Großer Vergleichstest

Vergleichstest: Die besten Digitalkameras ab 10 Megapixeln

29.11.2007 von Verena Ottmann
Benötigt man Digitalkameras mit 10 Megapixeln und mehr? Zumindest die Hersteller wollen das ihre Kunden Glauben machen und Geräte dieser Leistungsklasse an den Mann bringen. Wir haben die aktuellen Modelle getestet - vor allem im Hinblick auf das Bildrauschen.

10-Megapixel-Kameras sind schon seit einiger Zeit erhältlich, jetzt kommen Modelle mit 12 Megapixeln. Fotofreunde sehen dies mit Sorge, denn eine höhere Auflösung hat ein stärkeres Bildrauschen zur Folge. Grund: Die Hersteller sparen am Bildsensor und verbauen die gleichen Sensoren wie bei Modellen, die weniger Megapixel bieten.

Wir haben aktuelle 10- bis 12-Megapixel-Kameras getestet und im Hinblick auf das Bildrauschen untersucht. Außerdem führen wir die Kameras mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis auf.

Update: Wir haben unsere Top-Listen um acht neue Geräte erweitert. Lesen Sie alles zu den Modellen Canon Digital Ixus 960 IS, Casio Exilim EX-Z1200, Kodak V1253, Kodak Z1275, Nikon Coolpix P5100, Olympus FE-300, Olympus Mju 1200 und Sony DSC-W200 auf den folgenden Seiten.

10- bis 12-Megapixel-Kameras: Das geringste Bildrauschen

Wir messen das Bildrauschen einer Kamera bei allen zur Verfügung stehenden ISO-Werten. Allerdings geht nur das Ergebnis bei ISO 100 in die Wertung der Bildqualität ein. Die Ergebnisse sind wie folgt einzuordnen:

unter 3,0: ausgezeichnet, so gut wie kein Bildrauschen vorhanden
3,0 bis 3,5: sehr gut
3,6 bis 4,2: gut
4,3 bis 4,9: mittelmäßig, Bildrauschen mit bloßem Auge sichtbar
5,0 bis 6,0: schlecht, starkes Bildrauschen sichtbar
über 6,0: kritisch, Bildrauschen sehr stark sichtbar

Und hier die Ergebnisse der von uns getesteten 10- bis 12-Megapixel-Kameras:

Produktname

Auflösung (Megapixel)

Rauschen

1

Sony DSC-W200

12,0

2,45

2

Casio Exilim EX-Z1200

12,0

3,26

3

Nikon Coolpix P5100

12,0

3,42

4

Casio Exilim EX-Z1000

10,1

3,50

5

Olympus Mju 1200

12,0

3,61

6

Samsung NV10

9,98

3,62

7

Olympus FE-300

12,0

3,63

8

Samsung NV20

120,

,03,70

9

HP Photosmart R967

10,1

3,87

10

Canon Powershot A640

9,98

3,88

11

Panasonic DMC-LX2

10,0

4,03

12

Canon Digital Ixus 960 IS

12,0

4,16

13

Canon Digital Ixus 960 IS

12,,0

4,16

14

Canon Digital Ixus 900 Ti

9,98

4,45

15

Canon Powershot A650 IS

12,0

4,56

16

Canon Powershot G9

12,0

4,64

17

Sony DSC-N2

9,98

4,65

18

Kodak V1003

10,2

4,67

19

Canon Powershot G7

9,98

4,76

20

Pentax Optio A20

9,98

5,47

10- bis 12-Megapixel-Kameras: Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis

Produkt

Preis- Leistung

Bild- qualität

Hand- habung

Aus- stattung

1

Kodak V1003

70

68

87

38

2

Kodak Z1275

68

67

80

31

3

Pentax Optio A20

62

68

79

36

4

Casio Exilim EX-Z1200

62

70

77

40

5

Kodak V1253

62

69

82

47

6

Samsung NV10

61

70

70

45

7

Canon Powershot A650 IS

60

75

79

46

8

Olympus FE-300

60

68

80

44

9

Canon Digital Ixus 960 IS

59

73

83

48

10

Panasonic DMC-LX2

58

73

78

47

11

Canon Powershot G9

58

72

80

55

12

Samsung NV20

58

69

67

37

13

Sony DSC-W200

58

61

79

37

14

Casio Exilim EX-Z1000

57

69

74

41

15

Canon Digital Ixus 900 Ti

57

68

83

52

16

Olympus Mju 1200

57

66

76

45

17

Canon Powershot A640

56

70

80

46

18

Canon Powershot G7

56

69

81

56

19

Nikon Coolpix P5100

56

67

76

46

20

HP Photosmart R967

52

62

69

40

Platz 1: Kodak V1003

Bildqualität: Bei langer Brennweite hatte die Kamera einige Probleme mit der Auflösung. Der gemessene Wert lag deutlich unter den Ergebnissen im Weitwinkel- und Normalbereich. Dennoch schaffte das Kodak-Modell einen hohen mittleren Wirkungsgrad. Im Weitwinkel ließ die Helligkeit um 0,6 Blenden nach, was mittelmäßig ist. Auch fanden wir bereits bei ISO 200 starkes Bildrauschen - trotz tadelloser Scharfzeichnung. Die Eingangsdynamik war noch akzeptabel, die Ausgangsdynamik dagegen ausgezeichnet. Die V1003 kann also detail- und kontrastreiche Bilder ohne Probleme einfangen.

Ausstattung: Bei der Kodak 1003 stehen Ihnen Blenden- und Zeitautomatik zur Verfügung. Diverse Motivprogramme erleichtern Einsteigern das Fotografieren. Der Grad der Farbsättigung und der Scharfzeichnung lässt sich in drei Stufen wählen. Das 2,5-Zoll-Display muss als Sucher herhalten. Die Kamera macht Videos im Mpeg-4-Format mit 640 x 480 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde. Nützlich finden wir die Bilddrehfunktion, die Hochkantbilder automatisch richtig ausrichtet. Mit der Kopierfunktion können Sie Bilder vom internen 32-MB-Speicher auf SD-Karte und umgekehrt übertragen.

Fazit: Wie bei allen aktuellen Kompaktkameras muss auch bei der Kodak V1003 das 2,5-Zoll-Display als Sucher herhalten. Ansonsten überzeugte uns die Kamera durch ihre einfache Bedienung und die meist gute Bildqualität. Nur das Rauschen störte sehr.

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

162 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

12846

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

65.9; gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-1.5; stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8.5; mittelmäßig

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

252; ausgezeichnet

Rauschen bei ISO 100

4.67; mittelmäßig

Scharfzeichnungsstufen

17.8; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

10,2 Megapixel

Opt./dig. Zoom

3-/4fach

Brennweite

36 bis 108 mm

Speicher/-Typ

32 MB/intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2.5 Zoll

Platz 2: Kodak Z1275

Bildqualität: Die Kodak Z1275 produzierte bei kurzer Brennweite eine um etwa etwa zehn Prozentpunkte höhere Auflösung als bei mittlerer und langer Brennweite. Außerdem fiel sie grundsätzlich zum Bildrand hin ab. Im Schnitt schaffte sie aber einen sehr hohen Wirkungsgrad. Deutliches Bildrauschen stellten wir erst ab ISO 800 fest. Die Eingangsdynamik war hoch, die Ausgangsdynamik sogar ausgezeichnet. Das bedeutet, dass die Kamera mit zahlreichen Blendenstufen arbeitet und sehr viele Helligkeitsabstufungen darstellen kann - was vor allem bei besonders kontrast- und detailreichen Motiven unabdingbar ist.

Ausstattung: Das optische 5fach-Zoom des 12-Megapixlers wird lediglich durch einen digitalen Bildstabilisator verstärkt. Hier wäre eine optische oder mechanische Ausführung wünschenswert. Dafür arbeitet die Videofunktion der Kamera mit 1280 x 720 Pixeln und 30 Bildern, was HD-Qualität entspricht. Die Scharfzeichnung lässt sich in drei Stufen einstellen. Von den 64 MB internem Speicher sind jedoch lediglich 55 MB für Bilder nutzbar. Wer mehr braucht, kann über den SD-Slot aufrüsten.

Fazit: Die Kodak-Kamera Z1275 schlug sich in unseren Tests sehr gut, vor allem die Bildqualität konnte uns überzeugen. Dazu kommt ein überaus günstiger Preis.

Digitalkameras

Kodak Z1275

Preis-Leistungs-Wertung

71 Punkte

Anbieter

Kodak

Weblink

www.kodak.de

Preis

rund 210 Euro

Garantie

24 Monate

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

208 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

16082

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

67.5; sehr gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2.2; sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8.7; gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

252; ausgezeichnet

Rauschen bei ISO 100

4.12; gut

Scharfzeichnungsstufen

16.6; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

5-/5fach

Brennweite

35 bis 175 mm

Speicher/-Typ

55 MB/intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2.5 Zoll

Platz 3: Pentax Optio A20

Ausstattung: Die 10-Megapixel-Kamera bietet eine Mpeg-4-Videofunktion, die mit 640 x 480 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde arbeitet und auch Ton aufnimmt. Außerdem sollen eine Schärfenachführung und ein Gesichts-Autofokus für optimale Aufnahmen sorgen. Schade: In dieser Megapixelklasse hätten wir uns Halbautomatiken gewünscht.

Bildqualität: Die Auflösung der A20 war etwas ungleichmäßig. So stieg sie im Weitwinkel von der Bildmitte zum Rand erst an, fiel dann aber wieder stark ab. Bei mittlerer und langer Brennweite verlor die Kamera dagegen an Auflösung. Dennoch ermittelten wir einen sehr hohen mittleren Wirkungsgrad. Die Helligkeit ließ im Weitwinkel um 0,9 Blenden zum Bildrand hin nach. Bildrauschen fanden wir bereits bei ISO 64, allerdings war es da noch akzeptabel. Ab ISO 100 lag es jedoch bereits im roten Bereich und wurde ab ISO 400 sogar kritisch. Ein- und Ausgangsdynamik waren dagegen beide gut, so dass sie mit der A20 auch kontrastreichere Motive detailgetreu abbilden können.

Fazit: Pentax' 10-Megapixler hat gute Ansätze, aber auch einige Macken bei der Bildqualität. Vor allem das starke Rauschen dämpft die Freude an der ansonsten guten Kamera. Die Ausstattung ist der Leistungsklasse nicht angemessen - hier bietet die Konkurrenz mehr.

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

127 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

17202

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

76.6; sehr gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-1.9; stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8.7; gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

246; gut

Rauschen bei ISO 100

5.47; schlecht

Scharfzeichnungsstufen

28.0; sehr gut

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

10,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

3-/4fach

Brennweite

37 bis 112 mm

Speicher/-Typ

24 MB/intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2.5 Zoll

Platz 4: Casio Exilim EX-Z1200

Bildqualität: Bei den manuell einstellbaren Lichtempfindlichkeiten ISO 50 bis 400 überzeugte uns die Casio Exilim EX-Z1200 durch ihr gutes Rauschverhalten. Außerdem schaffte sie im Schnitt einen hohen Wirkungsgrad, wobei die Auflösung recht ungleichmäßig verlief und zum Bildrand hin deutlich nachließ. Ein- und Ausgangsdynamik waren sehr gut respektive gut.

Ausstattung: Die Casio EX-Z1200 besitzt spezielle Blitzmodi wie den Rapid Flash für Serienaufnahmen und den Soft Flash für sehr nahe Motive. Über die "Revive"-Funktion können Sie alte, vergilbte Fotos abfotografieren und deren Farben automatisch auffrischen. Außerdem nimmt die Kamera 16:9-Videos mit bis zu 848 x 480 Pixeln und 30 Bildern pro Sekunde im H.264/AVC-Format auf(nahezu verlustfreies Mpeg 4). Über das Motivprogramm "Anti Shake" ist eine Lichtempfindlichkeit von ISO 800 möglich. ISO 1600 geht nur mit dem Motivprogramm "Hohe Empfindlichkeit". Der 11,4 MB große interne Speicher lässt sich per SD-Slot aufrüsten.

Fazit: Die Casio EX-Z1200 gehört zu den günstigeren 12-Megapixel-Modellen. Ihre Bildqualität war gut, und auch ihre Ausstattung bietet einige Schmankerl.

Digitalkameras

Casio Exilim EX-Z1200

Preis-Leistungs-Wertung

68 Punkte

Anbieter

Casio

Weblink

www.casio-europe.com

Preis

rund 280 Euro

Garantie

24 Monate

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

182 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

11907

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

58.0; gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2.0; stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9.0; sehr gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

246; gut

Rauschen bei ISO 100

3.26; sehr gut

Scharfzeichnungsstufen

14.1; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

3-/4fach

Brennweite

37 bis 111 mm

Speicher/-Typ

11.4 MB/intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2.8 Zoll

Platz 5: Kodak V1253

Bildqualität: Bei der Kodak V1253 verlief die Auflösung über alle drei Messbereiche betrachtet recht gleichmäßig. Das resultierte in einem hohen mittleren Wirkungsgrad. Das Rauschverhalten der Kamera konnte uns ebenfalls überzeugen. Bis ISO 400 waren die Bildfehler vernachlässigbar, ab ISO 800 dann jedoch schlagartig kritisch. Außerdem stellten wir im Weitwinkel einen Helligkeitsabfall zum Bildrand von 0,8 Blenden fest, was etwas zu viel und bei bestimmten Motiven deutlich sichtbar ist.

Ausstattung: Die 12-Megapixel-Kamera ist mit einem Bildstabilisator bestückt, der allerdings nur von digitaler Natur ist. Dafür ist das 3,1-Zoll-Display im 16:9-Format beeindruckend. Ist ein 4:3-Bildformat gewählt, befinden sich die Menüsymbole im nicht-genutzten Bereich rechts und links vom Monitorbild und stören so nicht. Außerdem gibt's eine Panoramafunktion und die Möglichkeit, die Scharfzeichnung in drei Stufen zu beeinflussen. Als Clou nimmt die V1253 Videos in HD-Auflösung mit 1280 x 720 Pixeln und 30 Bildern pro Sekunde auf. Kodak legt der Kamera einen Stoffbeutel bei.

Fazit: Kodaks 12-Megapixel-Bolide konnte uns mit guter Bildqualität und ordentlicher Ausstattung überzeugen. Einzig der digitale Bildstabilisator hinterlässt einen leicht faden Nachgeschmack - vor allem, da der Blendenbereich erst bei f3,4 beginnt.

Digitalkameras

Kodak V1253

Preis-Leistungs-Wertung

68 Punkte

Anbieter

Kodak

Weblink

www.kodak.de

Preis

rund 305 Euro

Garantie

24 Monate

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

175 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

16085

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

67.6; sehr gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2.6; sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8.7; gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

250; sehr gut

Rauschen bei ISO 100

3.83; gut

Scharfzeichnungsstufen

19.1; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

3-/4fach

Brennweite

37 bis 111 mm

Speicher/-Typ

32 MB/intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

3.1 Zoll

Platz 6: Samsung NV10

Bildqualität: Die Auflösung war in allen drei Messbereichen nahezu gleich hoch, im Weitwinkel fiel sie jedoch zum Bildrand hin etwas stärker ab. Trotzdem erreichte die Kamera einen hohen Wirkungsgrad. Die Helligkeit war über das gesamte Bild gleichmäßig verteilt, und auch Bildrauschen fanden wir kaum. Die Scharfzeichnung funktionierte ebenfalls ohne Probleme. In Sachen Dynamikumfang schnitt die Kamera sehr gut ab: Die Eingangsdynamik, die die Anzahl der vorhandenen Blendenstufen wiedergibt, war hoch. Bei der Ausgangsdynamik, sprich die möglichen Helligkeitsabstufungen, maßen wir sogar ausgezeichnete Werte.

Handhabung: Bei der NV10 setzt Samsung auf ein neues Bedienkonzept. Statt des üblichen Wippkreuzes hangeln Sie sich mittels einer senkrechten und waagrechten Knopfleiste durchs Menü. Unpraktisch: Ist die Kamera am Stativ montiert, sind die waagrechten Knöpfe schlecht erreichbar, da sie sehr weit unten liegen.

Fazit: Tolle Bilder und eine interessante, wenn auch gewöhnungsbedürftige Bedienung - Samsungs NV10 gefiel uns gut.

Technische Daten

Auflösung

10,0 Megapixel

Opt./Dig. Zoom

3-/5fach

Brennweite

35 bis 105 mm

Speicher

19 MB / intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2,5 Zoll

Stromversorgung

Akku

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

168 g

DC Tau 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

10.747

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

60,6

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-1,7

Eingangsdynamik

8,9

Ausgangsdynamik

253

Rauschen

3,62

Scharfzeichnungsstufen

10,7

Platz 7: Canon Powershot A650 IS

Bildqualität: Die Kamera verlor lediglich bei langer Brennweite zum Bildrand hin etwas an Auflösung. Insgesamt erzielte sie dadurch einen ausgezeichneten Wirkungsgrad. Ein- und Ausgangsdynamik waren ebenfalls sehr hoch, was bedeutet, dass das Canon-Modell viele Blendenstufen einsetzt und zahlreiche Helligkeitsstufen darstellen kann. Auch die Helligkeit war in allen Messbereichen recht gleichmäßig verteilt. Einziger Wermutstropfen: Bereits bei ISO 100 stellten wir deutliches Bildrauschen fest, das ab ISO 800 sogar kritisch wurde.

Ausstattung: Wie in dieser Preisklasse üblich, bietet die Kamera Blenden- und Zeitautomatik. Außerdem stehen 21 Motivprogramme und eine automatische Gesichtserkennung zur Verfügung. Das 2,5-Zoll-Display ist dreh- und schwenkbar, was das Fotografieren aus schwierigen Positionen erleichtert. Im Lieferumfang befinden sich Batterien und eine SD-Karte mit 32 MB.

Fazit: Canons 12,1-Megapixel-Modell überzeugte uns bei der Bildqualität und Ausstattung. Allerdings hat diese Leistung auch ihren Preis - und der ist nicht zu knapp bemessen.

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

387 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

21732

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

78.5; ausgezeichnet

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-1.8; stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9.3; sehr gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

250; sehr gut

Rauschen bei ISO 100

4.56; mittelmäßig

Scharfzeichnungsstufen

14.1; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

6-/4fach

Brennweite

35 bis 210 mm

Speicher/-Typ

32 MB/Secure Digital

Optischer Sucher

ja

Displaygröße

2.5 Zoll

Platz 8: Olympus FE-300

Bildqualität: Die FE-300 erzielte im Schnitt einen hohen Wirkungsgrad, aber nur eine nur mittelmäßige Ein- und Ausgangsdynamik. Das bedeutet, der Kamera stehen nur eine begrenzte Anzahl von Blenden- und Helligkeitsstufen zur Verfügung. In punkto Rauschen zeigte sich die Kandidatin von ihrer besten Seite. So wies sie lediglich bei ISO 200 ein verstärktes Bildrauschen auf, das jedoch immer noch akzeptabel war. Besonders positiv fanden wir, dass die FE-300 kaum verzeichnete - selbst im sonst kritischen Weitwinkelbereich stellten wir nur eine minimale tonnenförmige Verzeichnung fest.

Ausstattung: Um ungewollten Wacklern vorzubeugen, setzt die Kamera eine Stabilisierung über hohe ISO-Werte ein, die die Verschlusszeit verkürzen. Allerdings sind ISO 3200 und ISO 6400 nur bei 3 Megapixeln möglich. 17 Motivprogramme sowie eine automatische Gesichtserkennung mit Smile-Shot - die Kamera löst erst aus, wenn das Gesicht lächelt - erleichtern das Fotografieren. Die FE-300 ist als "All-4-You-Kit" erhältlich, welches ein Mini-Stativ, eine Halsschlaufe und ein Display-Reinigungspad enthält.

Fazit: Das super Rauschverhalten und die vernachlässigbare Verzeichnung im Weitwinkel konnten uns über den nur mittelmäßigen Dynamikumfang der FE-300 von Olympus hinwegtrösten. Hinzu kommen eine hohe Auflösung und nützliche Ausstattungspunkte.

Digitalkameras

Olympus FE-300

Preis-Leistungs-Wertung

73 Punkte

Anbieter

Olympus

Weblink

www.olympus.de

Preis

rund 300 Euro

Garantie

24 Monate

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

133 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

14540

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

63.7; gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-0.1; minimal tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8.5; mittelmäßig

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

244; mittelmäßig

Rauschen bei ISO 100

3.63; gut

Scharfzeichnungsstufen

17.2; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

3-/4fach

Brennweite

35 bis 105 mm

Speicher/-Typ

9 MB/intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2.5 Zoll

Platz 9: Canon Digital Ixus 960 IS

Bildqualität: Die Auflösung der Canon Digital Ixus 960 IS verlief zwar in allen drei Messbereichen von der Bildmitte zum -rand einigermaßen konstant. Dafür lagen die einzelnen Ergebnisse um jeweils 10 Prozent auseinander. im Schnitt ergab das jedoch einen sehr hohen Wirkungsgrad. Im Weitwinkel ließ die Helligkeit um 0,9 Blenden nach, was noch akzeptabel ist. Das Bildrauschen wurde ab ISO 800 kritisch, wobei die Scharfzeichnung stets einwandfrei arbeitete.

Ausstattung: Die Kamera verfügt über 18 Belichtungsprogramme, diverse Bildeffekte im "My Colors"-Menü und eine Videofunktion mit Long-Play-Modus. Das bedeutet, sie nimmt Clips mit VGA-Qualität und 30 Bildern pro Sekunde auf, die nur den halbe Speicherplatz einnehmen. Auch Zeitraffervideos sind möglich. Mit dem zuschaltbaren digitalen Telekonverter lässt sich die Brennweite bei Bedarf verlängern. Die automatische Gesichtserkennung ist auch im Wiedergabe-Modus von Nutzen. Mit ihrer Hilfe lassen sich rote Augen im Bild erkennen und entfernen.

Fazit: Bis auf die etwas ungleichmäßig hohe Auflösung schnitt die Canon Digital Ixus 960 IS in unseren Bildqualitätstests sehr gut ab. Sie bietet ferner einige Ausstattungsschmankerl wie einen optischen Bildstabilisator und den Long-Play-Videomodus.

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

188 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

18448

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

72.0; sehr gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-1.8; stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9.3; sehr gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

250; sehr gut

Rauschen bei ISO 100

4.16; gut

Scharfzeichnungsstufen

15.3; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

3.7-/4fach

Brennweite

36 bis 133 mm

Speicher/-Typ

16 MB/Secure Digital

Optischer Sucher

ja

Displaygröße

2.5 Zoll

Platz 10: Panasonic Lumix DMC-LX2

Bildqualität: Bei ISO 100 wies die Kamera nur wenig Bildrauschen auf. Auch ihre Auflösung war über den gesamten Brennweitenbereich gemessen nahezu konstant hoch. Die Eingangsdynamik war sehr hoch, was bedeutet, dass die Kamera mit vielen Blendenstufen arbeitet. Die Ausgangsdynamik, sprich die Anzahl der möglichen Helligkeitsabstufungen, war auch hoch. Damit sollten Sie auch bei anspruchsvolleren Motiven keine Probleme haben. Allerdings bemerkten wir bei den Aufnahmen bei Tageslicht und mit Automatikmodus einen leichten Blaustich. Die Kunstlichtbilder mit Auto-Weißabgleich gelangen dagegen wieder tadellos.

Ausstattung: Wie von Panasonic-Kameras gewohnt, besitzt auch dieses Modell einen Bildstabilisator, der vor ungewollten Wacklern schützt. An manuelle Einstellungen gibt's Lichtempfindlichkeiten bis ISO 3200, Blenden- und Zeitautomatik, Optionen für Farbsättigung, Farbton, Kontrast und Scharfzeichnung und eine Belichtungskorrektur. Ungewöhnlich ist auch die hohe Videoauflösung von 1280 x 720 Pixel bei 15 Bildern pro Sekunde.

Fazit: Die Kamera zeigte sich im Test von ihrer besten Seite - sie machte tolle Bilder (zumindest bei ISO 100), war einfach zu bedienen und bietet durch ihre großes Display die Möglichkeit, das Seitenverhältnis. 16:9 bei der Aufnahme korrekt darzustellen.

Technische Daten

Auflösung

10 Megapixel

Opt./Dig. Zoom

4-/4fach

Brennweite

28 bis 112 mm

Speicher

13 MB / intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2,8 Zoll

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

223 g

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

14.047

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

79,8; ausgezeichnet

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

1,5; sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9,3; sehr gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

247; gut

Rauschen (Mittelwert)

4,03; gut

Scharfzeichnungsstufen

15,6; sehr gut

Platz 11: Canon Powershot G9

Bildqualität: Canons Powershot G9 erzielte einen ausgezeichneten Wirkungsgrad, wobei die Auflösung lediglich bei langer Brennweite zum Bildrand etwas ungleichmäßig verlief. Ein- und Ausgangsdynamik waren ebenfalls sehr hoch, so dass die Kamera dank vieler Blenden- und Helligkeitsstufen auch anspruchsvollere Motive detailgetreu abbilden kann. Im Weitwinkel verlor die Kamera von der Bildmitte zum Rand um 0,6 Blenden an Helligkeit, was noch okay ist. Dafür stellten wir bereits bei ISO 100 deutliches Bildrauschen fest, welches bei ISO 800 und 1600 dann kritisch wurde.

Handhabung: Das Bedienkonzept der G9 gefiel uns ausnehmend gut - im Halbautomatikmodus lassen sich die Belichtungskorrektur und die Blende beziehungsweise die Verschlusszeit über ein leichtgängiges Wählrad einstellen. Außerdem sitzt auf der Gehäuseoberseite ein Wählrad für die Lichtempfindlicheit.

Ausstattung: Das optische 6fach-Zoom wird von einem optischen Bildstabilisator unterstützt. Als besonderes Feature nimmt die Kamera Bilder gleichzeitig im JPG- und RAW-Format auf.

Fazit: Bis auf das doch recht starke Bildrauschen hinterließ die Canon Powershot G9 einen ausgezeichneten Eindruck. Hinzu kommt eine sehr intuitive Bedienung und eine tolle Ausstattung inklusive optischem Bildstabilisator.

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

363 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

19964

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

75.3; ausgezeichnet

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2.0; sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9.3; sehr gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

249; sehr gut

Rauschen bei ISO 100

4.64; mittelmäßig

Scharfzeichnungsstufen

16.2; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

6-/4fach

Brennweite

35 bis 210 mm

Speicher/-Typ

32 MB/Secure Digital

Optischer Sucher

ja

Displaygröße

3 Zoll

Platz 12: Samsung NV20

Bildqualität: Die Samsung NV20 hatte bei der Auflösung einige Probleme. So ließ diese in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin stark nach, war jedoch im Weitwinkel in der Bildmitte derart hoch, dass dies auf eine aggressive Scharfzeichnung und damit Artefakte hindeutete. Bei mittlerer und langer Brennweite lag der Wirkungsgrad dagegen im Schnitt nur bei knapp über 50 Prozent, was für eine 12-Megapixel-Kamera nur mittelmäßig ist. Dafür waren Ein- und Ausgangsdynamik sehr hoch, und auch das Bildrauschen war bei ISO 100 nicht der Rede wert. Erst bei ISO 3200 wurden die Bildfehler kritisch.

Ausstattung: Die NV20 arbeitet mit einem 3fach-Zoomobjektiv von Schneider-Kreuznach. Als besonderes Zuckerl bietet sie den so genannten "Business Mode", mit dem Sie Visitenkarten abfotografieren und am PC über die mitgelieferte OCR-Software einlesen sowie verwalten können. Die integrierte Gesichtserkennung erkennt bis zu neun Gesichter und entfernt automatisch rote Augen, wenn der Blitz eingesetzt wurde. Einen Verwacklungsschutz gibt's auch.

Fazit: Mal abgesehen von der sehr ungleichmäßigen Auflösung schlug sich die Samsung NV20 gut in unseren Tests. Das Bedienkonzept über die Touchleiste ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber innovativ.

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

169 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

12683

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

59.3; gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2.0; sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9.7; ausgezeichnet

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

253; ausgezeichnet

Rauschen bei ISO 100

3.7; gut

Scharfzeichnungsstufen

20.2; sehr gut

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

3-/5fach

Brennweite

34 bis 102 mm

Speicher/-Typ

20 MB/intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2.5 Zoll

Platz 13: Sony DSC-W200

Bildqualität: Die Sony DSC-W200 schaffte einen nur mittelmäßigen Wirkungsgrad, da die Auflösung in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin stark abfiel. Bei langer Brennweite stellten wir insgesamt eine sehr niedrige Auflösung fest. Ein- und Ausgangsdynamik waren hoch beziehungsweise sehr hoch. Das bedeutet, dass die Kamera viele Blendenstufen einsetzt und zahlreiche Helligkeitsabstufungen darstellen kann. Auch das Rauschverhalten der W200 überzeugte uns: Selbst bei ISO 1600 waren die Bildfehler noch akzeptabel. Dafür verlor sie in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin deutlich an Helligkeit.

Ausstattung: Die Kamera hat eine automatische Gesichtserkennung, eine Kontrast- und Belichtungsanpassung sowie eine Rote-Augen-Korrektur integriert. Der interne 31-MB-Speicher lässt sich über den Memory-Stick-Duo-Slot aufrüsten. Als besonderes Zuckerl bietet die W200 die Möglichkeit, über ein optional erhältliches Komponentenkabel beziehungsweise eine HD-fähige Docking-Station (CSS-HD1) hochauflösende Bilder am HD-Fernseher wiederzugeben.

Fazit: Die Sony DSC-W200 produzierte nur wenig Bildrauschen, hatte dafür aber Probleme bei der Auflösung. Sie gehörte zu den günstigeren 12-Megapixel-Modellen.

Digitalkameras

Sony DSC-W200

Preis-Leistungs-Wertung

63 Punkte

Anbieter

Sony

Weblink

www.sony.de

Preis

rund 255 Euro

Garantie

24 Monate

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

170 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

9744

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

52.5; mittelmäßig

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-1.9; stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8.7; gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

249; sehr gut

Rauschen bei ISO 100

2.45; ausgezeichnet

Scharfzeichnungsstufen

16.9; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

3-/6fach

Brennweite

35 bis 105 mm

Speicher/-Typ

62 MB/intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2.5 Zoll

Platz 14: Casio Exilim EX-Z1000

Bildqualität: Der Autofokus arbeitete nicht immer so, wie wir wollten - hier mussten wir oft etwas länger fokussieren, bis alle Messfelder aktiv waren. Die Auflösung war hoch, fiel jedoch bei kurzer Brennweite zum Bildrand hin um 25 Prozent ab. Die Scharfzeichnung arbeitete dezent, Bildrauschen fanden wir nur wenig. Ein- und Ausgangsdynamik waren hoch respektive sehr hoch, so dass Ihnen kontrast- und detailreiche Bilder sicher sind.

Ausstattung: Wer gerne Motivprogramme einsetzt, darf sich bei der Z1000 über ein paar ungewöhnliche Typen freuen. Beispielsweise verwandeln Sie ein Motiv mit dem Modus "Pastell" in ein Kunstwerk aus Rosa, Hellblau und Zartgelb, das wie gemalt aussieht. Praktisch: Da das Display im 16:10-Format gehalten ist, hat es am rechten Rand Platz für alle wichtigen Menüsymbole.

Fazit: Die Kamera bietet viele Extras zur Bildgestaltung und lieferte eine gute Bildqualität. Das alles in einem kleinen Gehäuse macht die Kamera attraktiv.

Technische Daten

Auflösung

10,1 Megapixel

Opt./Dig. Zoom

3-/4fach

Brennweite

38 bis 114 mm

Speicher

8 MB / intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2,8 Zoll

Stromversorgung

Akku

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

170 g

DC TAU 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

12.283

Wirkungsgrad

64,8

(Mittel, %)

gut

Max. Verzeichnung

-2,1

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

extrem tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

8,7/252

(Best 9,7/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

3,5

(Best 2,68)

sehr gut

Scharfzeichnungsstufen

12,7

(Best 6,3)

Platz 15: Canon Digital Ixus 900 Ti

Bildqualität: Die Kamera brachte eine recht gleichmäßig hohe Auflösung zustande, wobei der Wirkungsgrad hoch war. Ein- und Ausgangsdynamik erwiesen sich als hoch beziehungsweise sehr hoch, so dass das Gerät auch kontrastreichere Motive detailgetreu wiedergeben kann. Das geringste Bildrauschen fanden wir bei ISO 200. Kritisch wurde es dann ab ISO 800.

Ausstattung: Wie schon die Powershot G7 besitzt auch diese Kamera einen Videomodus mit 1024 x 768 Pixeln bei 15 Bildern pro Minute sowie ein Motivprogramm, das durch Pixelbündelung eine Lichtempfindlichkeit von ISO 3200 zustande bringt. Allerdings fällt die Auflösung dann auf 2,1 Megapixel. Für die Scharfzeichnung und die Farbsättigung stehen je zwei Optionen zur Auswahl. Mit diversen Bildeffekten wie Farbfiltern lassen sich Aufnahmen verschönern. Belichtungsautomatiken für "Laub", "Tiere" oder "Unterwasser" (in Verbindung mit dem optionalen Unterwassergehäuse) erleichtern das Fotografieren. Ein spezielles Motivprogramm erkennt bis zu neun Gesichter auf Knopfdruck und stellt die Belichtung sowie die Schärfe danach ein.

Fazit: Die 900 Ti ist mit ihrem Titangehäuse ein Hingucker. Aber auch die Bildqualität - bis auf das Bildrauschen - und die Ausstattung wissen zu überzeugen.

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

189 g

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

13.254

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

67,2; gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-1,7; stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8,7; gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

250; sehr gut

Rauschen bei ISO 100 (Mittelwert)

4,76; mittelmäßig

Scharfzeichnungsstufen

27,3; sehr gut

Technische Daten

Auflösung

10 Megapixel

Opt./Dig. Zoom

3-/4fach

Brennweite

37 bis 111 mm

Speicher

16 MB / SD-Karte

Optischer Sucher

ja

Displaygröße

2,5 Zoll

Platz 16: Olympus Mju 1200

Bildqualität: Die Olympus Mju 1200 produzierte eine nur mittelmäßig hohe Auflösung, die in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin stark abfiel. Dafür war das Bildrauschen selbst bei ISO 1600 noch recht dezent. Die Eingangsdynamik war eher niedrig, die Kamera arbeitet nicht mit allzu vielen Blenden. Dafür war die Ausgangsdynamik hoch. Sie gibt Auskunft über die Anzahl der darstellbaren Helligkeitsstufen.

Ausstattung: Die automatische Gesichtserkennung der Olympus-Kamera wurde die Smile-Shot-Funktion erweitert. Das bedeutet, dass die Kamera Gesichter nicht mehr einfach nur erkennt und darauf scharfstellt beziehungsweise belichtet. Dank Smile Shot löst sie erst aus, wenn die fokussierte Person lächelt. Darüber hinaus gibt's eine Rote-Augen-Korrektur, eine Korrektur der Farbsättigung und einen Panoramamodus, sofern eine entsprechende XD-Picture-Karte einlegt ist. ISO 3200 und 6400 unterstützt die Mju 1200 lediglich bei reduzierter Auflösung. Hier wählt die Kamera automatisch 3 Megapixel. Im Lieferumfang findet sich eine Tasche.

Fazit: Die Mju 1200 bietet einige tolle Ausstattungsmerkmale und erzielte gute Ergebnisse bei den Bildrauschen-Messungen. Allerdings hatte die Kamera Probleme bei der Auflösung.

Digitalkameras

Olympus Mju 1200

Preis-Leistungs-Wertung

67 Punkte

Anbieter

Olympus

Weblink

www.olympus.de

Preis

rund 405 Euro

Garantie

24 Monate

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

137 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

9950

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

51.1; mittelmäßig

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

0.0; keine Verzeichnung

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8.3; mittelmäßig

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

248; gut

Rauschen bei ISO 100

3.61; gut

Scharfzeichnungsstufen

13.2; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

3-/5fach

Brennweite

35 bis 105 mm

Speicher/-Typ

50 MB/intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

2.7 Zoll

Platz 17: Canon Powershot A640

Bildqualität: Die Kamera verlor lediglich bei langer Brennweite zum Bildrand hin etwas an Auflösung. Insgesamt erzielte sie dadurch einen ausgezeichneten Wirkungsgrad. Ein- und Ausgangsdynamik waren ebenfalls sehr hoch, was bedeutet, dass das Canon-Modell viele Blendenstufen einsetzt und zahlreiche Helligkeitsstufen darstellen kann. Auch die Helligkeit war in allen Messbereichen recht gleichmäßig verteilt. Einziger Wermutstropfen: Bereits bei ISO 100 stellten wir deutliches Bildrauschen fest, das ab ISO 800 sogar kritisch wurde.

Ausstattung: Wie in dieser Preisklasse üblich, bietet die Kamera Blenden- und Zeitautomatik. Außerdem stehen 21 Motivprogramme und eine automatische Gesichtserkennung zur Verfügung. Das 2,5-Zoll-Display ist dreh- und schwenkbar, was das Fotografieren aus schwierigen Positionen erleichtert. Im Lieferumfang befinden sich Batterien und eine SD-Karte mit 32 MB.

Fazit: Canons 12,1-Megapixel-Modell überzeugte uns bei der Bildqualität und Ausstattung. Allerdings hat diese Leistung auch ihren Preis - und der ist nicht zu knapp bemessen.

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

387 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

21732

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

78.5; ausgezeichnet

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-1.8; stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9.3; sehr gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

250; sehr gut

Rauschen bei ISO 100

4.56; mittelmäßig

Scharfzeichnungsstufen

14.1; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

6-/4fach

Brennweite

35 bis 210 mm

Speicher/-Typ

32 MB/Secure Digital

Optischer Sucher

ja

Displaygröße

2.5 Zoll

Platz 18: Canon Powershot G7

Bildqualität: Die Kamera wies das geringste Rauschen bei ISO 200 auf. Allerdings war der Wert auch dort nur mittelmäßig. Bei ISO 800 und 1600 bewegten sich die Ergebnisse sogar im kritischen Bereich. Der Wirkungsgrad war sehr hoch, die Auflösung in allen Testbereichen sehr gleichmäßig. Ein- und Ausgangsdynamik stellten sich als hoch respektive sehr hoch heraus. Auch die Scharfzeichnung arbeitet einwandfrei.

Ausstattung: Wie es sich für eine Kamera dieses Kalibers gehört bietet die G7 Blenden- und Zeitautomatik sowie eine komplett manuelle Bedienung. Außerdem gibt's zahlreiche Motivprogramme, darunter die Option, durch Pixelbündelung eine Lichtempfindlichkeit von ISO 3200 zu erreichen. Die Auflösung reduziert sich dabei jedoch auf 2,1 Megapixel. Mit der Gesichtserkennungsfunktion kann die Kamera bis zu neun Gesichter auf einem Bild erkennen und richtet Schärfe sowie Belichtung entsprechend darauf aus. Mit einer Anfangslichtstärke von 2,8 ist das Objektiv recht lichtstark. Interessant fanden wir die Videofunktion, die mit 1024 x 768 bei 15 Bildern pro Sekunde arbeitet.

Fazit: Optisch ist die Kamera mit ihrem edlen schwarzen Gehäuse ein Knaller, und auch die Bildqualität überzeugte uns größtenteils. Lediglich das hohe Bildrauschen trübte unsere Freude.

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

258 g

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

16.913

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

76,0; sehr gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2,1; sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8,7; gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

250; sehr gut

Rauschen bei ISO 100 (Mittelwert)

4,76; mittelmäßig

Scharfzeichnungsstufen

27,3; sehr gut

Technische Daten

Auflösung

10 Megapixel

Opt./Dig. Zoom

6-/4fach

Brennweite

35 bis 210 mm

Speicher

32 MB / SD-Karte

Optischer Sucher

ja

Displaygröße

2,5 Zoll

Platz 19: Nikon Coolpix P5100

Bildqualität: Obwohl die Nikon Coolpix P5100 im Schnitt einen hohen Wirkungsgrad schaffte, ließ die Auflösung in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin sehr stark nach. Ein- und Ausgangsdynamik - also die Anzahl der eingesetzten Blenden- und der darstellbaren Helligkeitsstufen - waren dagegen hoch beziehungsweise sehr hoch. Ab ISO 400 fanden wir deutliches Bildrauschen, das dann ab ISO 800 sogar kritisch wurde.

Ausstattung: Die Digitalkamera verfügt über einen optischen Bildstabilisator, bei dem eine bewegliche Linsengruppe die ungewollten Bewegungen ausgleicht. Die integrierte Gesichtserkennung, bei Nikon Porträt-Autofokus genannt, erkennt bis zu zwölf Gesichter und richtet die Belichtung darauf aus. Serienbilder kann die Kamera auch mit Blitz anfertigen, wobei hier maximal drei Bilder nacheinander möglich sind. Lobenswert: Die P5100 hat neben ihrem 2,5-Zoll-Display einen optischen Sucher. Blenden- und Zeitautomatik lassen Einfluss auf die Belichtung zu. Dafür ist ISO 3200 nur bei maximal 5 Megapixeln Auflösung möglich.

Fazit: Die Nikon Coolpix P5100 hatte Probleme bei der Auflösung, dafür aber einen hohen Dynamikumfang. Die Lichtempfindlichkeit sollten Sie jedoch nur bis ISO 400 wählen, danach produziert die Kamera ziemlich starkes Bildrauschen.

Digitalkameras

Nikon Coolpix P5100

Preis-Leistungs-Wertung

66 Punkte

Anbieter

Nikon

Weblink

www.nikon.de

Preis

rund 420 Euro

Garantie

12 Monate

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

230 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

12342

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

59.2; gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2.6; sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8.7; gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

252; ausgezeichnet

Rauschen bei ISO 100

3.42; sehr gut

Scharfzeichnungsstufen

17.3; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

12,0 Megapixel

Opt./dig. Zoom

3.5-/4fach

Brennweite

35 bis 123 mm

Speicher/-Typ

52 MB/intern

Optischer Sucher

ja

Displaygröße

2.5 Zoll

Platz 20: HP Photosmart R967

Ausstattung: HPs 10,1-Megapixel-Kamera bietet Zeit- sowie Blendenautomatik und lässt einen Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis ISO 400 zu - was recht mickrig ist, verglichen mit der Konkurrenz. Das Display ist mit 3 Zoll sehr groß, muss aber auch den optischen Sucher ersetzen. Wie bei allen aktuellen HP-Kameras üblich verfügt auch die R967 über die interne Rotaugenretusche und den Belichtungsausgleich. Hinzu kommen ein Rauschfilter und eine Funktion, die Randabdunklungen (Vignettierungen) reduzieren soll.

Bildqualität: Die Auflösung war nicht so ungleichmäßig wie bei der R827, auch wenn sie zum Bildrand hin wieder stark nachließ. Insgesamt resultierte dies in einem sehr hohen Wirkungsgrad. Die Anti-Vignettierungs-Technik arbeitete einwandfrei, wir fanden nur einen minimalen Helligkeitsabfall am Rand. Auch für die Eingangs- und Ausgangsdynamik ermittelten wir hohe respektive sehr hohe Ergebnisse, die für kontrast- und detailreiche Bilder sprechen. Rauschen fanden wir kaum.

Fazit: Gute Bildqualität, ordentliche Ausstattung und ein Preis, der der Leistung angemessen ist - HPs R967 ist eine empfehlenswerte Kamera

Technische Daten

Auflösung

10,1 Megapixel

Opt./Dig. Zoom

3-/10fach

Brennweite

35 bis 104 mm

Speicher

32 MB / intern

Optischer Sucher

nein

Displaygröße

3,0 Zoll

PC-WELT-Testergebnisse

Gewicht

215 g

DC TAU

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

14.818

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

71,2, sehr gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-3,1, extrem tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8,7, gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitstufen)

253, ausgezeichnet

Rauschen (Mittelwert)

3,87, gut

Scharfzeichnungsstufen

11,6, ausgezeichnet

Weitere Informationen

Anbieter

HP

Weblink

www.hp.com/de

Preis-Leistungsnote

2,1

Leistungsnote

2,0

Preis (ca.)

350 Euro

Fazit

Kameras ab 10 Megapixeln haben in den meisten Fällen ein Problem mit dem Rauschen - und zwar schon ab ISO 100. Zwar konnten wir bei zehn von insgesamt 16 getesteten Modellen noch moderate Bildfehler feststellen. Ausreißer nach oben, wie bei den Geräten mit weniger Megapixel, gab's jedoch nicht.

Kodak Z1275: Zwar muss bei diesem Modell wie bei allen aktuellen Kompaktkameras das 2,5-Zoll-Display als Sucher herhalten. Ansonsten überzeugte uns die Kamera durch ihre einfache Bedienung und die gute Bildqualität. Auch in Sachen Preis ist sie unschlagbar. Nur das Rauschen störte den guten Eindruck.

Casio Exilim EX-Z1200: Die Kamera hatte bei uns im Test das geringste Bildrauschen von allen Kameras ab 10 Megapixeln. Außerdem bietet sie viele Extras zur Bildgestaltung und lieferte auch ansonsten eine gute Bildqualität. Das alles in einem kleinen Gehäuse macht die Kamera attraktiv.