Top 11 bis 24

Weitere Preisträger Mittelstand

28.11.2008
14 weitere IT-Leiter haben es in diesem Jahr im Wettbewerb "CIO des Jahres 2008" geschafft, unter die Preisträger in der Kategorie Mittelstand zu kommen.

Unsere hochkarätig besetzte Jury hat unter den vielen Einsendungen in diesem Jahr 14 weitere CIOs aus dem Mittelstand identifiziert, deren Leistungen wir hier ebenfalls kurz vorstellen und ehren wollen. Wir gratulieren:

CIO des Jahres 2008 - Top CIOs Mittelstand
Knut Deimer (52), Berliner Flughafen
<strong>Position</strong>: CIO, Leiter Informations- und Kommunikationstechnik, Technologiebeauftragter.<br> <strong>Branche</strong>: Transport (1455).<br> <strong>Ein CIO muss …</strong> gewährleisten, dass seine Kunden zufrieden mit dem reibungslosen Betrieb der IT-Infrastruktur sind und das gute Gefühl haben, gemeinsam mit ihrem Partner in der IT die zukünftigen Anforderungen bewältigen zu können und erfolgreich zu sein.<br> <strong>Er liest gerade</strong> Cordula Nussbaum: "Organisieren Sie noch oder leben Sie schon?"<br> <strong>Lieblingsfach in der Schule</strong>: Mathematik.<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: MATNET: Modern Airport - Testbed for New efficient Technologies.<br> <strong>Beschreibung</strong>: Aufbau einer effizienten Organisation zum Innovations-Management und zur optimalen Nutzung des Know-hows aus Wissenschaft/Forschung und Unternehmen für die Realisierung und den Betrieb des in Bau befindlichen neuen Single-Flughafens Berlin-Brandenburg International.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: Genug Zeit für das Projekt zu finden und in der Öffentlichkeit ausreichend präsent zu sein, obwohl die Hauptaufgaben auf ganz anderen Themenfeldern liegen, nämlich dem reibungslosen Betrieb der ICT-Infrastruktur der bestehenden Flughäfen und der Planung des neuen Flughafens.<br> <strong>IT-Budget</strong> (allg.): 25 Millionen Euro.
Peter Horn (55), Amann & Söhne
<strong>Position</strong>: CIO und Manager Costumer Service Center.<br> <strong>Branche</strong>: Textilindustrie (1400 Mitarbeiter).<br> <strong>Ein CIO muss immer</strong> auf Augenhöhe mit dem Business beziehungsweise der Geschäftsführung sein.<br> <strong>Er liest gerade</strong> Don Tapscott und Anthony D. Williams: "Wikinomics".<br> <strong>Lieblingsfach in der Schule</strong>: Geschichte.<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: SCM APO Einführung mit organisatorischer Anpassung.<br> <strong>Kernprodukte</strong>: SAP ERP 6.0.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: Widerstände gab es von teilweise von den am Prozess beteiligten Managern, weil gewisse Fürstentümer abgerissen wurden.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: 18 Monate.<br> <strong>Projektmitarbeiter</strong>: Fünf (IT-Mitarbeiter gesamt: 16).<br> <strong>Projektbudget</strong>: Eine Million Euro (IT-Budget allg.: 3,2 Millionen Euro).<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: Linux, Windows, DELL, Citrix.
Walter Friedl (48), Vistec Semiconductor Systems
<strong>Position</strong>: Global IT Manager.<br> <strong>Branche</strong>: Halbleiter (550 Mitarbeiter). Ein CIO ist dann erfolgreich, wenn das Business die IT nicht bemerkt.<br> <strong>Er liest gerade</strong>: "Das Glück der Unerreichbarkeit - Wege - Kommunikationsfalle."<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: Globale Neukonzeption der IT für das neu gegründete Unternehmen Vistec im Rahmen eines Curve-outs.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: Die anwenderseitige Standardisierung; Outsourcing-Partner haben teilweise mehr versprochen, als sie zu leisten in der Lage waren; Komplexität und Gleichzeitigkeit der Sub-Projekte.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: 20 Monate.<br> <strong>Projektmitarbeiter</strong>: fünf intern plus etwa 20 externe. IT-Budget (allg.): 1,8 Millionen Euro.<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: HP Blade-Center mit rund 30 virtualisierten Servern (VMware), Windows XP; SAP im Hosting-Betrieb; Lotus Notes/Domino.
Hermann-J. Grauthoff (42), JAB Josef Anstoetz
<strong>Position</strong>: CIO.<br> <strong>Branche</strong>: Handel (1350 Mitarbeiter).<br> <strong>Ein CIO muss ...</strong> die technischen Notwendigkeiten verstehen und diese kaufmännisch sinnvoll darstellen, um erfolgreich zu sein.<br> <strong>Er liest gerade</strong> Jilliane Hoffman: "Vater unser."<br> <strong>Lieblingsfächer in der Schule</strong>: Erdkunde und Biologie.<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: Reorganisation der amerikanischen Tochtergesellschaft.<br> <strong>Beschreibung</strong>: Ablösung der Altsysteme durch SAP R/3 und der Konsolidierung der gesamten Server- und Desktop-Landschaft.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: Entfernung, Zeitunterschied USA - Deutschland, Sprache, Mentalitätsunterschiede, ausgeprägtes Hierarchiedenken in den USA.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: 9 Monate.<br> <strong>Projektmitarbeiter</strong>: fünf (IT-Mitarbeiter gesamt: 20).<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: SAP R/3, BI, Lotus Notes, MS Office, D3 als DMS.
Achim Grödeger (41), Fortis Consumer Finance Deutschland
<strong>Position</strong>: IT-Leiter.<br> <strong>Branche</strong>: Finanzunternehmen (900 Mitarbeiter).<br> <strong>Ein CIO muss ...</strong> vom Business als hilfreicher, innovativer und verlässlicher Ansprechpartner für alle Herausforderungen gesehen werden um erfolgreich zu sein. <strong>Er liest gerade</strong> Karl Popper: "Die Logik der Forschung."<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: Restrukturierung der IT-Einheiten zu einer prozessorientierten Organisation (Formulierung der IT-Strategie als Ableitung der Geschäftsstrategie; Bestandsaufnahme der Services, Anforderungen und Kompetenzlevel; Formulierung der IT-Vision; Umbau der Aufbauorganisation; Definition und Einführung IT-Prozesse inkl. IT-Scorecard (KPI); Einführung strukturierte Personalentwicklung der IT; Einführung Qualitätsmanagement, Unternehmensarchitektur, Projektmanagement als Kompetenzdomänen).<br> <strong>Herausforderungen</strong>: Widerstände durch den Einstieg der Fortis Retail in den deutschen Markt mit Übernahme der Von Essen Bank.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: Zwölf Monate.<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: IBM und Microsoft.
Wolfgang Kuhl (42), Pharmaserv
<strong>Position</strong>: CIO und Produktlinienleiter.<br> <strong>Branche</strong>: Standortbetreiber (350 Mitarbeiter).<br> <strong>Ein CIO muss ...</strong> die Geschäftsziele seiner Kunden kennen um erfolgreich zu sein. <strong>Er liest gerade</strong> Martin Egger "Arbeitswissenschaft im Kontext sich wandelnder Rahmenbedingungen."<br> <strong>Lieblingsfach in der Schule</strong>: Physik.<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: Enterprise Wiki PharmaPedia; Plattform für Wissensmanagement und kollaboratives Arbeiten. Bis jetzt produktiv: ERP-Handbuch, IT Knowledge Base, Steuerung und Dokumentation von abteilungsübergreifenden Arbeitskreisen, Testprojekt zu "Wikinomics" unter der Mitwirkung von fünf Partnern (Lieferanten). Verhältnisse Zugriffe pro Tag / Anzahl Mitarbeiter: zirka 25 Prozent.<br> <strong>Kernprodukte</strong>: Confluence Enterprise Wiki von Atlassian.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: die Einbindung und Motivation gefördert durch ERP-Handbuch, das sich zu diesem Zeitpunkt in Erstellung auf Word-Basis befand und von den Key-Usern auf PharmaPedia portiert wurde.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: sechs Monate.<br> <strong>Projektmitarbeiter</strong>: vier (IT-Mitarbeiter allg.: 25).<br> <strong>Projekt-Budget</strong>: 50 000 Euro (IT-Budget allg.: 2,7 Millionen Euro).<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: Server: Windows 2003, Apache Tomcat, MySQL.
Peter Ligezinski (62), Allianz Investmentbank
<strong>Position</strong>: Prokurist und IT-Leitung.<br> <strong>Branche</strong>: Investment Banking (50 Mitarbeiter).<br> <strong>Um erfolgreich zu sein</strong>, muss ein CIO seine Lösungen so implementieren, dass sie zuverlässig und nachhaltig zur vollen Zufriedenheit der Anwender laufen. Dabei sollen die Anwender in diesen Lösungen die Verwirklichung eigener Ideen sehen.<br> <strong>Er liest gerade</strong> Thomas H. Davenport und Jeanne G. Harris: "Competing on Analysis."<br> <strong>Lieblingsfächer in der Schule</strong>: Elektronik, Mathematik und Physik.<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: "Wertpapier Leihe". Das Ziel des Projekts lag in der Automation der internen Bankprozesse, die die Abrechnung und Abwicklung der Wertpapier-Leihe-Geschäfte über eine externe Leihagentur und mit externen Wertpapier-Lagerstellen absichern. Die erstellten Programme wurden in die Bankhauptanwendung so integriert, dass alle Abwicklungsschritte vollautomatisch, ohne menschliche Intervention ablaufen.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: Zur Verfügungsstellung einer kompletten Automation der Prozesse (Abwicklung, Abrechnung, Verbuchung) mit voller Integration innerhalb des vorhandenen Systems.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: zwei Jahre (inklusive rechtlicher Vorbereitung).<br> <strong>Projektmitarbeiter</strong>: vier (IT-Mitarbeiter allg.: 13).<br> <strong>Projekt-Budget</strong>: zirka 420 Personen-Tage intern (IT-Budget allg.: zwei Millionen Euro).<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: Client- Server (Server 2003, XP-Arbeitsstationen).
Ingfried Mai (56), Sedus Stoll
<strong>Position</strong>: Leiter IT-Konzern.<br> <strong>Branche</strong>: Büromöbelindustrie (1100 Mitarbeiter).<br> <strong>Ein CIO muss</strong> für seine Kunden, seine Mitarbeiter und seine Unternehmensführung eine klare, verständliche und nachvollziehbare Strategie haben um erfolgreich zu sein.<br> <strong>Er liest gerade</strong> Tiziano Terzani: "Fliegen ohne Flügel."<br> <strong>Lieblingsfach in der Schule</strong>: Physik.<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: Konsolidierung aller konzernweiten Applikationen, Daten und der gesamten Infrastruktur auf einheitliche und zentrale Plattformen. Dazu erfolgte die Integration aller Konzernunternehmen unter einheitlichen Strukturen zur Optimierung aller Abläufe.<br> <strong>Kernprodukte</strong>: SAP.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: Veränderungsängste in einzelnen Unternehmensteilen vor allem durch Integration. Angst der Mitarbeiter vor größerer Transparenz der eigenen Arbeit.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: Februar 2004 bis April 2007.<br> <strong>Projektmitarbeiter</strong>: zehn (IT-Mitarbeiter allg.: 17).<br> <strong>Projekt-Budget</strong>: 4,5 Millionen Euro (IT-Budget allg.: 3,7 Millionen Euro).
Werner Merkl (39), S-Y Systems Technologies Europe
<strong>Position</strong>: Director Central IT.<br> <strong>Branche</strong>: Automotive (220 Mitarbeiter).<br> <strong>Ein CIO muss</strong> zum einen die IT auf die Anforderungen des Geschäfts ausrichten können und zum anderen Innovationen aus dem Umfeld der IT, welche für das Geschäft interessant sein könnten, in das Unternehmen tragen und erfolgreich umsetzen können.<br> <strong>Er liest gerade</strong> Orhan Parmuk: "Schnee".<br> <strong>Lieblingsfach in der Schule</strong>: Mathematik.<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: SAP Logistics Project. Einführung von SAP SD, MM, WM, LE und IS Automotive zur Ablösung von fünf dezentralen Altsystemen. Es werden die kundenspezifischen JIT/JIS Prozesse der Automobilbranche im System abgebildet.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: Umsetzung der kundenspezifischen Anforderungen in einer Standardsoftware.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: April 2006 bis August 2009.<br> <strong>Projektmitarbeiter</strong>: vier bis acht interne, fünf bis zehn externe (IT-Mitarbeiter allg.: 16).<br> <strong>Projekt-Budget</strong>: 3,5 Millionen Euro (IT-Budget allg.: drei Millionen Euro).<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: Microsoft im Client Server Umfeld, SAP im ERP Umfeld, diverse CAx Anwendungen (führend Capital Harness Suite von Mentor Graphics), OS 5.0 ECM als Dokumenten Management System.
Ralf Nyenhuis (43), Markenfilm
<strong>Position</strong>: IT-Leiter.<br> <strong>Branche</strong>: Medien, Werbung (152 Mitarbeiter).<br> <strong>Ein CIO muss ...</strong> sein Unternehmen mit Unterstützung der IT erfolgreich am Markt agieren lassen und die Mitarbeiter problemlos mit den IT/TK Systemen arbeiten lassen können.<br> <strong>Er liest gerade</strong> Robert M. Pirsing: "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten."<br> <strong>Lieblingsfächer in der Schule</strong>: Mathematik, Informatik und Musik.<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: DiVA (Digitales Video Archiv). Entwicklung einer Applikation innerhalb des Intranet Frameworks zur Archivierung und zentralen Verwaltung von projektbezogenen Postproduktions - und Mediendaten bei gleichzeitiger automatischer Erstellung verschiedener Medienformate zur Projektkontrolle und zur Onlinebereitstellung von Sendekopien.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: drei Monate.<br> <strong>Projektmitarbeiter</strong>: Einer (IT-Mitarbeiter gesamt: zwei).<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: Active Directory, Exchange 2003, MSSQL 2005, Apple XSAN, Linux.
Christina Stehle (47), Kreiskliniken Dillingen-Wertingen
<strong>Position</strong>: Leitung Zentrale Dienste IT.<br> <strong>Branche</strong>: Gesundheitswesen (800 Mitarbeiter).<br> <strong>Ein CIO muss …</strong> Bedürfnisse verstehen, den Bedarf erkennen und Menschen mögen, um erfolgreich zu sein.<br> <strong>Sie liest gerade</strong>: Johannes Rüegg-Stürm: "Das St. Galler Managementmodell."<br> <strong>Lieblingsfach in der Schule</strong>: Geschichte.<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: Strategische Ausrichtung der IT auf die Unternehmensziele, damit verbunden die interne Reorganisation der Abteilung und entsprechendes Marketing. Die Abteilung und die Leistungen transparent zu machen und die Zufriedenheit der Kunden zu erhöhen.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: Menschliches Verhalten und die Denkweise zu verändern, Verständnis zu wecken und Transparenz zu schaffen. Die IT im Krankenhaus wird oft noch als Kellerkind, als "schwarzes Loch" und Kostenverursacher gesehen und nur wahrgenommen, wenn etwas nicht funktioniert. Auf der anderen Seite gibt es gerade im Klinikumfeld sehr viele verschiedene Applikationen, die meist ineinander greifen und reibungslos funktionieren sollen.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: zwei Jahre.<br> <strong>Projektmitarbeiter</strong>: fünf (IT-Mitarbeiter gesamt: fünf).<br> <strong>Projekt-Budget</strong>: Kein gesondertes Budget (IT-Budget allg.: 350 000 Euro).<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: MS 2003 Terminalserver, alle Server virtualisiert.
Stephan Stricker (44), Halfen
<strong>Position</strong>: Leiter IT.<br> <strong>Branche</strong>: Bauzubehör, Bewehrungs- und Befestigungsprodukte (1300 Mitarbeiter).<br> <strong>Ein CIO muss</strong> sein Unternehmen erfolgreich machen.<br> <strong>Er liest gerade</strong>: "Die Frühreifen" von Philippe Dijan.<br> <strong>Lieblingsfächer in der Schule</strong>: Physik und Deutsch.<br> <strong>Wichtigstes Projekt</strong>: Systemheilung. Beheben der 100 wichtigsten Fehler im ERP-System Movex.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: schlechte Beziehung zum Lieferanten, komplexe Problemstellung (zwölf Länder, unterschiedliche finanzrechtliche Anforderungen, ungenügende Dokumentation von historischen Änderungen, Systemarchitektur).<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: Oktober 2006 bis Februar 2007.<br> <strong>IT-Mitarbeiter</strong>: 15. Projektbudget: 340 000 Euro (IT-Budget gesamt: 800 000Euro).<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: Citrix, Windows Server, Movex (ERP), D3 ( Dokument Management), Marketing Manager (CRM), Lotus Notes (Mail).
Uwe Ufer (42), Stadt Hückeswagen
<strong>Position</strong>: Bürgermeister.<br> <strong>Branche</strong>: Stadt, öffentlicher Dienst (150 Mitarbeiter).<br> <strong>Ein CIO muss</strong> Entwicklungstendenzen erahnen und Innovationen mit Herzblut kommunizieren und leben.<br> <strong>Er liest gerade</strong> "Der Steppenwolf" von Hermann Hesse.<br> <strong>Lieblingsfach in der Schule</strong>: Mathematik und Musik.<br> >strong>Wichtigstes Projekt</strong>: "Bürgerkonto". Neustrukturierung des kassenmäßigen Finanzwesens und Information des Bürgers/Unternehmers über Veranlagungen und Zahlungsverkehre via Internet.<br> <strong>Herausforderungen</strong>: Erhebliche Kosten.<br> <strong>Zeitrahmen</strong>: Das Bürgerkonto ist ein Meilenstein im E-Government. Voraussetzung war die vorherige Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens mit SAP. Der gesamte Prozess wurde in 2005 begonnen und hat in 2008 mit dem Bürgerkonto das Ziel erreicht.<br> <strong>Projektmitarbeiter</strong>: Zwei (IT-Mitarbeiter gesamt: zwei).<br> <strong>IT-Budget</strong>: 368 000 Euro.<br> <strong>IT-Umgebung</strong>: Rechenzentrum und eigene Server, SAP.

Wer unter die Top 10 im diesjährigen Wettbewerb gekommen ist, lesen Sie hier.