Sehr gutes Mittelklasse-Handy mit Software-Schwächen

Xiaomi Redmi Note 13 Pro im Test

25.02.2024 von Denise Bergert und Chris Martin
Das Redmi Note 13 Pro ist ein noch günstigeres Mittelklasse-Smartphone als sein Vorgänger und bietet viel Ausstattung für wenig Geld.
Foto: Chris Martin / Foundry

Auf einen Blick

Pro

  • Gute Leistung

  • Helles AMOLED-Display mit 120 Hz

  • Schnelles Aufladen

  • Doppelt so viel Speicherplatz

Kontra

  • Frustrierende Software-Erfahrung

  • Begrenzte Software-Unterstützung

  • Einige Probleme mit der Kamera

Fazit

Xiaomi hat zweifelsohne eines der besten Mittelklasse-Handys geschaffen, die man in diesem Jahr kaufen kann. Es gibt viel Gutes an diesem preiswerten Gerät. Es ist jedoch kein Selbstläufer und das liegt primär an der Software.

Xiaomi ist aufs Neue mit einer Reihe von günstigen Redmi-Handys zurück, um preisbewusste Käufer in Versuchung zu führen. Insgesamt gibt es fünf Redmi Note 13 Handys - das 13 4G, 13 5G, 13 Pro 4G, 13 Pro und 13 Pro+. Xiaomi bietet auch bei dieser Reihe wieder ein beeindruckendes Design und Spezifikationen zu günstigen oder mittleren Preisen.

Ich teste hier das Pro-Modell, das seinem Vorgänger, dem Redmi Note 12 Pro, ähnelt, aber mit einem Wechsel von MediaTek zu einem Qualcomm-Prozessor sowie einer 200-Megapixel-Hauptkamera und der doppelten Speicherkapazität ausgestattet ist. Das Handy ist schon ab 399,90 Euro erhältlich. In den folgenden Zeilen klären wir, ob es sein Geld wert ist.

Design & Aufbau

Was das Design angeht, hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan, aber das ist keine schlechte Sache. Redmi-Handys haben schon immer gut ausgesehen, und das Note 13 Pro ist da keine Ausnahme, wenn Sie mich fragen. Sicher, es sieht seinem Vorgänger bemerkenswert ähnlich, aber das ist den meisten potenziellen Käufern egal. Trotz des gleichen Designs gibt es eine Reihe von Verbesserungen und Upgrades, von denen einige auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind.

Foto: Chris Martin / Foundry

Die erste Neuerung ist der Wechsel zu Gorilla Glass Victus auf der Vorderseite. Auch die Rückseite besteht aus Glas, wobei der Typ nicht näher spezifiziert ist. Xiaomi hat außerdem verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit ergriffen, darunter eine stoßdämpfende Schicht und verstärkte Rahmenecken.

Ich habe das Handy während des Tests nicht fallen lassen, aber auf dem Papier ist es sicherlich stärker als das Redmi Note 12 Pro. Die Schutzklasse ist mit IP54 etwas höher als IP53, was bedeutet, dass es ein wenig besser gegen Wasser geschützt ist, obwohl es nicht vollständig staub- oder wasserdicht ist.

Redmi-Handys haben schon immer gut ausgesehen, und das Note 13 Pro ist da keine Ausnahme.

Das Gehäuse ist mit 7,98 mm schlank und hat ein schön ausgewogenes Gewicht von 187 g, obwohl ich mich nicht beschweren würde, wenn es noch etwas leichter wäre. Die flachen Seiten des Rahmens sind heutzutage der letzte Schrei, und der kleine Rahmen sorgt dafür, dass das Handy angenehm zu halten ist.

Auf der Rückseite ist das Kamera-Modul untergebracht. Es ist in einem Quadrat angeordnet und wirkt aufgeräumt. Die beiden Hauptlinsen sind groß, sowohl im Durchmesser als auch in der Länge, aber zum Glück sorgt die mitgelieferte Hülle dafür, dass das Handy auf einer flachen Oberfläche nicht wackelt. Die mitgelieferten Hüllen sind in der Regel durchsichtig, aber hier ist sie mattschwarz. Das sieht zwar gut aus, versperrt jedoch die Sicht auf die farbige Rückseite des Smartphones.

Foto: Chris Martin / Foundry

Ich habe die Aurora Purple-Option getestet, die sich ändert, wenn sich das Telefon bewegt. Das Kameramodul ist in Pastelltönen wie Blau, Grün und Rosa gehalten. Ich bevorzuge die Farbvariante Ocean Teal. Midnight Black sieht weit weniger spiegelnd aus als sein Vorgänger. Mir gefällt auch die matte Oberfläche des hinteren Glases, vor allem, weil sie keine Fingerabdrücke anzieht.

Bildschirm und Lautsprecher

Am Bildschirm hat sich nicht viel geändert, es handelt sich immer noch um ein 6,67-Zoll-AMOLED-Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Xiaomi nennt es CrystalRes. Es gibt einige Verbesserungen, darunter eine höhere Auflösung von 1,5K (1.220 × 2.712 Pixel), was zu einer höheren Pixeldichte von 446 ppi führt (von 395 ppi). Der Rahmen um den Bildschirm ist kleiner, was dem Smartphone ein hochwertigeres Aussehen verleiht.

Foto: Chris Martin / Foundry

Die Spitzenhelligkeit hat sich angeblich auf 1.800 Nits verdoppelt. Der Bildschirm ist auf jeden Fall hell, und ich habe bei ausgeschalteter automatischer Helligkeit sehr solide 503 Nits gemessen. Das Display ist schön scharf und farbenfroh, und mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist, dass Weiß manchmal nicht richtig aussieht, entweder schimmernd, mit subtilen Farbnuancen oder mit einem Grünstich.

Ich glaube, letzteres wird durch den werkseitig angebrachten Bildschirmschutz verursacht (der auf Wunsch entfernt werden kann). Aber selbst dann ist der Farbstich noch aus bestimmten Winkeln sichtbar.

Der Bildschirm ist sehr hell, schön scharf und farbenfroh.

Die Bildwiederholfrequenz ist standardmäßig auf einen dynamischen Modus eingestellt, d. h. sie wechselt automatisch zwischen 60 und 120 Hz, je nachdem, was Sie gerade tun. Man kann sie auf eine der beiden Einstellungen festlegen, aber es gibt keine LTPO-Technologie, die automatisch auf 1 Hz herunterschaltet, um den Akku zu schonen.

Der Bildschirm beherbergt jetzt den Fingerabdruckscanner (der vorher in der Einschalttaste untergebracht war) und ich wünschte, Xiaomi hätte ihn so gelassen. Er fühlt sich zwar hochwertig an, aber der Scanbereich befindet sich ein wenig zu weit unten auf dem Display, um bequem zu sein. Ich fand ihn auch nicht besonders zuverlässig.

Die Stereolautsprecher des Redmi Note 13 Pro unterstützen Dolby Atmos, das standardmäßig aktiviert ist. Ich glaube nicht, dass es dem Telefon viel hinzufügt und die Lautsprecher klingen für die allgemeine Nutzung völlig in Ordnung, sind aber nichts, was sich Xiaomi auf die Fahnen schreiben kann. Potenziell aufregender, jedenfalls für einige Nutzer, ist die Integration eines 3,5-mm-Kopfhöreranschlusses. Heutzutage eine Seltenheit, aber ein Segen für alle, die Bluetooth-Kopfhörer vermeiden wollen.

Spezifikationen und Leistung

Dieses Jahr ist Xiaomi beim Prozessor des Note 13 Pro von MediaTek mit dem Snapdragon 7s Gen 2 zu Qualcomm gewechselt. Dieser wird entweder mit 8 oder 12 GB RAM gepaart, je nachdem, welche Speicherkapazität Sie wählen. Das Note 13 Pro ist mit 256 GB doppelt so groß wie das Einsteigermodell Note 12 Pro, und es gibt auch eine 512-GB-Option.

Foto: Chris Martin / Foundry

Der Snapdragon ist ein ähnlicher Chip wie der des Redmi Note 12 Pro und als solcher unterscheidet sich die Leistung in der Realität nicht großartig, obwohl einige Benchmarks deutlich besser sind. Ich habe die eine oder andere Verlangsamung bemerkt, aber das liegt vorwiegend daran, dass man das Telefon beim ersten Einschalten "aufwärmen" lässt. Das Umschalten zwischen Apps und Spielen ist flüssig und schnell.

Das Umschalten zwischen Apps und Spielen ist flüssig und schnell.

Redmi Note 13 Pro Benchmarks

Das Redmi Note 13 Pro verfügt nicht nur über beeindruckende Kernspezifikationen und Leistung, sondern auch über andere Tricks und Funktionen wie Dual-SIM (entweder zwei Nano- oder kombiniert mit eSIM) und 5G-Unterstützung. Außerdem gibt es Dual-Band-WiFi (aber seltsamerweise nur WiFi 5 statt 6), Bluetooth 5.2, NFC und sogar einen IR-Blaster, mit dem man Geräte wie den Fernseher steuern kann - ziemlich praktisch, wenn man keine Ahnung hat, wo das Kleinkind die Fernbedienung versteckt hat.

Kameras

Die große Neuigkeit in der Fotoabteilung in diesem Jahr ist ein Upgrade von einer 50- auf eine 200-MP-Hauptkamera, die zuvor für das Redmi Note 12 Pro+ zurückgehalten wurde. Das ist eine beeindruckende Zahl und der Sensor verfügt über eine optische Bildstabilisierung (OIS) und eine beeindruckend schnelle f/1.65-Blende. Ansonsten bleibt alles beim Alten: Eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und ein 2-Megapixel-Makroobjektiv vervollständigen das Trio auf der Rückseite.

Foto: Chris Martin / Foundry

Konzentrieren wir uns auf die Hauptkamera, denn das ist das große Upgrade. Obwohl Sie Bilder mit 200 Megapixeln aufnehmen können, werden Sie das trotz des zusätzlichen Speichers in diesem Jahr wahrscheinlich nicht machen wollen. Wie bei vielen Handys heutzutage werden auch beim Redmi Note 13 Pro 16 Pixel zu einem zusammengefasst, um ein 12,5-MP-Ergebnis zu erzielen.

Der Hauptvorteil besteht darin, dass der Sensor mehr Licht aufnehmen kann, um beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Und wie sieht es mit der Leistung aus? Im Großen und Ganzen fand ich die Kamera anständig. Sie ist jedoch nicht herausragend. Die Fotos sehen auf dem Handy gut aus, zeigen aber auf einem größeren Display Unzulänglichkeiten. Trotz der guten Detailgenauigkeit, der natürlich wirkenden Farben und der schnellen Kamera-App fand ich viele Bilder nicht besonders scharf. Bei wenig Licht nimmt dieses Problem zu.

Im Großen und Ganzen fand ich die Kamera anständig. Sie ist jedoch nicht herausragend.

Da es keinen Tiefensensor gibt, ist der Porträtmodus auf Software angewiesen, und wie Sie unten sehen können, hat das Handy Schwierigkeiten, zu bestimmen, wo mein Hund aufhört und das Geländer dahinter beginnt. Verstehen Sie mich nicht falsch, einige gute normale Aufnahmen sind möglich, aber die Ergebnisse sind weit davon entfernt, perfekt zu sein, sobald man näher herangeht.

Die Ultrawide-Kamera ist in Ordnung, aber die Qualität ist nicht besonders gut, und es gibt ähnliche Probleme mit dem Fokus wie bei der Hauptkamera.

Die Makrokamera (auf die man seltsamerweise über die Einstellungen und nicht über den Abschnitt "Mehr" der Modi zugreifen kann) ist wie die meisten 2-Megapixel-Makros: mittelmäßig und eigentlich nur dazu da, die Kameraanzahl zu erhöhen. Die niedrige Auflösung und der feste Fokus machen es schwierig, ein gutes Foto aufzunehmen.

Auf der Vorderseite befindet sich eine 16-Megapixel-Selfie-Kamera (in einer Aussparung), die sowohl im normalen als auch im Porträtmodus schöne Aufnahmen liefert. Bei Videos kann man bis zu 4K mit 30 fps aufnehmen, aber ich würde beim Standardmodus 1080p bleiben und auf 60 fps umschalten, um eine flüssigere Wiedergabe zu erhalten. Die Qualität der Hauptkamera ist, auch dank der Auflösung und der optischen Bildstabilisierung (OIS), anständig.

Akkulaufzeit & Aufladen

Der Akku ist eine Stärke des Redmi Note 13 Pro, und obwohl sich im Vergleich zum 12 Pro kaum etwas geändert hat, habe ich wenig zu bemängeln. Der etwas größere 5.100-mAh-Stromspeicher ist nicht genug, um einen signifikanten Unterschied zu machen, aber ich habe festgestellt, dass das Redmi Note 13 Pro bequem einen Tag lang durchhält und fast einen zweiten Tag überstehen kann.

Foto: Chris Martin / Foundry

Am zweiten Tag war der Akku um kurz nach 21 Uhr leer, und das bei gemischter Nutzung. Wenn Sie viel spielen und Videos ansehen, müssen Sie das Gerät jede Nacht aufladen. Andere zweitägige Abschnitte schafften es nicht bis 21 Uhr, also ist es nicht ganz ein "Zwei-Tage-Handy".

In unserem üblichen PCMark-Akkutest hat das Redmi Note 13 Pro eine ordentliche, aber nicht bemerkenswerte Laufzeit von 11 Stunden und 55 Minuten erreicht. Beachten Sie, dass die Tests mit einem auf 120 Hz fixierten Bildschirm durchgeführt wurden, sodass der dynamische Modus die Akkulaufzeit ein wenig verlängert.

Das Redmi Note 13 Pro kann bequem einen ganzen Tag lang genutzt werden und schafft es fast über einen zweiten Tag.

Wenn das Aufladen so schnell ist, wie Xiaomi es hier anbietet, wird die Akkulaufzeit weniger zum Problem. Sie können das Handy in 15 Minuten von Null auf 47 Prozent aufladen und in nur 30 Minuten auf 87 Prozent. Eine vollständige Aufladung dauert weitere 10 Minuten - schneller als die angegebenen 44 Minuten.

Dies ist wiederum dem 67-W-Turboladegerät zu verdanken, das Xiaomi in der Verpackung mitliefert, aber die Ergebnisse sind trotz der größeren Zelle beeindruckender. Es gibt kein kabelloses Aufladen, aber das ist bei diesem Preis kaum überraschend.

Software und Apps

Das Redmi Note 13 Pro kommt mit MIUI 14 (nicht Hyper OS wie beim Poco X6 Pro), das auf Android 13 basiert. Seltsamerweise ist dies genau das, womit das Redmi Note 13 Pro ausgeliefert wurde. Android 14 wurde jedoch bereits an erste Betatester ausgeliefert. Das offizielle Update ist also in den nächsten Wochen zu erwarten.

MIUI bietet eine gemischte Benutzererfahrung. Es ist sicherlich besser als früher, aber weit entfernt von der reibungslosen, benutzerfreundlichen Software von Konkurrenten wie Motorola, Samsung und Google. Wenn man etwas Geduld und Zeit investiert, um das Betriebssystem zu erlernen und aufzuräumen, gibt es einige gute Seiten.

Foto: Chris Martin / Foundry

Die geteilten Benachrichtigungs- und Schnelleinstellungsfelder, die sich im iOS-Stil von beiden Seiten der Selfie-Kamera nach unten ziehen lassen, werden Ihnen gefallen. Mir gefällt auch die Art und Weise, wie die Seiten des Displays aufleuchten, um über eine Benachrichtigung zu informieren, sowie die Funktion der schwebenden Apps. Es gibt eine Menge cleverer Funktionen, die in MIUI integriert sind, aber man muss sie erst einmal finden, was durch die chaotische Menge an Bloatware und Einstellungen erschwert wird.

In MIUI sind viele clevere Funktionen integriert, aber man muss sie erst einmal finden.

Foto: Chris Martin / Foundry

Xiaomi macht keine genauen Angaben zu den Software-Updates für das Telefon, aber auf der Support-Website heißt es: "Normalerweise halten wir die Sicherheitsupdates für mindestens zwei Jahre nach der ersten Auslieferung eines bestimmten Gerätemodells aufrecht". Manche bekommen drei Jahre, aber da es sich nicht um ein Flaggschiff handelt, ist es sicherer anzunehmen, dass es zwei Jahre lang mit Updates versorgt wird. Wenn Sie einen längeren Support wünschen, sollten Sie lieber ein Smartphone von Samsung oder Google kaufen.

Preis und Verfügbarkeit

In Deutschland ist das Redmi Note 13 Pro mit 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz sowie mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher erhältlich. Die 256-GB-Version kostet bei mi.com und Amazon 399,90 Euro. Die Ausführung mit 512 GB Speicher schlägt bei mi.com und Amazon mit 449,90 Euro zu Buche. Xiaomi gewährt in seinem Online-Shop aktuell 20 Euro Rabatt auf beide Smartphone-Modelle.

Xiaomi macht keine genauen Angaben zu den Software-Updates für das Telefon, aber auf der Support-Website heißt es: "Normalerweise halten wir die Sicherheitsupdates für mindestens zwei Jahre nach der ersten Auslieferung eines bestimmten Gerätemodells aufrecht". Manche bekommen drei Jahre, aber da es sich nicht um ein Flaggschiff handelt, ist es sicherer anzunehmen, dass es zwei Jahre lang mit Updates versorgt wird. Wenn Sie einen längeren Support wünschen, sollten Sie lieber ein Smartphone von Samsung oder Google kaufen.

Preis und Verfügbarkeit

In Deutschland ist das Redmi Note 13 Pro mit 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz sowie mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher erhältlich. Die 256-GB-Version kostet bei mi.com und Amazon 399,90 Euro. Die Ausführung mit 512 GB Speicher schlägt bei mi.com und Amazon mit 449,90 Euro zu Buche. Xiaomi gewährt in seinem Online-Shop aktuell 20 Euro Rabatt auf beide Smartphone-Modelle.

Das ist derselbe Preis wie beim Redmi Note 12 Pro, als es auf den Markt kam, aber mit der doppelten Speicherkapazität und einem Drittel mehr RAM, was ein beeindruckendes Preis-Leistungs-Verhältnis bedeutet.

Das Samsung Galaxy A54 und das Google Pixel 7a sind beide mit 128 GB erhältlich, wobei nur das A54 in einer 256-GB-Konfiguration verfügbar ist. Sie haben Vorteile wie eine bessere Software-Unterstützung, aber Xiaomi bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn es um die Hardware geht. Eine weitere Option ist das hervorragende Motorola Edge 40 Neo für 399 Euro.

Foto: Chris Martin / Foundry

Sollten Sie das Xiaomi Redmi Note 13 Pro kaufen?

Das Redmi Note 13 Pro bietet wie sein Vorgänger eine ganze Reihe von Vorteilen und wird vor allem diejenigen ansprechen, die ein Premium-Handy zu einem Mittelklasse-Preis suchen. Und der Preis ist derselbe wie im letzten Jahr, trotz einer Reihe von Verbesserungen, von denen einige klein und einige bedeutend sind.

Der Speicherplatz hat sich verdoppelt und übertrifft damit viele Konkurrenten, und das solide 120-Hz-AMOLED-Display ist jetzt heller. Die Leistung ist gleichmäßig, die Akkulaufzeit ist gut und das Aufladen ist immer noch sehr schnell. Auch das robustere Design ist willkommen. Einige Nutzer werden sich auch über oft übersehene Funktionen wie einen Kopfhöreranschluss und einen IR-Blaster freuen.

Wie üblich ist es die Software und die Fotografie, bei der das Handy nicht mit der Konkurrenz mithalten kann. Es hat nicht nur eine weniger benutzerfreundliche Oberfläche (trotz einiger guter versteckter Funktionen), sondern auch eine kürzere Lebensdauer aufgrund der begrenzten Update-Unterstützung von Xiaomi. Wenn man darüber hinwegsehen kann, ist es jedoch ein großartiges Handy für unter 400 Euro.

Spezifikationen

Android 13 / MIUI 14
6,67 Zoll AMOLED 120 Hz Display
Fingerabdruck-Sensor unter dem Bildschirm
Gorilla Glass Victus (nur Vorderseite)
Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2
8 GB LPDDR4X RAM
256 GB UFS 2.2 nicht erweiterbarer Speicher
200 MP, f/1.65 Hauptkamera mit OIS
8 MP, f/2.2 Ultraweitwinkel-Kamera
2 MP, f/2.4 Makro-Kamera
16 MP, f/2.4 Frontkamera
Dual-Stereo-Lautsprecher
Dual-SIM
5G
Wi-Fi 5
Bluetooth 5.2
IP54
USB-C
IR-Blaster
Kopfhöreranschluss
5100 mAh Akku
67 W kabelgebundenes Laden
161 × 74 × 7,98 mm
187 g
Midnight Black, Aurora Purple, Ocean Teal

(PC-Welt)