Machen Sie den Test

Wie digital ist Ihr Unternehmen?

12.10.2015
Drucken Sie noch oder digitalisieren Sie schon? In unserem quizzigen Kurzcheck finden Sie heraus, ob Sie für die digitale Zukunft gerüstet sind.

Moderne Mitarbeiter sind es gewohnt, digital zu arbeiten. Sie gehen ohne ihr Tablet oder Smartphone nicht mehr aus dem Haus, halten sich regelmäßig über die Aktivitäten in ihrem sozialen Netzwerk auf dem Laufenden und nutzen ganz selbstverständlich Cloud-Dienste wie Dropbox, Skype oder Spotify, um ihren Alltag effizienter und angenehmer zu gestalten. Umso größer dann der Schock, wenn sie ihren ersten Job antreten und im Unternehmen plötzlich analogen Arbeitsweisen und langsamen Prozessen mit unzähligen Medienbrüchen gegenüber stehen. Am Arbeitsplatz zurück in die Steinzeit - dieses Gefühl stellt sich nicht selten ein.

"Gerade große Konzerne mit ihren über Jahrzehnte gewachsenen Unternehmensstrukturen tun sich oft schwer, die eingefahrenen, meist papierbezogenen Arbeitsweisen durch effiziente digitale Prozesse zu ersetzen. Ob sie mitmachen oder nicht, die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran und erfasst jedes Unternehmen in jeder Branche. Wer sich der digitalen Transformation entzieht, verzichtet auf immense Einsparpotenziale und riskiert die eigene Wettbewerbsfähigkeit", sagt Ulrich Jänicke, Gründer und CEO des HR-Software-Spezialisten Aconso. Höchste Zeit also, das eigene Unternehmen auf den Prüfstand zu stellen.

Machen Sie den Test:

Sind Sie ein Digitalisierungsexperte?

Abschließend haben wir für Sie noch einige Tipps, wie die digitale Transformation auch in Ihrem Unternehmen gelingt:

Vier Tipps zur Digitalisierung von Unternehmen
Vier Tipps zur erfolgreichen Digitalisierung
Drucken Sie noch oder digitalisieren Sie schon? In unserem Quiz wollen wir von Ihnen wissen, welchen Grad der Digitalisierung Sie und Ihr Unternehmen erreichen. Doch Raum für Verbesserungen gibt es immer, deswegen haben wir für Sie vier nützliche Tipps zur erfolgreichen Digitalisierung Ihres Unternehmens.
1. Mehr Akzeptanz durch modulare Lösungen
Um die Akzeptanz neuer Technologien bei den Mitarbeitern zu gewährleisten, sollten diese frühzeitig eingebunden und die Veränderungen langsam, aber stetig vorgenommen werden. Am besten eignen sich dafür modular aufgebaute Lösungen, die sich nach dem Baukastenprinzip erweitern lassen.
2. Anforderungen definieren
Definieren Sie zunächst die Anforderungen an digitale Lösungen zur Prozessoptimierung – und zwar zusammen mit den betroffenen Mitarbeitern und Managern. Nur intuitiv zu bedienende und sichere Lösungen, die sich einfach und bereichsübergreifend implementieren lassen, tragen wirklich dazu bei Prozesse zu vereinfachen und Zeit zu sparen. Deshalb sollte die eingesetzte Technologie nicht nur zu den aktuellen Anforderungen des Unternehmens passen, sondern auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigen.
3. Alle Unternehmensbereiche einbeziehen
Holen Sie alle Beteiligten mit ins Boot. Die Erfahrung zeigt, dass Einführungsprozesse deutlich effizienter ablaufen, wenn jeder Unternehmensbereich mit einbezogen wird. So lassen sich kritische Punkte und mögliche Risiken bereits im Vorfeld abschätzen und minimieren. Entscheidend ist, die Vorteile, die dem Unternehmen durch neue Lösungen entstehen, frühzeitig zu definieren und an alle Anspruchsgruppen zu kommunizieren. So sparen Sie Kräfte, um die entscheidenden letzten Schritte zu gehen.
4. Ganzheitlicher Ansatz und Agilität
Sie sollten Ihre Strategie, Struktur, Kultur und Prozesse permanent hinterfragen und gegebenenfalls neu ausrichten und nachjustieren. Dabei immer an die Anwender denken und alle Mitarbeiter und Führungskräfte motivieren, sich in einen kontinuierlichen Dialog und Verbesserungsprozess einzubringen.