MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Ein US-Berufungsgericht hat verfügt, dass der amerikanische TK-Konzern Verizon Communications die Namen von vier Kunden an den US-Musikverband RIAA (Recording Industry Association of America) weiterreichen muss. Den Usern wird vorgeworfen, Musik über ein Peer-to-Peer-Netzwerk zum Download zur Verfügung gestellt und damit gegen Urheberrechtsbestimmungen verstoßen zu haben. Verizon hat angekündigt, alle Rechtsmittel im Kampf gegen diese Entscheidung auszuschöpfen. (ho)
Verizon muss Kundendaten an Musikverband weitergeben
05.06.2003