Lösungswege

Virtualisieren in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU)

09.06.2010
Sie überlegen sich, in die Virtualisierung einzusteigen?

Sie führen ein kleines oder mittelständisches Unternehmen (KMU) und überlegen sich, in die Virtualisierung einzusteigen? Sie sind nicht allein: Bereits im vergangenen Jahr wurden laut dem Marktforscher IDC erstmals mehr virtuelle als physikalische Server abgesetzt; für 2012 rechnet das Haus sogar mit einem Verhältnis von 3:1.

Zunächst einmal: Es macht in jedem Falle Sinn, sich mit Virtualisierung auseinanderzusetzen, egal wie groß - oder eben klein - das Unternehmen ist, in dem Sie tätig sind. Denn die meisten IT-Hardware-Infrastrukturen - gerade auch in kleinen und mittleren Firmen - haben so genannten "Insel-Charakter": Sie bestehen aus Hard- und Softwarelösungen verschiedener Hersteller, sind nicht einheitlich zu administrieren und lassen sich damit häufig als unflexibel und teuer bezeichnen: Marktforscher gehen davon aus, dass Unternehmen bis zu vier Fünftel ihres IT-Budgets nur für die Aufrechterhaltung ihrer laufenden Umgebung ausgeben. Virtualisierung richtig eingesetzt, kann hier Wunder bewirken, alleine was Produktivitätssteigerungen und Kostenreduktion angeht. Ein Beispiel: Wie erst kürzlich der Marktforscher Gartner in einer Studie darlegte,lassen sich durch Virtualisierung Server-Auslastungsraten um die 70 Prozent erreichen, während die tatsächlichen Auslastungsraten von physikalischen Servern in Unternehmen bei durchschnittlich zehn bis 15 Prozent liegen.Das wiederum kannden Platz- und Energiebedarf in virtualisierten Umgebungen um bis zu vier Fünftel senken.Die gegenüberstehenden Kosten, etwa die Ausgaben für leistungsstärkere Server oder die Lizenz- und Wartungsgebühren für die virtuellen Maschinen (VM),werden damit deutlich übertrumpft.

So gehen Sie vor

Dass Virtualisierung in den vergangenen Jahren im Umfeld von KMU dennoch meist kein Thema war, ist nicht weiter verwunderlich, fehlte es bislang weitgehend an dedizierten Lösungen für kleinere Firmen: die Marktdurchdringung von Virtualisierung im Umfeld von Unternehmen bis zu 1.000 Mitarbeitern liegt derzeit noch bei geschätzten 20 Prozent. Dazu kommt die Vorsicht: Wo Virtualisierung effizient eingesetzt werden sollte, war Wissen gefragt, bezüglich Serverhardware, Storage, Betriebssystemen und Applikationen, Virtualisierungssoftware und Lizenzierung - Know-How, das in kleinen Firmen immer noch oftmals fehlt.

Genau hier setzen Lösungen wie VMware mit der Produktreihe "VMWare vSphere" an: Die Virtualisierungs-Plattform wendet sich an Unternehmen im KMU-Umfeld - ab drei eingesetzten Servern. Serverlasteinsparungen und Effizienzsteigerung sind hier bereits genauso möglich wie Hochverfügbarkeit und gesicherte Umgebungen. Eigenes Virtualisierungs-Know-How ist nicht gefragt, und das, was es zu wissen gilt, weiß IhrFachhändler.

Auch wenn Sie sich für die Lösungen eines anderes Herstellers interessieren: Es ist wichtig, den ersten Schritt zu tun.

IT-Entscheider denken um

Den ersten Schritt wagen die CIOs zunehmend: 2010 fokussieren sich Unternehmen darauf, ihre IT durch Konsolidierung und Virtualisierung zu optimieren, so der Marktforscher Pierre Audoin Consultants (PAC). Unter dem Druck der Wirtschaftskrise haben Unternehmen ihre Pläne demnach für IT-Investitionen im vergangenen Jahr oft neu bewertet und neue IT-Projekte entweder gestoppt oder vorübergehend auf Eis gelegt. Ebenso kamen Verträge mit Software-Lieferanten sowie IT-Dienstleistern auf den Prüfstand.
Nach Zahlen des Marktforschers gingen im Jahr 2009 weltweit die Ausgaben für Software und IT-Services im Vergleich zu 2008 um 3,8 Prozent auf 172 Milliarden Euro beziehungsweise um 2,2 Prozent auf 446 Milliarden Euro zurück. Doch statt nur zu sparen, haben viele Firmen im vergangenen Jahr das vorhandene IT-Budget dafür eingesetzt, bestehende IT-Ressourcen zu optimieren. Der Grund: Die IT ist nicht mehr aus dem Business wegzudenken und ein strategisch wichtiger Faktor bei der Abwicklung von Geschäftsprozessen.

Nach Einschätzung der Marktforscher wird die Optimierung vorhandener IT-Assets für Anwenderunternehmen auch im Jahr 2010 höchste Priorität haben, jedenfalls bis zum Ende des ersten Halbjahres. Firmen würden demnach vorrangig in Projekte zur Virtualisierung von Infrastrukturen sowie die Konsolidierung von Servern und Geschäftsanwendungen investieren.

Welche Lösung ist für mich die Richtige?

Um zu erfahren, welche der VMware-Lösungen auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist, können Sie auf den Online-Check der Herstellers zurückgreifen. Unter diesem Link finden Sie eine spezielles Virtualisierungs-Analysetool für KMU.

Vorbehalte gibt es in puncto Zuverlässigkeit, Sicherheit und Compliance-Fähigkeit vor allem gegen die Verlagerung von Geschäftsanwendungen in Public Clouds. Private Clouds, die etwa durch Virtualisierungslösungen erschaffen werden, seien dagegen eine attraktive, weil sichere Alternative.

Was VMware KMU bietet

All-in-One-Lösungen für kleine IT-Umgebungen

VMware bietet folgende Editionen von VMware vSphere Essentials speziell für kleine IT-Umgebungen mit unter 20 physischen Servern:

Skalierbare Lösungen für mittlere Unternehmen

Sonderaktionen zu "VMware vSphere"

VMware bietet KMU noch bis zum 25. Juli 2010 einen Sonderrabatt: "VMware vSphere Essentials", die Komplettlösung für kleine Unternehmen gibt es aktuell um 50 Prozent günstiger - für 495 USD statt zum Listenpreis von 895 USD. Weitere Informationen und Aktionen finden Sie unter diesem Link.

vSphere steht mittleren und größeren Unternehmen in vier Hauptausführungen zur Verfügung, die für verschiedene Bereitstellungsszenarien ausgelegt sind. Jede Edition wird abhängig von der Anzahl der Prozessoren auf den physischen Hosts, die Sie virtualisieren möchten, lizenziert, und ist einfach durch Hinzufügen weiterer Lizenzen zu Ihrer Umgebung skalierbar.