Mini-Funkzellen

T-Mobile testet Femtocells

11.07.2008 von Manfred Bremmer
Als vermutlich erster deutscher Mobilfunkbetreiber hat die Telekom-Tochter T-Mobile im Juni einen Pilotversuch mit den kleinen Mobilfunksendestationen gestartet.
Foto: Sprint

Die Minifunkzellen (Femtocells) erlauben es Nutzern, im Büro oder zu Hause ein eigenes Kleinst-UMTS-Netz einzurichten. Auf diese Weise sollen sowohl die Qualität der UMTS-Sprachverbindungen als auch die Nutzbarkeit von schnellen Datenverbindungen per HSDPA und HSUPA deutlich verbessert werden. Für den Aufbau der mobilen Breitbandverbindung wird die Mobilfunkzelle dazu einfach mit dem vorhandenen DSL-Anschluss verbunden - laut T-Mobile kann man die Femtocell dabei komfortabel via Plug & Play installieren. Auf interessierte Endnutzer lässt der Carrier aber zunächst dennoch nicht los: Der Femtocell-Feldversuch innerhalb des Konzerns Deutsche Telekom findet im Großraum Köln/Bonn statt.

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