer pinken und einer grauen Oberfläche. Nutzt man den Akku lediglich im GSM-Betrieb, so hält er laut SE satte 400 Stunden im Standby, Dauergespräche sollen bis zu neun Stunden möglich sein. Im UMTS-Modus hat der User natürlich jeweils weniger Zeit zur Verfügung. Einen genauen Marktstart gibt es noch nicht, angesetzt ist bisher das dritte Quartal. Bleibt nur zu hoffen, dass dieser nicht verschoben wird, wie einst beim Z1010.

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