Uni-News

23.04.1999

Halle-Wittenberg setzt auf Bioinformatik

Den Arbeitsmarkt fest im Blick hat die Universität Halle-Wittenberg mit ihrem zum Wintersemester 1999/2000 geplanten Studiengang "Bioinformatik". Die Absolventen seien besonders gefragt von Unternehmen rund um die Biotechnologie, Automatisierungs- und Mikrosystemtechnik, der pharmazeutischen und chemischen Industrie sowie von Großforschungseinrichtungen, heißt es aus der Hochschule.Kontakt: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, FB Mathematik und Informatik, Professor Ludwig Staiger, Telefon 0345/5524714-11, E-Mail: staigerinformatik.uni

Hagen: Sensoren gegen Vandalismus

Ein Sensorsystem, das gegen Vandalismus gefeit ist, will Ulrich Kuipers von der Märkischen Fachhochschule in Hagen entwickelt haben. Damit könnten interaktive Informationsautomaten, wie sie in Bahnhöfen oder Banken zu finden sind, künftig sicherer gebaut werden, meint der Professor für Elektrotechnik. Sowohl die Sensorfolie als auch die Auswerteelektronik sind hinter einer Scheibe angebracht, die aus bis zu zweieinhalb Zentimeter dickem Glas - auch aus Panzerglas - bestehen kann, ohne daß die Wirksamkeit beeinträchtigt wird. Zudem sei die Tastatur resistent gegen aggressive Chemikalien.Kontakt: Märkische Fachhochschule, Professor Ulrich Kuipers, Telefon: 02371/566100, Fax: 02371/566225.

Dortmunder Forscher im Weltall

Das Institut für Roboterforschung der Universität Dortmund wird in Kürze mit der japanischen Weltraumbehörde Nasda und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Japan eine dreitägige Weltraummission starten. Hierbei werden der Satellit ETS-VII und sein Roboter von einer Bodenkontrollstation gesteuert, die von den Roboterforschern aus dem Ruhrgebiet entwickelt wurde. Eine achtköpfige Dortmunder Delegation wird die Kontrollstation in Japan bedienen.Kontakt: Universität Dortmund, Jürgen Rossmann, Telefon: 0231/755-46 56, E-mail: rossmannirf.de.