Den Festgenommenen werde vorgeworfen, mit Kurznachrichten zu einem Aufstand angestachelt und Propaganda verbreitet zu haben. Zunächst war unklar, auf welche Äußerungen sich die Vorwürfe bezogen.
Ali Engin, Regionalvorsitzender der oppositionellen Republikanischen Volkspartei (CHP) in Izmir, sagte nach einem Besuch bei der Polizei, die Festgenommenen hätten die türkische Protestbewegung unterstützt und sich für ein freies Land engagiert. "Wenn das ein Verbrechen ist, haben wir alle dieses Verbrechen begangen", wurde er zitiert. Die Polizei suchte unterdessen nach weiteren Beschuldigten. (dpa/sh)