Das bestätigten unternehmensnahe Kreise bei VW und Telekom dem "Handelsblatt". Die Verträge seien unterschriftsreif, "es fehlt noch die Zustimmung des Aufsichtsrats", sagte ein Manager.
Diese gilt als sicher, nachdem das VW-Kontrollgremium den Vorstand im Herbst ermächtigt hat, den Gedas-Verkauf zu prüfen. Der Abschluss solle schon in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden. Wirksam werde der Verkauf aber erst im nächsten Jahr. Bilanziell wird sich der Preis, der auf 400 bis 500 Millionen Euro geschätzt wird, demnach nicht mehr auf das laufende Geschäftsjahr auswirken, hieß es. Offiziell wollen die beteiligten Unternehmen die Einigung auf Anfrage der Zeitung nicht kommentieren. (dpa/tc)