Dies sei die bevorzugte Lösung, um die hohen Investitionen in das US-Netz zu finanzieren, berichtet das "Handelsblatt" (Freitag) unter Berufung auf Konzernkreise. T-Mobile USA ist mit einem Marktanteil von zwölf Prozent mit Abstand der kleinste der vier nationalen Mobilfunkanbieter jenseits des Atlantiks. Um mit den US-Rivalen mithalten zu können, muss die Telekom ihr Netz für schnelle Datendienste erweitern. Allein in diesem Jahr habe dieser Ausbau zwei Milliarden Euro gekostet, berichtet das Blatt.
Für die kommenden Jahre seien weitere Milliarden für die USA verplant. Die Telekom sei auch offen für den Einstieg eines branchenfremden Partners in den USA. So könne etwa ein Finanzinvestor, der an den Erfolg des Geschäfts mit mobiler Datenübertragung glaube, eine Minderheitsbeteiligung an T-Mobile USA erhalten. Das Geld, das er für seinen Anteil bezahle, würde die Telekom in den Netzausbau stecken. Das Unternehmen schließe aber auch einen Börsengang in den USA nicht für immer aus. (dpa/tc)