Toshiba W44T bei KDDI: Lifestyle auf Japanisch

25.08.2006
Für den japanischen Markt hat Toshiba das W44T entwickelt, es wird vom zweitgrößten Netzbetreiber des Landes KDDI angeboten.

Die Entwicklung des europäischen Mobilfunkmarktes hat seine Wurzeln in Asien, vor allem Japan galt in den letzten Jahren als das Mekka neuer Handy-Ideen. Grund genug, um einen Blick gen Osten zu richten und zu schauen, was derzeit im Land der aufgehenden Sonne angesagt ist.

Der zweitgrößte Netzbetreiber des Landes KDDI bringt mit dem Toshiba W44T einen Folder auf den Markt, der technisch wie auch optisch einiges zu bieten hat. Erneut wird anhand dieses Geräts klar gemacht, worauf die Asiaten großen Wert legen: Die Interessen liegen eindeutig in den Bereichen Lifestyle und Multimedia. Allein die hochauflösende Kamera, welche über eine Auflösung von 3,2 Megapixel verfügt, ist eines der Aushängeschilder des Klapphandys.

Nicht nur die Auflösung der Kamera ist erstklassig, auch beim internen Speicher haben die Japaner nicht gespart und geben dem W44T knapp einen Gigabyte mit auf den Weg. Das reicht, um etwa 300 MP3-Titel mit sich zu führen. Ebenfalls beeindruckend ist das um 180° drehbare QVGA-Display mit 240x320 Bildpunkten und einer Diagonalen von 2,6 Zoll. Ein Außendisplay sucht man vergebens, dafür verfügt das Gerät über eine LED-Leiste, die sieben Farben wiedergeben kann und signalisiert, ob ein Anruf erfolgt oder eine Nachricht eingegangen ist.

Auch Office-Anwender kommen beim W44T nicht zu kurz, denn der Folder unterstützt den "PC Site Viewer". Eine weitere interessante Funktion ist die "Safe Navi Area Notification", die vor allem bei Eltern und eifersüchtigen Partnern gut ankommen wird. Das System erfasst, wenn das Gerät einen vorher festgelegten Bereich verlässt. Eines haben fast alle asiatischen Geräte gemeinsam: Sowohl das Gewicht von stattlichen 139 g als auch die Maße von 108x51x21 mm sind weit vom europäischen Standard entfernt und dürften hierzulande für Entsetzen sorgen. Seien wir also gespannt, welche asiatische Neuheit demnächst ihren Weg nach Deutschland findet. Auf der IFA (1. bis 6. September 2006) werden sicher einige interessante Ideen zu bestaunen sein.

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