Marode Software retten

Was macht ein Softwaresanitäter?

21.07.2016 von Alexandra Mesmer
Wenn Systeme immer wieder abstürzen und nichts mehr geht, werden die Softwareretter geholt. Ein Besuch bei der Münchner QAware zeigt, dass auch die digitalen Sanitäter Ruhe bewahren müssen, und Diagnose und Heilung nur Schritt für Schritt gelingen.

Das neue Feature musste unter Zeitdruck programmiert werden. Den Projektplan konnten die Entwickler nur einhalten, weil sie auf gründliche Tests verzichteten. Mit Fragen von Sicherheit oder Wartung hielten sie sich nicht lange auf, vordergründig wich das mit heißer Nadel gestrickte Feature nur geringfügig vom bisherigen Qualitätsniveau ab. Monate, manchmal auch Jahre später sind Anwender wie Entwickler frustriert: das System ist langsam, es stürzt immer wieder ab, Installationen und Rollouts scheitern immer wieder, das bleibt auch dem Vorstand nicht verborgen.

Josef Adersberger, QAware: „Durch agile Entwicklungsmethoden ist die Qualität von Software nicht unbedingt besser geworden. Es werden immer mehr Features draufgepackt, ohne zu fragen, ob das Fundament des Programms das aushält.“
Foto: QAware

Das ist eine typische Situation, die Josef Adersberger und sein Team vorfinden, wenn sie als Softwaresanitäter zum Kunden gerufen werden. "Softwareprobleme kommen schleichend. Erst wenn sie massiv werden, wird das ganze Ausmaß deutlich. Darum kommen viele Kunden erst sehr spät zu uns", sagt der technische Geschäftsführer der QAware. Der Informatiker promovierte vor elf Jahren und gründete parallel dazu mit Johannes Weigend das Unternehmen und spezialisierte sich unter anderem auf die Sanierung maroder Softwaresysteme. Das Geschäft betreiben die Münchner mit großem Erfolg: die mittlerweile 80 Mitarbeiter, davon ein Großteil Softwareingenieure, sind so zufrieden mit ihrem Arbeitgeber, dass dieser von Great Place to Work oder Kununu wiederholt als bester IT-Arbeitgeber ausgezeichnet wurde.

Marode Software: Die Diagnose ist am schwierigsten

Wie für ihre Kollegen aus der medizinischen Welt beginnt der Einsatz der Softwaresanitäter von QAware zuerst mit Fragen an die IT- und Fachabteilungen, aber auch an die Geschäftsführung des Kunden, so Adersberger: "Der Kunde hat oft ein Bauchgefühl, ob die Sanierung der Software Sinn macht oder nicht. Unsere Aufgabe ist es, nach Anamnese und Untersuchung des Systems die Diagnose zu stellen und das ursprüngliche Bauchgefühl strukturiert zu einer Entscheidungsempfehlung zu bringen." Dabei sei es wichtig, nicht als Besserwisser aufzutreten und gut zuzuhören, um möglichst viel über die Symptomatik und die Projekthistorie zu lernen. "Unsere Diagnosegeräte ähneln einem EKG. Wir legen von außen Softwaresensoren auf den Code, die Daten sammeln und bis zu 1000 unterschiedliche Dinge bei einer Software messen sowie Anomalien anzeigen", beschreibt Adersberger die anschließende Untersuchung der Software.

Darauf folgt die Diagnose, aus seiner Sicht der schwierigste Part. Hier gilt es, die Fehlerursachen aufzulisten und einen Katalog von 20 bis teilweise 50 Maßnahmen vorzuschlagen, wie und mit welchem Aufwand diese Fehler behoben werden können. Läuft die Software überhaupt nicht mehr, müssen die Softwareingenieure von QAware erst mal ein paar "Pflaster kleben", wie es Adersberger nennt, das heißt, das System so zu stabilisieren, dass es kurzfristig weitergeht.

Qualitätsschulden treten erst später auf

Die wichtigste Aufgabe sei aber der langfristige Behandlungsplan, so der Informatiker: "Zu dem gehört immer eine Qualitätsoffensive: Ein bis zwei Monate lang ergreifen wir Maßnahmen, um die Qualität der Software zu heben und diese damit zukunftsfähig zu machen. Dann schulen wir das Team beim Kunden, damit bei der Entwicklung neuer Features keine neuen Qualitätsschulden entstehen."

Die Softwareingenieure von QAware können an Diagnosesystemen wie dem Software-EKG ablesen, wie es um die Qualität des Produktes, der zu sanierenden Software, bestellt ist.
Foto: QAware

Mit Qualitätsschulden meint Adersberger die künftigen Kosten, die durch falsche Kompromisse bei der Softwareentwicklung hinsichtlich der Qualität entstehen. In der Regel müsse man 20 Prozent der Kosten einer Software für den Abbau der Qualitätsschulden veranschlagen. Dass diese zunächst nicht anfallen, sich aber mittelfristig auftürmen und immensen Schaden anrichten können, ist vielen Kunden nicht bewusst, so die Erfahrung des Informatikers. Daran ändern auch neue Methoden wie Scrum nichts, im Gegenteil: "Durch agile Entwicklungsmethoden ist die Qualität von Software nicht unbedingt besser geworden. Es werden immer mehr Features draufgepackt, ohne zu fragen, ob das Fundament des Programms das aushält."

Das liegt auch daran, dass die Reise in das Fundament einer Software ziemlich beschwerlich sein kann. Etwa wenn die Dokumentation im Code fehlt und dieser übermäßig komplex ist. Oder wenn die Software auf über zwei Millionen Lines of Code angewachsen ist. Müssen hier die Softwaresanitäter nach unbenutztem oder fehlerhaftem Code suchen, gleicht das einer Urwaldexpedition: Sie müssen sich den Weg Schritt für Schritt freischlagen und haben immer wieder neue Lianen vor der Nase, die den Blick verstellen. Haben sie ihn gefunden, können sie ihn wie ein Arzt herausschneiden (Sectio) oder bei zu großen Abhängigkeiten auch einmauern (Sarkophag).

USB-Sticks an den Computern oder Lampen an den Schreibtischen leuchten je nach Projektstand weiß, rot, orange oder grün.
Foto: QAware

Entwickler im Code-Labyrinth

Am besten können sich die Softwaresanitäter von QAware im Code-Labyrinth zurechtfinden, wenn sie ähnlich wie ihre Kollegen, die neue Software entwickeln, im so genannten Flow arbeiten. Dabei helfen mehrere Bildschirme, Noise-Control-Kopfhörer, die jegliches Geräusch fernhalten, und die kugeligen Lampen auf den Schreibtischen. Sie leuchten in der Farbe, in der sich das Projekt befindet: Von rot über orange bis hin zu grün, wenn alles in Ordnung ist. So sieht der Kollege auf den ersten Blick, wann er am besten nicht stören sollte.

Zudem zeigt der Information Radiator an, was jede Codeänderung bewirkt. Das aus einer Dissertation hervorgegangene System läuft auf großen Flachbildschirmen in jeder Kaffeeküche von QAware und jeder hat beim Espresso im Blick, ob die Performance im vereinbarten Bereich ist, ob die Testabdeckung stimmt oder ob der Code noch konsistent zur Softwarearchitektur ist. Dadurch seien alle bestens informiert und auch angespornt.

Niedrige Ziele motivieren mehr

Je maroder die Software, desto wichtiger sei es, sich anfangs sehr niedrige Ziele zu stecken, räumt Geschäftsführer Adersberger ein. Diese werden dann Schritt für Schritt bis zur Erfüllung des Qualitätskontrakts angehoben. Jeden Freitag geht das Sanierungsteam, das je nach Projekt aus drei bis fünf Softwareingenieuren besteht, in Klausur und überprüft, ob die Qualität der Maßnahmen den Zielen auch Stand hält.

Jeden Freitag geht das Sanierungsteam, das je nach Projekt aus drei bis fünf Softwareingenieuren besteht, in Klausur und überprüft, ob die Qualität der Maßnahmen den Zielen auch Stand hält.
Foto: QAware

So gut die Visualisierung innerhalb des IT-Beratungs- und Softwarehauses funktioniert, so anspruchsvoll gestaltet sie sich beim Kunden. Josef Adersberger erklärt, warum: "Da bei einer Qualitätsoffensive in der Regel kein Funktionshub erfolgt, muss man die Endanwender auf anderem Weg für das neue Release begeistern, etwa mit einer höheren Performance oder einer besseren Usability."

Und die Motivation für die eigenen Mitarbeiter? "Wenn von der Sanierung einer Software 500 Arbeitsplätze abhängen, ist das eine große Motivation für unser Team", sagt Adersberger, weist aber auch darauf hin, dass die Entwickler auch in das zweite Geschäftsfeld "Innovation" wechseln können, in dem sie Software für neue Geschäftsideen entwickeln.

Das Ranking: Die 65 besten ITK-Arbeitgeber 2016
Das Great Place to Work Institute hat zusammen mit dem Bitkom und der Computerwoche…..
…..die besten Arbeitgeber in der ITK 2016 ermittelt.
Projektleiter Sebastian Diefenbach
Basis der Bewertung waren eine anonyme Mitarbeiterbefragung und die Analyse der Personalarbeit im Unternehmen.
In der Größenklasse der Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern….
….wurden fünf Unternehmen als „Beste Arbeitgeber in der ITK“ ausgezeichnet.
1. Platz: adesso: Hier ist Teamwork nicht nur eine Floskel.
Viele interne Weiterbildungsprogramme wie die adesso academy, die Softwarearchitektenausbildung oder der Leader Circle ermöglichen eine zielgruppenspezifische Personalentwicklung.
Geschäftsführer Christoph Junge sieht seine Mitarbeiter als Bindeglied zwischen Fachlichkeit und Technologie.
2. Platz: DATEV: Die DATEV bietet den Mitarbeitern auf Kulturevents eine Plattform kreative künstlerische Arbeiten zu präsentieren.
Die Mitarbeiter können von der Geschäftsführung Hilfe erwarten und sind dadurch gerne bereit, Mehrarbeit zurückzugeben.
3. Platz: T-Systems Multimedia Solutions: Hier gilt flexible Vertrauensarbeitszeit und es gibt einen Kindertag.
Das Entwicklungsprogramm „License to Lead“ stärkt neue Führungskräfte in der erfolgreichen Entwicklung ihrer neuen Rolle.
4. Platz: EMC Deutschland: Mit den „German-Management-Team-Awards“ honoriert die Geschäftsführung herausragende Einzelleistungen von Mitarbeitern oder Teams.
5. Platz: BWI: Hier wird der Austausch zwischen Mitarbeitern und der Führungsebene aktiv gefördert.
In der Größenklasse mit 501 bis 1000 Mitarbeitern….
….wurden dieses Jahr vier Unternehmen ausgezeichnet.
1. Platz: Cisco Systems: Die sehr offene und transparente Führungskultur macht Cisco zum Great Place to Work.
Die Schlüsselelemente „Fragen“, „Beobachten“, „Networking“, „Experimentiern“ und „Verknüpfen“ treiben die Innovationskultur des Unternehmens an.
Die Mitarbeiter von Cisco können in Konfliktsituationen ein „Employee Relations Team“ um Unterstützung bitten.
2. Platz: NetApp Deutschland: Die Mitarbeiter bei NetApp sagen: „Wir sind ein Team – egal, mit wem man zu tun hat, alle ziehen an einem Strang.“
Bei den Brown-Bag-Sessions können die Mitarbeiter den Vorstandsmitgliedern jede erdenkliche Frage stellen.
Zur kulturellen Weiterentwicklung wurden bei NetApp „Kulturkatalysatoren“ eingeführt.
3. Platz: trivago: Die Hotel-Metasuchmaschine bietet seinen Mitarbeitern viele Freiheiten, die für eine starke Vertrauensbasis sorgen.
Bei trivago gibt es das Prinzip der non-fixed working hours, bei dem jeder Mitarbeiter eigenständig über seine Arbeitszeit entscheidet.
Die Arbeitsatmosphäre bei trivago wird von den Mitarbeitern als sehr harmonisch und kollegial beschrieben.
4. Platz: Daimler TSS: Teamarbeit ist bei Daimler fester Bestandteil der Unternehmenskultur.
In der Größenklasse von 101 bis 500 Mitarbeitern…..
…konnten sich insgesamt 22 Unternehmen platzieren.
1. Platz: MaibornWolff: Hier ist die Führungskultur von Wertschätzung und Respekt geprägt.
Werte und Unternehmensphilosophie werden von erfahrenen Mitarbeitern an neue Mitarbeiter weitergegeben.
Geschäftsführer Volker Maiborn: „Für mich ist es eine Frage von Haltung und Achtsamkeit, ein guter Arbeitgeber zu sein.“
2. Platz: Adobe Deutschland: Das Adobe Kompetenzleitmodell „Leadership Capabilities“ fußt auf den Adobe Leadership Kriterien und den Adobe Werten. Dieses fünfteilige Programm zielt darauf ab, den Leader in jedem zu wecken sowie Mitarbeiter zu befähigen und zu ermutigen, Leader zu werden.
Das Programm KickBox unterstützt Mitarbeiter mit innovativen Ideen materiell und organisatorisch.
3. Platz: mindsquare: Das Kredo „We love IT“ spiegelt sich bei mindsquare auch im Team- und Spiel-Geist wieder.
Zocken während der Arbeit? Nicht ganz – aber jedes Quartal wird in Bielefeld die firmeneigene LAN-Party „MindCon“ veranstaltet.
Timm Funke, Geschäftsführer: „Diese Auszeichnung ist für uns ein wichtiger Indikator für die Mitarbeiterzufriedenheit.“
4. Platz: SAS Institute: Arbeitsplatzkultur wird konsequent am Mitarbeiter ausgerichtet und weiterentwickelt.
5. Platz: PPI AG Informationstechnologie: Neben fachlichen werden bei PPI auch soziale Kompetenzen wie Rhetorik, Kommunikation und Zeitmanagement gefördert.
6. Platz: iteratec: Mitarbeiter können bei iteratec ihre Vorschläge ganz offen an die Unternehmensleitung richten.
7. Platz: ConVista Consulting: Hohe Eigenverantwortung der Mitarbeiter, flache Hierarchien und ein kurzer Draht zum Vorstand machen ConVista zum „Great Place to Work“
8. Platz: Paessler: Mit Selbstverantwortung der Mitarbeiter, Transparenz, Vertrauen und Teamgeist hat sich die Paessler AG platzieren können.
9. Platz: CompuSafe Data Systems: Die Philosophie: „Unsere Mitarbeiter sind der Garant unseres Erfolges“.
10. Platz: eSolve: Hier wird das Motto „Fun@Work“ gelebt.
11. Platz: Zühlke Engineering: Zühlke bietet seinen Mitarbeitern herausfordernde Projekte, attraktive Karrierewege und enge Zusammenarbeit mit Experten aus Forschung, Lehre und Praxis.
12. Platz: SimCorp: Bei SimCorp herrscht eine offene Kommunikationskultur und innovative Ideen sind immer willkommen.
13. Platz: Autodesk: Weiterbildungsangebote und Work-Life-Balance werden hier groß geschrieben.
14. Platz: Cadence Design Systems: Die Mitarbeiter bei Cadence fordern und fördern sich untereinander.
15. Platz: ITML: Vielfältige Trainingsthemen unterstützen die Weiterentwicklung der fachbezogenen und persönlich-sozialen Kompetenzen der Nachwuchskräfte.
16. Platz: baramundi software: Bei baramundi versteht man Arbeitszeit als Lebenszeit und Arbeitsraum als Lebensraum.
17. Platz: in-tech: Bei in-tech herrscht ein hervorragendes Arbeitsklima, Zusammenhalt im Team und Spaß bei der Arbeit.
18. Platz: ARITHNEA: Hier gilt der Leitsatz: „Arbeiten, wo es Spaß macht!“
19. Platz: GWS: Die GWS legt sehr großen Wert darauf, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassend in die Unternehmensentwicklung einzubinden.
20. Platz: cleverbridge: Hier wird das ganze Unternehmen im Falle einer Beförderung durch einen Blogpost infomriert.
21. Platz: ITENOS: Besondere Leistungen werden von der Geschäftsführung jedes Jahr mit dem „Sammy“ prämiert.
22. Platz: Matrix42: Einmal im Jahr kommen die Matrix42 Mitarbeiter aus aller Welt zur HackWeek zusammen, um gemeinsam spannende Projekte zu realisieren.
Insgesamt wurden im diesjährigen Wettbewerb fünfzehn Unternehmen….
….als beste Arbeitgeber in der Größenklasse mit 50 bis 100 Mitarbeitern bewertet.
1. Platz: QAware: Das Münchner Unternehmen besticht durch offene Kommunikation und ein familiäres Umfeld und ist damit ein „Grat Place to Work“
In der Sport-Community kann jeder Mitarbeiter ein eigenes Sportevent planen oder eine sportliche Diskussion führen.
Christian Kamm (links) und Bernd Schlüter, Geschäftsführer: „Wir versuchen vermeintliche Gegensätze in Balance zu bringen: Management und Technik, Erfindergeist und Handwerkstolz, Professionalität und Lässigkeit."
2. Platz: viadee IT-Unternehmensberatung: Die Geschäftsführung bei viadee zeigt Verständnis für längere Ausfallzeiten und Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung.
Ausschnitte der Unternehmensphilosophie wie „Komplexität Begreifen. Lösungen schaffen“ sind auf den Arbeitsmaterialen zur Motivation aufgedruckt.
Frank Weymerich, Geschäftsführer Personal: „Hinter unseren Lösungen stehen Menschen.“
3. Platz: Cofinpro : Die Unternehmensberatung bietet ihren Mitarbeitern Work-Life-Balance-Trainings.
Angebote wie Projektwohnungen oder Auszeiten für längere Urlaube erleichtern die Arbeit.
In dem Familienunternehmen Cofinpro fühlen sich die Mitarbeiter geschätzt.
4. Platz: GuideCom: Flache Hierarchien, schnelle Entscheidungswege und eine außergewöhnliche Teamkultur machen GuideCom zum „Great Place to Work“.
5. Platz: Meltwater Deutschland: Hier kommt es vor, dass der Chef einen zum KickOff nach Miami entführt.
6. Platz: Lynx-Consulting: Sport, Genuss und Kultur werden hier während und außerhalb der Arbeitszeiten gemeinsam erlebt.
7. Platz: QlikTech: Jeder Mitarbeiter lernt in der Qlik Academy in Lund die Unternehmensgeschichte, die Arbeitskultur und die Unternehmenswerte kennen.
8. Platz: it-economics: Einmal im Jahr geht es für das ganze Unternehmen gemeinsam zum Fun and Family Weekend.
9. Platz: FORTIS IT-Services: Flexible Arbeitszeiten, flache Hierarchien und spannende Perspektiven sind bei FORTIS ebenso Realität wie eine gute Bezahlung.
10. Platz: MyHammer: Teilzeitmodelle, flexible Arbeitszeiten und Home Office sind hier gelebte Praxis.
11. Platz: SD&C Solutions Development & Consulting: Regelmäßige Mitarbeitermeetings gehören von Anfang an zur Unternehmenskultur bei SD&C.
12. Platz: ModuleWorks: Bereits jungen Mitarbeitern werden bei ModuleWorks große Aufstiegschancen gegeben.
13. Platz: mayato: Projektleiter und Mitarbeiter organisieren hier Stammtische oder gemeinsame Aktivitäten wie Grillen oder Kochen.
14. Platz: QuinScape: Am ersten Arbeitstag stellt sich bei QuinScape jeder neue Mitarbeiter im firmeninternen sozialen Netzwerk vor, so dass auch die abwesenden Kollegen sofort ein erstes Bild erhalten.
15. Platz: apsolut: Hier wird die Nähe zum Menschen gepflegt und für gute, sichere Arbeitsbedingungen gesorgt.
In der Größenklasse mit zehn bis 49 Mitarbeitern…
…wurden 19 Unternehmen als „Great Place to Work“ ausgezeichnet.
1. Platz: infologistix: 100 Prozent der Mitarbeiter bei infologistix sind stolz darauf, was sie gemeinsam mit dem ganzen Unternehmen leisten.
Der infologistix GmbH ist, als sehr junges Unternehmen, die Mitsprache bei Entscheidungen und das Einbringen von Ideen seitens der Mitarbeiter außerordentlich wichtig.
Wolfgang Perzl, Geschäftsführer von infologistix: Die Auszeichnung spornt uns an, in unseren Bemühungen für eine ausgezeichnete Arbeitskultur nicht nachzulassen."
2. Platz: Speicherwerke: An Ü-Tagen (Überraschungstagen) werden Mitarbeiter für gute Leistungen von einem bis drei Vorständen mit einem Tag extra Ü-Urlaub oder Ü-Essensgutscheinen für gute Leistungen belohnt.
Oliver Zimmer, Geschäftsführer: „Unser Motto lautet: „Herrlich – Ehrlich – Unentbehrlich“.
3. Platz: utilitas: utilitas bietet seinen Mitarbeitern viel Raum für Entfaltung und Weiterentwicklung persönlicher Stärken und beruflicher Interessen.
Durch flexible Orts- und Zeitgestaltung vier Mal pro Woche wird die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben gefördert.
4. Platz: Salomon Automation: Das Unternehmen besticht mit einem sicheren Arbeitsumfeld sowie mit vielen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und Aufstiegschancen.
5. Platz: Seidel & Friends Consulting: Die Weihnachtsfeiern werden bei Seidel & Friends in den Sommer verlegt, damit Aktivitäten wie Speedbootfahren nicht wegen des Wetters ausfallen müssen.
6. Platz: ponturo consulting: Der Zusammenhalt unter Kollegen sowie tadelloses Vorgesetztenverhalten machen ponturo zu einem „Great Place to Work“.
7. Platz: Living Business: Das Unternehmen ist ehrlich an den Ideen und Verbesserungsvorschlägen seiner Mitarbeiter interessiert.
8. Platz: Pentland Firth Software: Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Mitarbeitern eine bestmögliche Weiterbildung auf persönlicher und beruflicher Ebene zu ermöglichen.
9. Platz: Pix Software: Die Mitarbeiter erfahren Wertschätzung für ihre gute Arbeit durch eine Atmosphäre des Wohlfühlens, die in den Räumlichkeiten verbreitet wird.
10. Platz: kernpunkt Digital: Bei kernpunkt ist kein Arbeitstag wie der andere. Das Motto lautet: „Nur wer gut lebt, arbeitet auch gut.“
11. Platz: blueforte: Hier zählt Persönlichkeit. Bei blueforte sind Mitarbeiter nicht nur Ressourcen.
12. Platz: MEGLA: MEGLA legt Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter. Es gilt das Prinzip der Gleitzeitregelung.
13. Platz: PlaceWorkers: In Teamrunden werden Danksagungen und Lob seitens des Kunden vom Geschäftsführer öffentlich kommuniziert.
14. Platz: Xenium: Sogenannte Projektcockpits bieten den Mitarbeitern die Möglichkeit, firmeninterne Ereignisse oder Entwicklungen zu kommentieren und als persönliches „Highlight“ oder „Lowlight“- der Woche zu kennzeichnen. Damit fungiert das Projektcockpit auch als „Stimmungsbarometer“.
15. Platz: Demirtag Consulting GmbH: Laut Geschäftsführer Osman Demirtag sind die Mitarbeiter das höchste Gut des Unternehmens.
16. Platz: HighQ-IT for the financial industry: Einmal pro Jahr findet bei HighQIT ein Teamevent statt, an dem Werte und Teamgeist weiterentwickelt werden.
17. Platz: picturemaxx: picturemaxx bietet seinen Mitarbeitern eine gesunde, sichere und angenehme Arbeitsumgebung und ermutig sie, ihre Fähigkeiten stets weiter zu entwickeln.
Platz 18: status c: Hier begreift jeder die Aufgabe des anderen und das Team ist perfekt aufeinander abgestimmt.
Platz 19: Compiricus: Regelmäßig finden bei Compiricus Inhouse-Workshops statt, bei denen erfahrene, spezialisierte Mitarbeiter den jüngeren Kollegen ihr spezifisches Fachwissen vermitteln.