Der Düsseldorfer Mischkonzern Veba steht diversen Zeitungsberichten zufolge offenbar vor einer grundlegenden Umstrukturierung. Auf einer internen Streichliste stehen demnach neben Teilen des bisherigen Stammgeschäfts wie Veba Oel, die verlustreiche US-Silizium-Wafer-Produktion sowie das eigene TV-Kabelnetz. Auch ein Verkauf der Mehrheitsbeteiligung am Mobilfunkbetreiber E-Plus soll mittelfristig auf den Prüfstand kommen. Zunächst sollen aber, wie es bei Veba heißt, weitere E-Plus-Anteile von den bisherigen Mitgesellschaftern Vodaphone und Bellsouth gekauft werden. Ziel sei es, die Handy-Tochter so schnell wie möglich an die Börse zu bringen.
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Veba will mit E-Plus an die Börse gehen
21.05.1999