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Nikolas Mehnert, Leiter Competence Center Software Development bei der adesso AG, antwortet: "Oft werden Teams nach den jeweiligen Projekterfordernissen neu zusammengestellt. Nicht selten stammen die Mitarbeiter dabei von unterschiedlichen Standorten oder Niederlassungen eines Unternehmens. Das heißt, es treffen Menschen aufeinander, die sich bereits kennen, und solche, die sich erst noch kennenlernen müssen.
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Eine gute Stimmung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren in jedem Projekt. Das muss auch jede Führungskraft berücksichtigen. Dabei geht es nicht um die Anwendung erlernter Methoden, sondern vielmehr um authentisches Handeln.
Die drei wichtigsten Aspekte sind dabei:
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Anerkennung und Selbsteinschätzung. Gemeint ist dabei nicht nur die Anerkennung der Mitarbeiter, sondern auch die des eigenen Vermögens und Unvermögens in der Rolle als Führungskraft, das heißt, eine gesunde und offen vertretene Selbsteinschätzung.
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Ehrlichkeit und Zuversicht. Es gilt, Dinge nicht zu beschönigen und auch mal über das eigene Arbeitsleid zu sprechen, aber gleichzeitig die feste Überzeugung und gemachte Erfahrung zu transportieren, dass jedes noch so schwierige Projekt einmal zu Ende geht - und man dann viel Gutes darin finden wird.
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Vertrauen und Zurücktreten. Die meisten von uns müssen anerkennen, dass ihre Mitarbeiter in vielen Fällen ihr Handwerk ebenso gut oder gar besser beherrschen als wir selbst - auch wenn wir in längst vergangenen Tagen und in der eigenen Überzeugung vielleicht einmal zu den Allerbesten gehörten. Das bedeutet im Umkehrschluss: Delegation ist ein Muss! Eines ist noch klarzustellen: Keinesfalls ist damit gemeint, dass allein unter Berücksichtigung dieser Aspekte ein Projekt erfolgreich sein wird. Das Handwerkszeug eines Projektleiters ist unabdingbar.