Wenn der Burnout droht …

Was tun gegen Überlastung?

09.06.2014 von Michael Schweizer
IT-Manager brauchen eine gesunde Mannschaft. Ein CIO, ein Coach und ein Personalchef sagen, wie der Arbeitsdruck erträglich bleibt.

Wenn ein Mitarbeiter in der IT überlastet ist, kann ich davon auf zwei Arten erfahren", unterscheidet Hartmut Willebrand, CIO für Deutschland, Österreich und die Schweiz beim Versicherungsmakler Aon in Hamburg: "Entweder indem er oder sein Teamleiter mir offiziell mitteilt, dass er zu viel auf dem Tisch hat - oder durch emotionale Äußerungen in der Kaffeeküche oder auf dem Flur." Der erste Weg sei strukturierter, der zweite aber oft einfacher, deshalb müsse ein Chef, auch wenn es noch so schwerfalle, für eine regelmäßige "Küchenpräsenz" irgendwie Zeit finden.

Überlastung hat oft mit ungewohnten Pflichten und durchbrochenen Rhythmen zu tun. Hier sieht sich Willebrand als einbindender Planer gefragt, der gemeinsam mit den Mitarbeitern die Aufgaben priorisiert: Kann jemand, der für den laufenden Betrieb zuständig ist, auch an einem Veränderungsprojekt mitarbeiten - und wenn ja, wie lange? "Ob das dann klappt, hängt sehr davon ab, wie gut ich den Mitarbeiter in diesen Planungsprozess einbeziehe."

Aon-CIO Hartmut Willebrand empfiehlt regelmäßige 'Küchenpräsenzen', wenn man als Chef wirklich wissen will, wie es den Mitarbeitern geht.
Foto: Aon Holding

In der IT sieht Willebrand überwiegend Menschen am Werk, "die stark zum Abstrahieren und unter Umständen zu technischem Machbarkeitswahn neigen". Diesen "IT-Persönlichkeitstyp" gelte es mit dem chaotischen Büroalltag zu versöhnen und ihm die Rolle des Business Enablers schmackhaft zu machen, der fachfremde Kollegen mit einfachen und zuverlässigen Werkzeugen versieht, mit denen sie ihre Probleme lösen können. Willebrand versucht es mit einer Kombination aus Wollen und Müssen: "Wenn ich jemanden überzeugen kann, dass das neue Projekt oder IT-Werkzeug, an dem er gerade arbeitet, eine super Lösung für ein großes Problem ist, fällt es ihm leichter, sich motiviert an die Arbeit zu machen." Auch dafür seien Küchen- und Flurgespräche wichtig.

Gut für sich sorgen

"Ins Einzelcoaching kommen zu mir vor allem Führungskräfte und Unternehmer", sagt Ilona Bürgel. "Oft haben sie viele Jahre über ihre Leistungsgrenze gelebt." Die studierte Psychologin vertritt ihr Konzept auch als Vortragsrednerin in Unternehmen. Es bezieht sich zwar auch auf das Berufsleben, setzt aber nicht unbedingt dort an. Bürgel will ihren Klienten helfen, "selbst etwas für sich zu tun. Nicht immer zu sagen: Mein Arbeitgeber müsste mal, mein Partner müsste mal, sondern es selbst anzupacken." Gestresste können mit ihr üben, ihren Alltag mit verlässlichen kleinen Freuden anzureichern und auf "konstruktives Denken" umzuschalten: "So wie wir denken, fühlen wir uns. Es geht nicht darum, sich Dinge schönzureden. Aber wir können etwas daran ändern, wie wir auf sie reagieren."

Zu Coachin Ilona Bürgel kommen vor allem Führungskräfte und Unternehmer, die oft schon jahrelang über ihre Leistungsgrenze gelebt haben.
Foto: Privat

Bürgel argumentiert unter anderem mit der Studie "Burnout?" - "Nein, danke. Ich hab schon.", die die Psychologen Charlotte Kraus und Simon Hahnzog in der Open-Access-Zeitschrift Journal of Business and Media Psychology, Ausgabe 2/2013, veröffentlicht haben. Hahnzog und Kraus gebrauchen den Begriff Burnout mit der gebotenen Vorsicht. Für erwiesen halten sie erstens: Je mehr jemand von Burnout hört oder liest, desto eher hält er sich für gefährdet. Und zweitens: Burnout ist ansteckend. Menschen, die fünf Tage in der Woche zusammenarbeiten, können gar nicht anders, als sich Gefühle zu übertragen. Das gilt für schlechte wie für gute Stimmungslagen.

Insofern tut, wer seine eigene Laune verbessert, auch etwas für die am Arbeitsplatz. "Ich glaube nicht, dass Leute aus der IT-Branche spezifische Probleme haben", sagt Ilona Bürgel. "Der Faktor Mensch ist immer gleich, das Gehirn funktioniert immer gleich. Wenn wir nicht gut für uns sorgen, sind die Folgen immer ähnlich."

Nicht gleich wieder Projektleiter

Herbert Wittemer, Personalleiter beim Ismaninger Software- und Beratungshaus msg Systems, weiß, obwohl der Arbeitsdruck auch anderswo gestiegen ist, um die speziellen Arbeitsbedingungen in der IT: "Es kommen immer schneller neue Technologien und Trends auf. Die Projekte werden komplexer, zum Beispiel spielen Security und Compliance in jedem Projekt eine Rolle. Zugleich steigt der Kostendruck."

Herbert Wittemer ist Personalleiter bei msg systems. Er möchte mit gutem Beispiel vorangehen und verschickt deshalb keine Mails außerhalb der üblichen Arbeitszeiten.
Foto: Privat

Viele IT-Experten mögen ihre Arbeit, weil sie interessant und erfüllend ist, und sind mit vorübergehender Mehrarbeit nicht kleinlich. Überlastet fühlen sie sich erst, wenn keine ruhigere Phase in Sicht ist. Bei msg Systems sorgt die Einsatzplanung für "Licht am Ende des Tunnels": "Ein Projektleiter übernimmt diese Rolle im nächsten Projekt zum Beispiel nicht unbedingt gleich wieder, sondern arbeitet dort als Berater", sagt Wittemer. Die Mitarbeiter müssen Höchstarbeitszeiten, Pausen und Ruhezeiten einhalten, und das wird auch kontrolliert. Vorträge und Workshops sensibilisieren Führungskräfte für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz.

Und wenn der Druck doch zu stark wird? In der IT-Branche wird viel gereist, so dass manche Chefs ihre Mitarbeiter selten sehen. Wittemer mahnt trotzdem zum persönlichen Kontakt: "Wenn jemand bedrückt wirkt, aber am Telefon oder gar per Mail mitteilt, es sei alles in Ordnung, glaube ich ihm vielleicht und unternehme nichts. Im persönlichen Gespräch dagegen transportieren Mimik und Gestik oft eine andere Botschaft als die Worte."

Wittemer versucht, an Wochenenden nicht zu arbeiten. Im Urlaub liest er keine Mails. Er wünscht sich, dass die anderen das auch so halten: "Um kein schlechtes Beispiel zu geben, verschicke ich außerhalb der üblichen Arbeitszeiten und an Feiertagen keine beruflichen Mails." (hk)

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Da hat es Thomas immerhin bis fast in die Jugendnationalmannschaft geschafft. Er spielt auch heute noch und ist bekennender Schalke-Fan.
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Zuhören, Teil II
In seiner Freizeit ist Deutschmann begeisterter Konzert-Gänger. Wo er wohl das Zuhören interessanter findet?
Aufdrehen
Andreas Igler ist IT-Chef bei der Warner Music Group und hat dort ein neues Portal für das Service-Level-Management samt übergreifender neuer Standards eingeführt.
Abschalten
In seiner Freizeit ist Igler viel mit dem Rennrad unterwegs, eine gute Möglichkeit, einen klaren Kopf zu bewahren.
Klare Linie
Thorsten Pawelczyk ist IT-Chef bei SieMatic, einem Möbelhersteller, der vielen durch seine Edel-Küchen bekannt sein dürfte. Deren Herstellung unterstützt die IT-Abteilung durch eigens entwickelte Softwarelösungen.
Entspannung pur
Yoga ist für Pawelczyk ein bewährtes Mittel, wenn er so richtig abschalten will.
Teamplayer
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Ein langer Atem
... und ein Händchen für's Team kommt Blauert auch in seiner Freizeit zugute: Er spielt Trompete im ältesten Laien-Blasorchester Berlins.
Verantwortung übernehmen
Deloitte-CIO Dietmar Schlößer hat in seinem Unternehmen ein neues Informationssicherheits-Management-System eingeführt, kein ganz einfacher Job in seiner Branche.
Kopf lüften
Schlößer geht in seiner Freizeit gerne rudern, eine großartige Möglichkeit , um draußen unterwegs zu sein und den Kopf zu lüften.

Feine Unterschiede

Zum Beispiel Thomas Vogel...

Thomas Vogel ist Bereichsleiter eines großen IT-Mittelständlers. Damit ist er mehr als ausgelastet, doch nun überträgt die Geschäftsführung ihm auch noch die Sanierung eines nicht intakten anderen Firmenbereichs. Jetzt hat er zwei schwierige Vollzeitjobs gleichzeitig. Er möchte dringend das Unternehmen wechseln, weiß aber nicht, wohin. Dann stellt ihm seine siebenjährige Tochter ein Zeugnis aus. Als Vater bekommt er eine glatte Sechs.

Immerzu unter Strom? Ewig erschöpft und übermüdet? Höchste Zeit, etwas zu ändern!
Foto: spinetta - Fotolia.com

Thomas Vogel wendet sich an einen Coach. Der ermuntert ihn, sich zu überlegen, wie er eigentlich leben und arbeiten will. Auf dieses Ziel soll er sich mit realistischen Schritten zubewegen. Vogel überzeugt seine Geschäftsführung, die Stelle eines Verantwortlichen für das Erkennen und Verhindern von Projektschäden einzurichten. Jedes Projekt, das mehr als drei Millionen Euro kostet, läuft über seinen Schreibtisch. Vogel fühlt sich nun am richtigen Platz.

(Fallbeispiel nach: Gudrun Happich: Was wirklich zählt! Leistung, Leidenschaft und Leichtigkeit für Top-Führungskräfte, Springer Gabler 2014, 220 Seiten, 34,99 Euro, E-Book 26,99 Euro, Hörbuch (Abod Verlag, gekürzt) 24,95 Euro)

"Viele Unternehmen arbeiten mit einem Personalminimum"

Die Arbeitspsychologin Anja Gerlmaier vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen erforscht seit vielen Jahren, wie IT-Experten arbeiten.

CW: Frau Gerlmaier, stehen ITler bei der Arbeit immer noch so unter Druck?

GERLMAIER: Ja. Mittlerweile müssen auch Mittelständler ein betriebliches Gesundheits-Management betreiben. Das bringt aber nicht viel, wenn man die substanziellen Probleme nicht angeht.

Anja Gerlmaier vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ): "Betriebliches Gesundheits-Management bringt nur was, wenn man grundlegende Probleme wie schlechte Arbeitsgestaltung angeht."
Foto: Privat

CW: Welche sind das?

GERLMAIER: Überlastung in der IT hat zwei strukturelle Ursachen. Die eine ist schlechte Arbeitsgestaltung. Da werden elementare Prinzipien missachtet. Wenn früher jemand etwas programmieren musste, hat er die Tür zugemacht. Heute soll er immer noch etwas anderes tun, und auch der Kunde hat immer die Durchwahl.

CW: Sollen Informatiker wieder in den Keller ziehen und mit niemandem reden?

GERLMAIER: Nein, aber geistige schöpferische Aufgaben und Service gehen nicht zusammen. Nacheinander schon, aber nicht gleichzeitig. Man muss sie organisatorisch trennen.

CW: Warum tut man das nicht?

GERLMAIER: Weil man zu wenig Leute hat. Das ist die zweite, allerdings nicht IT-spezifische Ursache der Überlastung. Viele Unternehmen arbeiten mit einem Personalminimum, mit dem es gerade noch geht. Puffer werden nicht mehr toleriert. Früher hatte jedes Rechenzentrum mindestens einen "Feuerwehrmann", der sofort auf Störfälle reagiert hat. Wenn es keinen Störfall gab, hatte er nicht immer etwas zu tun. Heute muss er noch in anderen Projekten mitarbeiten, hat aber immer noch Rufbereitschaft und Schichtdienst. Das ist zu viel.

CW: Gibt es auch Unternehmen, die es besser machen?

GERLMAIER: Ich kenne den Fall eines Mittelständlers, bei dem sich die Burnouts häuften. Ein engagierter Personaler und der Betriebsrat wollten etwas unternehmen. Ich habe unter anderem einen Stresspräventions-Workshop veranstaltet, seither ist es zu keinem akuten Burnout mehr gekommen. Einige Teams haben sich auch strukturell verändert, andere hatten zu große Probleme mit ihren Führungskräften.

CW: Kommt der Druck immer von oben?

GERLMAIER: Nein, auch in der IT gibt es Leute, die sich ohne Not zu viel Arbeit aufhäufen, weil sie es allen recht machen wollen oder aus anderen Motiven. Ein guter Vorgesetzter sagt dann: Überleg noch mal, ob du das wirklich bis Montag schaffst.

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... können Sie erfolgreich schlichten, meint Klaus Kissel, Geschäftsführer beim ifsm Institut für Salesmanagement.
Jobwechsler dürfen nicht nachtreten
Das empfiehlt Personalberaterin Hilde Freund aus München.
Erst Sonderbonus, dann Rauswurf?
Was soll ein Manager tun, wenn er einem leistungsstarken Mitarbeiter kündigen muss? Susanne Rausch, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Karriereberatung (DGfK), meint dazu:
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Eine Freundschaft darf kein Grund sein, den Preis immer weiter zu drücken, sagt Rainer Flake, Geschäftsführer WSFB-Beratergruppe.
Kunden mit wenig Geld gewinnen?
Das funktioniert, Bernhard Kuntz, Geschäftsführer der Profilberater GmbH in Darmstadt, gibt Selbständigen die richtigen Tipps.
Meine Mitarbeiter kündigen - was mache ich falsch?
Frank Adensam von Die Personalberater spricht Klartext. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1929629/"_blank">Zum Beitrag</a>
Warum Manager richtig zuhören müssen
Ein Abteilungsleiter spricht jede Woche mit seinen Entwicklern, dennoch liefern sie nicht die gewünschten Ergebnisse. Personaltrainerin Eva Link weiß warum.
Lassen Sie im Urlaub Ihr Handy zuhause...
rät Grigor Nussbaumer, Leiter des Instituts Mental Power aus Thalwil (Schweiz).
Fettnäpfchen für Neueinsteiger...
... kennt Dieter Schoon, Personalleiter des SAP-Dienstleisters Itelligence AG, einige. Hier seine Tipps für einen guten Start beim neuen Arbeitgeber.
Wenn Mitabeiter abgeworben werden
Shahram Rokni, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Systrade, probiert es mit folgenden Rezepten, gute Mitarbeiter zu halten.
Warum kriege ich keine Aufträge?
Auf Ursachenforschung geht Uwe Reusche vom Institut für Salesmanagement.
Wenn Sitzungen aus dem Ruder laufen...
Peter Schöner, Geschäftsführer des E-Learning-Dienstleisters Memoray, fand ein Gegenmittel für chaotische Sitzungen.
Hilfe, wie führe ich ein Team?
Ein IT-Mitarbeiter wird zum Teamleiter befördert und hat Startschwierigkeiten. Diplompsychologin und Trainerin Christa Beyrer hilft.
Verliebter Teamleiter - was tun?
Hier der Rat von Susanne Rausch, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Karriereberatung (DGfK). <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1904327/"_blank">Zum Beitrag</a>
So werden Vertriebler besser
Tipps von Andreas Schwarze, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Onventis. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=2503352">Zum Beitrag</a>
Für neue Ideen brauchen Chefs eine Auszeit
Davon ist Stefan Bald, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner, Bruchsal, überzeugt: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=541&pk=2350781">Zum Beitrag</a>
Was tun, wenn Mitarbeiter den lockeren Führungsstil ihres Chefs ausnutzen?
Diese Frage beantwortet Roland Jäger von rj management consulting <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1902491/index.html" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Kritik an der Person ist tabu
Sie haben einen tüchtigen Mitarbeiter, der aber viele Flüchtigkeitsfehler macht. Personalberaterin Julia Voss verrät, wie man ihn am besten kritisiert.
Der Chef als Coach - geht das überhaupt?
Ja, meint, Björn Schneider, Geschäftsführer der oose Innovative Informatik GmbH, <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=1934123"_blank">Zum Beitrag</a>
Krank oder faul?
Die Mitarbeiterin in der Verwaltung einer IT-Beratung fehlt auffällig oft wegen Krankheit. Stefan Bald, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner, weiß Rat: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1926738/"_blank">Zum Beitrag</a>
Fehlende Anerkennung als Fachkraft?
Eine Führungskraft ist überzeugter IT-Fachexperte und stellt fest, dass die Leistungen der IT-Fachleute zu wenig Wertschätzung erfahren. Christa Beyrer, Beraterin und Coach, antwortet: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1927906/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Wie begegne ich Unzufriedenheiten im Unternehmen?
Diese Frage stellten wir Wolfgang Klimt, Bereichsleiter Softwareentwicklung bei Consol Software GmbH in München.<br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/personal_management/1880607/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Wie sollten Manager Mitarbeiter kritisieren?
Die Ravensburger Kommunikationstrainierin Anita Hermann-Ruess weiß Rat. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/personal_management/1897927/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Was tun, wenn die Spesenrechnung zu hoch ausfällt?
Susanne Rausch, Vorstand Deutsche Gesellschaft für Karriereberatung (DGfK), hat Verständnis, aber nicht uneingeschränkt: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1907146/">Zum Beitrag</a>
Expandieren oder nicht?
Sabine Grüner, Geschäftsführerin der Unternehmungsberatung EQ Dynamics, antwortet: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/freiberufler/1910965/">Zum Beitrag</a>
Was Chefs in Bewerbungsgesprächen beachten sollten...
...weiß Jörg Stegemann von der Unternehmensberatung Robert Half.
Wenn einer der besten Mitarbeiter gehen will
Diese Frage stellten wir Michael May, Vorstand der IT-Beratung Syngenio AG in München.
Private und berufliche Interessen im Widerstreit
Was machen Sie mit einem Mitarbeiter, der ein Projekt im Ausland betreut, und nun aus familiären Gründen nach Hause muss? Frank Mang von Accenture antwortet: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/1900459/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Wie Sie erfolgreich den Pro-Kopf-Umsatz Ihres Unternehmens steigern...
... verrät Christian Herlan, Geschäftsführer von Dr. Kraus und Partner. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/freiberufler/1929756/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
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In den Augen von Bernhard Kuntz, Profilberater GmbH, ist das der falsche Weg. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=2359832" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Unternehmer sucht Nachfolger
Unternehmercoach Kurt-Georg Scheible empfiehlt folgendes:
Weiterbildung statt Freizeitausgleich?
Der Mitarbeiter soll auf Schulung und dafür Freizeitausgleich nehmen. Tipps dazu hat Rainer Flake, WSFB Beratergruppe Wiesbaden: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2362950/">Zum Beitrag</a>
Worauf es in Kundenbriefen ankommt
...verrät Ingo Vogel, Inhaber des gleichnamigen Seminarveranstalters in Esslingen: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=541&pk=2350781">Zum Beitrag</a>
Schwierige Suche nach dem passenden Mitarbeiter
Walter Kaltenbach, Inhaber von Kaltenbach Training in Böbingen, rät:<br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/hp-young-professional/2500563/">Zum Beitrag</a>
Wenn gute Mitarbeiter gehen
Hubert Hölzl, Inhaber der Managementberatung Hölzl & Partner weiß Rat. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2501935/">Zum Beitrag</a>
Stressfaktor Mitarbeitergespräch
Tipps von Susanne Rausch, Vorstand Deutsche Gesellschaft für Karriereberatung: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1900886/" target="_blank">Zum Beitrag</a>