Sub-Notebooks sind für viele Anwender interessant: Für den vielreisenden Geschäftsmann, der im Flugzeug oder in der Bahn Mails bearbeiten, Präsentationen erstellen oder Tabellen aktualisieren muss. Aber auch für den Studenten, der in Lesesaal und Bibliothek arbeitet. Außerdem taugt ein Sub-Notebook auch zum Status-Symbol, mit dem man neidvolle Blicke von Kollegen oder Kommilitonen einheimsen kann.
Sub-Notebooks besitzen ein Display, das 12 Zoll oder weniger misst. Diese Mobilrechner wiegen meist unter 2 Kilogramm, es gibt sogar einige Modelle, die leichter als 1 Kilogramm sind. Zum Vergleich: Ein Allround-Notebook mit 15,4-Zoll-Display wiegt meist 2,8 bis 3 Kilo, ein 17-Zoll-Notebook über 3,5 Kilogramm.
Der Nachteil der Sub-Notebooks: Sie sind gemessen an Ausstattung und Rechentempo relativ teuer, da sie vor allem aufs Stromsparen optimiert sind. Für wen Gewicht und Akkulaufzeit deshalb keine hohe Priorität haben, ist mit einem Standard-Notebook meist besser, weil billiger, bedient.
Das geringe Gewicht und die kleinen Abmessungen haben alle Sub-Notebooks gemeinsam: Doch das ideale Sub-Notebook muss ganz bestimmte Anforderungen des Anwenders erfüllen. Zum Beispiel fordern Business-Nutzer effiziente Arbeitsmaschinen mit guter Tastatur, Sicherheitsfunktionen wie Fingerprint-Leser und flexiblen Erweiterungen wie einem Dockinganschluss.
Andere Anwender legen bei einem Sub-Notebook dagegen in erster Linie Wert auf gutes Aussehen: Hier sind ein auffälliges Gehäuse, hochwertige Verarbeitung und kleine Extras gefordert, die das eigene Notebook von 0815-Mobilrechner unterscheiden.
Schließlich würden sich viele Nutzer für ein kleines und leichtes Notebook begeistern, wollen dafür aber keine Mondpreise bezahlen. Ihnen geht es beim ultra-mobilen Rechner in erster Linie um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
In unseren Tests finden Sie unsere Empfehlungen für produktive, schöne und günstige Sub-Notebooks und natürlich eine komplette Übersicht über die besten Sub-Notebooks.
Die besten Sub-Notebooks im Test
In der PC-WELT-Top-Rangliste finden Sie die zehn besten Sub-Notebooks aus unseren Tests. In die Gesamtwertung gehen dabei die Kriterien Geschwindigkeit (10%), Ausstattung (10 %), Mobilität (20 %), Handhabung (15 %), Ergonomie (20 %), Service (15 %) und Preis (10 %) ein. Maximal kann ein Sub-Notebook 100 Punkte erreichen.
Platz |
Produkt |
Preis-Leistungs-Wertung |
Preis |
1 |
Dell Latitude D430 |
51 |
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2 |
Lenovo Thinkpad X61 Tablet |
49 |
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3 |
Acer Travelmate 6292 |
46 |
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4 |
Sony VGN-TZ11MN |
44 |
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5 |
Asus W5Fe |
41 |
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6 |
Toshiba Portégé R400 |
39 |
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7 |
Asus S6FM |
36 |
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8 |
Toshiba Portégé M400 |
35 |
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9 |
Asus U1F |
35 |
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10 |
Nexoc Osiris S620 |
25 |
Die produktivsten Notebooks für unterwegs
Texte, Tabellen, Präsentationen, dazu Mails erledigen: Wer unterwegs am Notebook arbeiten muss, benötigt eine echte mobile Arbeitsmaschine. Sie sollte vor allem eine gute Tastatur haben oder sogar zusätzliche Eingabemöglichkeiten per Stift. Lange Akkulaufzeit und solide Verarbeitung zählen ebenfalls zu den unerlässlichen Eigenschaften, denn unterwegs darf das Notebook nicht schlapp machen. Sicherheit der Daten und Zugriffskontrolle auf den Rechner muss über Software-Tools und entsprechende Schnittstellen ebenso gewährleistet sein wie der flexible Einsatz am Schreibtisch durch eine passende Dockingstation.
Dell Latitude D430. Etwas schmucklose Arbeitsmaschine mit guter Akkulaufzeit (über 4,5 Stunden) dank stromsparender Komponenten. Stabil verarbeitet, solide Tastatur. Einziger Wermutstropfen: Dem Dell-Sub-Notebook fehlt ein integriertes optisches Laufwerk - dafür wiegt es aber auch nur 1,5 Kilogramm.
Ausführlicher Testbericht Dell Latitude D430
Lenovo Thinkpad X61 Tablet.Am Lenovo Thinkpad X61t kommt nicht vorbei, wer einen hochwertigen Tablet-PC sucht. Verarbeitung und Serviceleistungen (drei Jahre Garantie) sind tadellos, die Rechenleistung konkurrenzfähig. Hinzu kommt die gewohnte Thinkpad-Qualität bei Tastatur und Software-Tools. Allein die Akkulaufzeit fällt deutlich zu kurz aus – hier muss man zusätzlich Geld für einen größeren Akku ausgeben, womit das Thinkpad X61t wieder deutlich teurer als die Sub-Notebook-Konkurrenz wird.
Ausführlicher Testbericht: Lenovo Thinkpad X61 Tablet
Die schönsten Notebooks für unterwegs
Glitzernder Klavierlack, Lederapplikationen, Gehäuse in dunklem Schwarz oder strahlendem Weiß: ein Sub-Notebook muss nicht immer nach Großraumbüro aussehen. Viele Anwender wollen mit ihrem mobilen Schätzchen nicht nur arbeiten, sondern es in der Vielflieger-Lounge oder dem Trend-Café auch herzeigen. Die schönsten Notebooks für Trendsetter:
Sony VGN-TZ11MN. Ganz aufs Stromsparen getrimmter Edel-Winzling. Robustes Gehäuse-Material aus Karbonfaser, super-dünnes Display dank LED-Becklight. Wiegt trotz optischem Laufwerk nur 1,2 Kilogramm.
Ausführlicher Testbericht: Sony VGN-TZ11MN
Toshiba Portégé R400. Schicke schwarz-weiße Optik plus innovativer Funktionen - mit Toshibas Tablet-PC kann man gut aussehen und gut arbeiten. Besonderheit: Das OLED-Display an der Gehäusefront, das Mails und Termine anzeigt. Sehr schön, aber auch sehr teuer.
Ausführlicher Testbericht: Toshiba Portégé R400
Die günstigsten Notebooks für unterwegs
Ob Mitarbeiter eines multinationalen Großunternehmens oder Bafög-abhängiger Student: Für viele Anwender kommt es auf jeden Euro an. Sub-Notebooks gehören zu den teureren Mobilrechnern, da lohnt es sich beim Preis genau hinzuschauen. Zugunsten eines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses verzichtet man gerne auf das eine oder andere Ausstattungsdetail. Die besten Notebooks für Sparfüchse.
Acer Travelmate 6292. Ausgesprochen günstiges Mini-Notebook. So rechenstark und gut ausgestattet wie ein großer Laptop. Für den echten Road Warrior, der sein Notebook beruflich ständig unterwegs nutzen muss, ist es allerdings nicht zu empfehlen: Es ist zu schwer, zu laut und auch die Tastatur nicht ohne Schwächen.
Ausführlicher Testbericht: Acer Travelmate 6292
Nexoc Osiris S620. Extrem günstiges Mini-Notebook, allerdings weder besonders rechenstark noch mit langer Akkulaufzeit. Dafür ordentlich ausgestattet und mit 1,96 Kilogramm noch recht leicht. Auch ohne Betriebssystem erhältlich, dann noch preiswerter.
Ausführlicher Testbericht: Nexoc Osiris S620