MÜNCHEN (pi) - Einen Simulator beziehungsweise Analysator für das von General Motors entwickelte Manufakturing Automation Protocol (MAP) hat Tekelec Airtronic auf der Interface '86 in Atlanta vorgestellt.
Der neue und angeblich erste MAP-Tester überhaupt erlaubt Herstellern den Aufbau einer Testumgebung-entweder im Labor oder im Feld. Es lassen sich sowohl einzelne MAP-Komponenten als auch komplette Netzwerke austesten. Seine Bedienung wird nach Aussagen von Tekelec durch die Verwendung intelligenter Menüs und Softkeys auch ungeübten Benutzern ermöglicht.
Die Tekelec-Eigenentwicklung basiert auf dem Mikroprozessor 68 000 von Motorola. Das Betriebssystem Mtos und die Anwenderprogramme werden über die eingebauten zwei 3 ? -Zoll-Mikro-Diskettenlaufwerke geladen. Jedes Laufwerk hat eine Speicherkapazität von 800 KB und dient auch zur Aufzeichnung von Daten.
Tekelec will auch mit MAP-Prüfungskommissionen oder MAP-Standardisierungsgremien zusammenarbeiten, um die Testprozeduren zu synchronisieren. Die offizielle Zulassung von MAP-Produkten erfolgt derzeit durch das Industrial Technology Institute (ITI).
Informationen: Tekelec Airtronic GmbH, Kapuzinerstraße 9, 8000 München 2 Tel.: 0 89/51 64-0.