Quadriga #4

Social Media

03.11.2013 von Jan-Bernd Meyer
Die COMPUTERWOCHE hat sich in den vier Quadriga-Sonderausgaben mit den vier Top-Trends der ITK-Branche Cloud, Mobility, Big Data und Social eingehend befasst. Die ersten drei Trends definieren sich vor allem über die evolutionäre Technik. Social hingegen birgt eine Kraft, die darüber hinausgeht. Sie hat das Potenzial, Unternehmen wie Gesellschaften zu revolutionieren.

Beispiele für die systemsprengende Wirkung von Social sind zum einen die nordafrikanischen Revolutionen in Tunesien, Libyen und Ägypten, die durch die im Social Web entstandene Öffentlichkeit eine viel größere Dimension bekommen haben.

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Die Kritiker in Sachen Internet und insbesondere Social Web werfen diesen „neuen“ Vehikeln der menschlichen Kommunikation allerdings vor, sie veränderten die Gehirne. Die sozialen Medien förderten eine neue Art des „Autismus“. Sie hätten mit wirklichen sozialen Kontakten nichts zu tun. Den Preis für diese Art der Kommunikation würde die Menschheit erst später erfahren. Dieser kultur- und neurowissenschaftlichen Skepsis kann man entgegenhalten, dass Blogs, Forenbeiträge und Postings in sozialen Medien oft weit mehr mit der erlebten Wirklichkeit zu tun haben, als sich Skeptiker der neuen Kommunikations- und Austauschplattformen klarmachen. Die angeführten Beispiele stehen Pate hierfür.

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Leseprobe der COMPUTERWOCHE 45/2013