Dies ergab eine Befragung von knapp 300 Personalleitern in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern, die RAAD in Zusammenarbeit mit der SAP Deutschland Ende 2010 durchführte.
Während beispielsweise Facebook mit Siebenmeilenstiefeln auf die Marke von einer Milliarde registrierter Nutzer zusteuert, bauen die Unternehmen in Deutschland erst langsam eine Strategie zur Nutzung dieses und anderer sozialer Netzwerke zur Personalrekrutierung auf. In Deutschland hat Facebook Stand Mitte März mehr als 16 Millionen User, Xing kommt auf mehr als 9 Millionen und auch LinkedIn erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit.
Diese beispielhaft genannten sozialen Netzwerke sind Plattformen, bei denen der Benutzer im Mittelpunkt jeglicher Handlungen steht. Die Unterstützung bei der Pflege und dem Ausbau von Beziehungen der Nutzer untereinander ist hierbei das zentrale Element. Dabei bilden die Profilseiten der einzelnen Nutzer zugleich den Ausgangspunkt für die eigene Selbstdarstellung im Netzwerk und das verbindende Element für die Kommunikation mit anderen Nutzern. So können die Profilseiten in den Business Netzwerken, wie beispielsweise Xing oder LinkedIn, Personalern bei der Suche nach geeigneten Kandiaten für vakante Positionen helfen und Bewerbern die Chance geben, sich zu präsentieren. Neben der regulären Kontaktpflege ist dies ein gangbarer Weg für die Unternehmen, den Bewerbungsprozess zu optimieren und alle Möglichkeiten bei der Suche nach Fachkräften auszuschöpfen. (ph)
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