Sentinel 7 soll SIEM vereinfachen

08.03.2012
NetIQ bringt eine umfassende Softwarelösung für das"Security Information and Event Management" auf den Markt.

Unsere Aufgabe ist es, das durch viele fehlgeschlagene Projekte in den vergangenen Jahren doch recht lädierte Image von SIEM aufzupolieren und das Verfahren wieder einfach und attraktiv zu machen", erklärt Christoph Stoica, Managing Director für Europa bei NetIQ im Gespräch mit der computerwoche.

Mit Sentinel 7 stellt das für seine System-Management-Lösungen bekannte Unternehmen deshalb nun eine Gesamtlösung für den Netzwerk- und Host-Bereich vor. Die neue Version vereinfache die Bereitstellung, Verwaltung und Nutzung von SIEM im täglichen Betrieb und passe sich an die Unternehmensumgebungen an. Sicherheitsverantwortlichen biete Sentinel 7 damit alle relevanten Informationen im schnellen Zugriff, mit denen sie das Sicherheitsrisiko bewerten und Gegenmaßnahmen einleiten können.

NetIQ adressiert mit Sentinel 7 vor allem den Mittelstand und lizenziert nach dem Events-per-Second-(EPS-)Modell. Unternehmen zahlen somit nicht nach der Zahl der Arbeitsplätze, sondern nach der Zahl der aufkommenden sicherheitsrelevanten Ereignisse im gesamten Unternehmen. Der Einstiegspreis liegt bei etwa 30.000 Euro jährlich. Damit wird aber wohl kaum ein Kunde auskommen: Kleinere Unternehmen, bei denen um die 1000 Events pro Sekunde gängige Praxis sind, zahlen rund 45.100 Euro. Die Hauptklientel von NetIQ bewegt sich im Mittelstand zwischen 5000 und 10.000 Ereignissen pro Sekunde und zahlt zwischen rund 94.000 Euro und rund 169.000 Euro. Für alle Anwender, die die SIEM-Lösung zunächst unverbindlich testen wollen, stellt NetIQ voraussichtlich in der zweiten März-Woche eine kostenlose Demoversion bereit. (sh)

Schlüsselfunktionen

Lizenzkosten gesenkt,

schnelle Reaktion,

verbesserte Sicherheitsoptionen,

automatische Gefahrendetektion,

beseitigt Gefahren, bevor Schaden entsteht,

vereinfachte Bedienung.