Tablet-Absatz übersteigt 2012 Marke von 100 Millionen
27.08.2012
Die Zahl der verkauften Tablets soll in diesem Jahr erstmals die Marke von 100 Millionen Stück überschreiten. Den Markt dominiert noch immer das iPad von Apple, die Hersteller von Tablets mit Android-Betriebssystem holen aber langsam auf, so eine aktuelle Studie des Marktforschers ABI Research.
Foto: Mihai Simonia, Fotolia.de
Das zweite Quartal 2012 markiert einen neuen Absatzrekord bei Tablets. In den Monaten von April bis Juni wurden weltweit knapp 25 Millionen Tablets verkauft, ein Anstieg von 36 Prozent im Vergleich zum 1. Quartal dieses Jahres und um 77 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres. Apple alleine verkaufte rund 17 Millionen Stück seiner iPad-Modelle und kam damit nach Berechnungen von ABI Research im zweiten Quartal auf einen Marktanteil von 69 Prozent.
Aber auch Samsung und Asus haben sich mit ihren Tablets am Markt etabliert. Der Hersteller aus Südkorea erreichte einen Anteil von 8,1 Prozent, das taiwanische Unternehmen, das unter anderem auch das Google-TabletNexus 7 produziert, kam auf 4,0 Prozent. Den größten Rückgang verzeichnete der kanadische Hersteller RIM. Er fiel auf einen Marktanteil von nur noch 1,0 Prozent zurück. Insgesamt sollen in diesem Jahr weltweit zwischen 102 Millionen und 110 Millionen Tablets von den Herstellern ausgeliefert werden, schätzt der Marktforscher.
Nach Aussage von ABI Research half Apple unter anderem die große Nachfrage aus dem Bildungsbereich in den USA. Er allein orderte im zweiten Quartal knapp 1 Million iPad 2 bei Apple. Der verstärkte Absatz des preisgünstigen Vorjahresmodells sorgte aber auch für eine Absenkung des durchschnittlichen Verkaufspreises um fast 19 Prozent bei den Apple-Tablets im Vergleich zum Vorjahr.
Obwohl Tablets generell als mobile Geräte gesehen werden, so ABI Research, ist der Großteil von ihnen nur mit der Funkschnittstelle Wlan ausgerüstet. Voll allen verkauften Tablet-Modellen hatten weniger als 27 Prozent eine Mobilfunkanbindung. Anscheinend etabliert sich das Tablet als dritter Bildschirm für das Zuhause oder als Unterhaltungsmedium für Zwischendurch im Café und anderen Plätzen mit öffentlichem Wlan-Zugang. Denn der ohnehin niedrige Anteil der 3G-Geräte ist im Jahresvergleich um 12 Prozent gefallen.
Pages Mit Pages bietet Apple eine leistungsstarke App für Textverarbeitung.
Textkraft Textkraft ist ein kleines, nutzwertiges Spezialprogramm das den Schreibprogramm in den Vordergrund rückt.
Penultimate Das Schreib- und Malprogramm Penultimate von Evernote ist dank seiner benutzerfreundlichen Gestaltung und der gelungenen Unterstützung des Retina-Displays – natürlich auch wegen der tiefen Integration mit der beliebten Evernote-App – mehr als ein Geheimtipp ist.
SkyDrive Microsofts SkyDrive bietet 25 GB kostenlosen Speicherplatz und kann darüber hinaus mit Fernsteuerungsoptionen aufwarten.
MindNode MindNode bietet alles wichtigen Funktionen, die man von einer Mindmapping-App erwartet.
iClickr PowerPoint Remote for iPad Powerpoint-, Keynote- und OpenOffice- Präsentationen, die auf dem Notebook vorbereitet wurden, lassen sich gut mit iClickr PowerPoint Remote for iPad (kostenlos in der Lite-Version) über ein WLAN fernsteuern.
Nebolous Die Werbevariante des kostenlosen Texteditors Nebulous bietet interessante Features, wie eine konfigurierbare Tastenleiste. Zudem kann sich der Nutzer seine Arbeitsumgebung zum Teil selbst zusammenstellen. Hier können auch Makros auf die Tastatur gelegt werden, mehrere Dropbox-Accounts lassen sich einbinden, und – besonders interessant – die Textverarbeitung versteht HTML.
WritePad German for iPad WritePad German for iPad ist eine der wenigen Apps, die handschriftlich erfasste Texte einigermaßen brauchbar in gedruckten Text überträgt.
Cue Cards Vortragenden, die mit iPad oder iPhone arbeiten möchten und dafür einen Spickzettel brauchen, bietet Cue Cards einen guten Ersatz für die etwas in die Jahre gekommenen Karteikarten.
Keynote Präsentationen auf dem iPad lassen sich recht gut mit Apples Keynote vorbereiten und auch halten. Nützlich sind die Zusatzinformationen, die Präsentatoren auf dem Tablet sehen, ohne dass die Zuhörer es mitbekommen.