Für bestimmte Bereiche können Managed Services eine sinnvolle Alternative zum herkömmlichen Outsourcing sein. Indem der Anwender klar abgegrenzte Aufgaben, nicht aber die Verantwortung für seine gesamte IT an einen externen Provider übergibt, verringert er Risiken und Abhängigkeiten. Außerdem versetzt das für Managed Services typische One-to-many-Modell den Anbieter in die Lage, erhebliche Einsparungen zu erzielen und bei hoher Kostentransparenz an seine Kunden weiterzugeben.
Damit solche Vorteile voll zum Tragen kommen, müssen die für das Auslagern vorgesehenen Aufgaben weitgehend standardisiert und skalierbar sein. Ebenfalls erforderlich sind massenmarkttaugliche Vertriebsstrukturen. Diese Voraussetzungen sind allerdings derzeit nur selten gegeben. Auch den zunehmenden Forderungen der Anwender nach verbindlichen Ende-zu-Ende-SLAs werden nur wenige Anbieter gerecht.
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