US-Computern geht der Strom aus

13.06.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Hätten Sie´s gewusst? Computer und zugehörige Peripherie verbrauchen gegenwärtig bereits 13 Prozent des verfügbaren Stroms der Vereinigten Staaten - 1993 waren es gerade ein Prozent. Aus Sicht von Experten ist dies ein ernsthafter Grund zur Sorge, denn der Bedarf nach mehr Energie steigt deutlich schneller als die verfügbaren Kapazitäten. So soll der Stromverbrauch bis zum Jahr 2007 um 17 Prozent steigen, während die Übertragungskapazität um gerade vier Prozent erweitert wird. Im Rahmen des Forums "Where the Digital Economy meets the Grid" warnte deshalb das US-Energieministerium die anwesenden Hightech-Unternehmen vor drohenden Engpässen. Datenbankriese Oracle hat bereits vorgesorgt und für knapp sieben Millionen Dollar ein eigenes kleines Kraftwerk errichtet - eine Methode, die vielleicht bald zahlreiche Nachahmer finden könnte...