SAP-Personalvorstand Angelika Dammann

SAP hat keinen Einstellungsstopp

02.02.2011 von Hans Königes und Alexandra Mesmer
Angelika Dammann ist seit sechs Monaten Arbeitsdirektorin der SAP AG. Sie will ein Vorstand zum Anfassen sein, Mitarbeiter motivieren und entwickeln sowie die Leistung der Führungskräfte messen.

CW: Durch die Presse ging die Meldung, dass Sie die Führungskräfte aufgefordert haben, in diesem Jahr auf Neueinstellungen zu verzichten. Hat SAP einen Einstellungsstopp?

Angelika Dammann, SAP: "Es gibt nach wie vor keinen Einstellungsstopp. Wir stellen selektiv ein."
Foto: Wolfram Scheible, SAP AG

DAMMANN: Es gibt nach wie vor keinen Einstellungsstopp. Wir planen jedoch derzeit nicht, unsere Mitarbeiterzahl zu erhöhen, sondern möchten diese konstant halten. Im Jahr 2010 haben uns aufgrund der natürlichen Fluktuation weltweit 8,8 Prozent der Mitarbeiter verlassen; zusätzlich haben wir rund 6000 neue Mitarbeiter global - mehr als 700 in Deutschland - unter anderem auch durch unsere Übernahmen - hinzugewonnen. 2011 wird unser Fokus für Neueinstellungen darauf liegen, Absolventen anzuwerben, aber auch darauf, im Sinne einer nachhaltigen Mitarbeiterentwicklung, unsere bereits vorhandenen Talente zu halten und zu fördern. Grundsätzlich gibt es keine Veränderungen in unserem Einstellungsverhalten. Wir stellen weiterhin selektiv ein, wo wir Bedarf sehen, wie wir es auch bereits in der Vergangenheit getan haben.

CW: Die ersten Monate als Personalvorstand bei SAP liegen hinter Ihnen. Wo setzen Sie Ihre Schwerpunkte?

DAMMANN: Unsere neu erarbeitete Mitarbeiterstrategie ist zentraler Bestandteil der Geschäftsstrategie und verfolgt drei Ziele. Erstens Führungskräfte stärken. Zweitens Mitarbeiter stärken und ihnen die Möglichkeit geben, sich weiterzuentwickeln Drittens wollen wir allen aufzeigen, Veränderungen als Chance zu sehen. Wir wollen damit die Voraussetzungen schaffen, dass alle ihr Potenzial voll entfalten können.

CW: Wie wollen Sie die Führungskräfte stärken?

Dammann: Ich möchte zunächst verstehen, wie gut unsere Führungskräfte sind, und verfolge einen systematischen Ansatz. Dieser fängt auf oberster Ebene an: Im ersten Quartal 2011 werden wir mit einem Leadership-Assessment für die erste Ebene unter dem Vorstand beginnen. Das wird extern durchgeführt. Von den Ergebnissen erwarte ich Anregungen für die Entwicklung des Einzelnen, aber auch für die Organisation. Auf dieser Basis werden wir ein Entwicklungsprogramm für Führungskräfte erarbeiten. Alle übrigen Führungskräfte unterhalb der ersten Berichtsebene durchlaufen 360-Grad-Feedback-Runden, die wir auf unser neues Führungsleitbild abgestimmt haben. Sie bewerten sich auch selbst. So werden wir sehen, wie sich unsere Führungskräfte individuell am besten weiterentwickeln und wie wir uns als Organisation stärken können, damit wir unserem Anspruch gerecht werden.

CW: Wie sieht Ihr Führungsleitbild aus?

Dammann: Es zielt auf die Stärkung der Gemeinsamkeit ab. Wir wollen vernetzt über die Bereiche hinweg und global von den Stärken jedes Einzelnen profitieren. Die Senior Manager sind zuständig für das Recruiting, die Weiterentwicklung der Mitarbeiter und das Halten der Talente. Wir wollen das nicht nur als Prozess, sondern als gelebte Begeisterung verankern. Die Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut für den zentralen Erfolg. Deshalb liegen sie mir besonders am Herzen und sollten auch unseren Führungskräften wichtig sein.

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Kim Hammonds, COO Deutsche Bank
Kim Hammonds wird 2016 als als neue Chief Operating Officer (COO) in den Vorstand der Deutschen Bank einziehen. Sie ist derzeit Global Chief Information Officer und Co-Head Group Technology & Operations bei der Deutschen Bank. Hammonds kam Mitte November 2013 vom Flugzeughersteller Boeing, wo sie ebenfalls CIO war. Um die nötige Krediterfahrung zu erwerben, die gemäß Kreditwesengesetz für eine Vorstandsposition bei einer Bank erforderlich ist, wird Hammonds zum Jahresbeginn 2016 zunächst als Generalbevollmächtigte beginnen.
Martina Koederitz, Geschäftsführerin, IBM
Martina Koederitz folgte im Mai 2011 auf Martin Jetter und ist somit deutsche IBM-Chefin. Die studierte Betriebswirtin leitete seit Oktober 2010 die Vertriebsorganisation des Unternehmens. 2007 war sie als Executive Assistant im Stab von IBM-Chef Samuel Palmisano in der amerikanischen Konzernzentrale tätig.
Ursula Soritsch-Renier, CIO Sulzer
Die Informatikerin begann ihre berufliche Karriere bei Philips, zunächst in Wien, dann in Brügge und in der Konzernzentrale in Eindhoven, schließlich in Boston, wo sie bereits den Titel Director Information Management trug. Von dort wechselte die Österreicherin erstmals zu einem Schweizer Unternehmen: Sie heuerte als Global Head IT Strategy bei Novartis in Boston an. In dieser Funktion weckte sie das Interesse von Sulzer Management. Seit April 2013 bekleidet sie dort die Funktion des CIO.
Claudia Nemat, Vorstand Ressort Europa, Deutsche Telekom
Claudia Nemat ist seit Oktober 2011 Mitglied des Vorstands der Deutschen Telekom AG und verantwortlich für den Geschäftsbereich Europa. Zuvor bekleidete sie verschiedene Positionen bei McKinsey. Dort beschäftigte sich die Physikerin als Beraterin mit Fragen der Führungs- und Leistungskultur und dem Einfluss von Diversity auf den Unternehmenserfolg.
Angela Gifford, Geschäftsführerin der Hewlett-Packard GmbH, Vice President HP Software DACH
Nach mehr als 20 Jahren bei Microsoft wechselte Gifford zu HP, wo sie als Mitglied der Geschäftsführung den Softwarevertrieb in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) leitet. Zuletzt war Gifford bei Microsoft als Mitglied der Geschäftsleitung und Senior Director für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA) tätig. Zudem hatte die „Managerin des Jahres 2009“ einen Posten im Aufsichtsrat des Touristikkonzerns TUI inne.
Prof. Anja Feldmann, TU Berlin
Feldmann leitet seit 2006 den Lehrstuhl für „Intelligent Networks“ und „Management of Distributed Systems“ der Deutsche Telekom Laboratories, einem An-Institut der Technischen Universität Berlin. Davor war sie unter anderem an der Universität des Saarlandes und an der TU München tätig. Ihre Schwerpunkte liegen auf der Internet-Verkehrsanalyse und -Modellierung sowie dem Internet-Routing. Ihr erklärtes Ziel sind weniger Staus und Unfälle im Internet der Zukunft. Ihre Arbeit wurde mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet, der mit 2,5 Millionen Euro dotiert ist.
Ingrid-Helen Arnold, CIO und CPO, SAP
Ingrid-Helen Arnold ist Mitglied des SAP Global Managing Board, Chief Information Officer (CIO) und Chief Process Officer (CPO) der SAP SE. Sie wurde im Mai 2014 in das Global Managing Board der SAP berufen. Die studierte Betriebswirtin lenkt die Business Transformation der SAP maßgeblich mit, um, interne Prozesse und Systeme kontinuierlich zu verbessern und zu vereinfachen. Ihre Karriere startete sie im Finanzbereich bei Lafarge (Kanada), ehe sie 1996 zu SAP kam. Seitdem hatte sie verschiedene Positionen bei SAP inne: COO im Global Controlling, Leiterin der Enterprise Analytics & Innovative Solutions und ab Mai 2014 Leiterin der SAP Cloud Delivery und Services Organisation.
Anke Sax, CIO der Daimler Financial Services AG in Stuttgart
Sie kommt von der Commerzbank AG, wo sie als CIO des Bereichs Commercial Banking tätig war. Zuvor war Sax 2012 Bereichsleiterin IT-Steuerung, 2010 Bereichsleiterin IT Cost Management und 2009 Bereichsleiterin Integration, Operative Umsetzung Inland. Vor ihrer Zeit bei der Commerzbank arbeitete Sax bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in Stuttgart.
Heike Niederau-Buck, CIO, Salzgitter AG
Im Januar 2013 hat Heike Niederau-Buck (43) ihre Arbeit als CIO der Salzgitter AG aufgenommen. Zugleich wurde sie Geschäftsführerin der IT-Tochter Gesis (Gesellschaft für Informationssysteme mbH). Bevor die Mathematikerin zu Salzgitter wechselte, verantwortete sie als CIO seit Januar 2009 die zentrale Prozessgestaltung und IT beim Göttinger Biotechnologieanbieter Sartorius.
Doris Albiez, Vice President und General Manager Dell Deutschland
Doris Albiez übernahm im Mai 2013 die Position Vice President und General Manager bei Dell Deutschland und ist damit für die Gesamtleitung von Dell hierzulande verantwortlich. In dieser neu geschaffenen Position verstärkt sie das bestehende Geschäftsführungsteam mit Barbara Wittmann, Mark Möbius und Jürgen Renz, die als eingetragene Geschäftsführer an Bord bleiben werden. Albiez leitete bis Januar bei IBM als Vice President Distribution Sales BPO und Midmarket das Channelgeschäft in Europa. Sie war 2008 von Navigon zu IBM Deutschland gekommen und dort bis Juli 2011 als Vice President Geschäftspartnerorganisation & Mittelstand aktiv.
Christiane Vorspel, CIO Investment Banking, Commerzbank AG
Seit April 2015 ist Christiane Vorspel in der Funktion des CIO Investment Banking in der IT der Commerzbank AG. Die Mutter von zwei Kindern arbeitete nach dem Studium der Informatik mehrere Jahre als Beraterin bei Andersen Consulting (Accenture) mit dem Schwerpunkt der Integration von IT-Systemen in der Finanzindustrie. 1995 wechselte sie zur Commerzbank AG, wo sie verschiedene Aufgaben im Bereich des Linienmanagements, der Enterprise Architektur und als Projektmanagerin übernahm. 2009 wurde sie Großprojektleiterin und leitete von 2011 bis Anfang 2013 ein IT-Programm, mit dem eine bankweit einheitliche Sicht auf Personen- und Verbundsysteme eingeführt wurde.
Christine Haupt, Geschäftsführerin, Computacenter
Vom Trainee zur Geschäftsführerin – Christine Haupt hat eine spannende Karriere bei ihrem Arbeitgeber hingelegt. Sie studierte in Würzburg Physik mit Schwerpunkt Medizintechnik, bevor sie 1997 bei Computacenter einstieg. Mittlerweile ist sie in dem Unternehmen für das Beratungs- und Lösungsgeschäft verantwortlich. Einen besonderen Schwerpunkt legt Haupt auf das Thema Wissens-Management in der IT und die Förderung von weiblichen Nachwuchskräften in technologischen Berufen.
Laurie Miller, CIO, Bayer MaterialScience
Laurie Miller hat im Februar 2013 die Position übernommen, die offiziell die Bezeichnung Head of Organization & Information Systems trägt. Die gebürtige US-Amerikanerin Laurie Miller arbeitet bereits seit 1998 im Bayer-Konzern. Vor ihrer Ernennung zur CIO war Miller, die einen Marketing-MBA hat, bei der Service-Tochter Bayer Business Services für die ERP-kernprozesse verantwortlich.
Prof. Claudia Eckert, GI-Vizepräsidentin, Fraunhofer Research Institution AISEC
Claudia Eckert leitet nicht nur das Fraunhofer AISEC (Research Institutions for Applied and Integrated Security) in Garching bei München, sondern ist seit 2008 auch an der Technische Universität München für den Lehrstuhl für Sicherheit in der Informatik verantwortlich. Sie ist die einzige Frau im Präsidium der Gesellschaft für Informatik (GI).
Marianne Schröder, IT-Verantwortliche Heinrich Eibach
Seit 2003 ist Marianne Schröder IT-Verantwortliche der Heinrich Eibach GmbH, einem Hersteller von Federungs- und Fahrwerkssystemen für die Automobilindustrie. 2006 wurde die IT-Verantwortliche beim Wettbewerb "CIO des Jahres" in der Kategorie Mittelstand ausgezeichnet. Vor ihrer heutigen Tätigkeit arbeitete die Diplom-Informatikerin unter anderem als Software-Entwicklerin bei Open Exchange und IT-Projektmanagerin bei der Werth-Holz Holding GmbH.
Gabriele Riedmann de Trinidad, Leiterin Konzerngeschäftsfeld Energie, Telekom
Gabriele Riedmann de Trinidad hat einen Master-Abschluss in Elektrotechnik. Bevor sie als Leiterin für das Konzerngeschäftsfeld Energie bei der Deutschen Telekom einstieg, war sie für Siemens und Nokia Siemens Networks in verschiedenen Ländern tätig. Sie bekleidete zahlreiche Führungspositionen, wobei ihr Schwerpunkt auf der Umsetzung und Leitung von internationalen Projekten im Bereich Telekommunikationsnetze lag.
Marika Lulay, COO GFT Technologies
Als Chief Operating Officer (COO) verantwortet die Diplom-Informatikerin seit 2002 den Geschäftsbereich Services, das Großkundenmanagement sowie die Zentralbereiche Technologie und Qualitäts-Management. Lulay arbeitet schon seit über 25 Jahre in der Branche, unter anderem für Cambridge Technology Partners und die Software AG.
Angela Weißenberger, CIO, Stada
Seit April 2010 ist Angela Weißenberger für die IT des Arzneimittelherstellers Stada verantwortlich. Erfahrungen mit den Aufgaben eines CIOs konnte Weißenberger bereits zuvor bei Lorenz Snack World sammeln. Die studierte Wirtschaftsexpertin und Mathematikerin war dort seit 2001 für die IT verantwortlich und dabei so erfolgreich, dass sie immer wieder bei der Wahl zum ‚CIO des Jahres’ in der Kategorie Großunternehmen ausgezeichnet wurde.
Victoria Ossadnik, Mitglied der Geschäftsführung Microsoft
Dr. Victoria Ossadnik (45) verantwortet als Mitglied der Geschäftsleitung seit Oktober 2011 das Services-Geschäft bei Microsoft Deutschland. Die promovierte Physikerin hat zuletzt als Vice-President den Bereich Technology Consulting Nord-Europa bei Oracle geleitet, war unter anderem für die Integration von BEA Systems zuständig und hat zahlreiche Reorganisations-Projekte im In- und Ausland erfolgreich umgesetzt. Vor ihrer Zeit bei Oracle war Ossadnik für CSC Ploenzke tätig.
Pamela Herget-Wehlitz, Centerleiterin IT MTU Aero Engines
Pamela Herget-Wehlitz ist seit Februar 2015 neue Centerleiterin IT beim Münchner Triebwerk-Hersteller MTU Aero Engines. Sie kommt aus dem Unternehmen und war zuletzt Centerleiterin Corporate Quality. Herget-Wehlitz arbeitete zehn Jahre lang in diversen Führungspositionen beim Münchener Automobilhersteller BMW im Bereich Engineering und Inhouse Consulting. 2001 wechselte sie zur MTU Aero Engines AG, wo sie diverse Führungspositionen inne hatte, so war sie in den Bereichen Engineering, Konstruktion, Qualität und IT tätig. TU Berlin Luft- und Raumfahrttechnik und promovierte anschließend an der TU München am Lehrstuhl für Raumfahrttechnik im Bereich Systems-Engineering.
Barbara Lix, Vorstand, PricewaterhouseCoopers cundus AG
Barbara Lix ist Mitglied des Vorstands der PricewaterhouseCoopers cundus AG, einer auf Business Intelligence spezialisierten Beratung. Sie verantwortet weltweit das Marketing, den Geschäftsbereich „Financial Close and External Reporting“ sowie die Tochtergesellschaften in den USA, Kanada, Großbritannien und der Schweiz. Bis Ende 2011 leitete sie den Vertrieb von cundus und den Entwicklungsbereich für Standard-Software, den sie dann an die SAP verkaufte. Die Diplom-Kauffrau war vor ihrem Eintritt erfolgreich in Top-Management-Funktionen bei Siemens, Siebel und der Software AG tätig.
Vera Schneevoigt, Executive Vice President Fujitsu
Vera Schneevoigt leitet seit Februar 2014 als Executive Vice President das internationale Produktgeschäft von Fujitsu. Sie ist Geschäftsführungsmitglied der Fujitsu Technology Solutions GmbH, verantwortet Forschung und Entwicklung, Einkauf, Produktion sowie das Qualitäts- und Supply Chain Management. Zuvor verantwortete die Managerin das Deutschland-Geschäft von Siemens Enterprise Communications (SEN).
Helene Lengler, Vice President Sales Fusion Middleware bei Oracle Deutschland.
Helene Lengler ist seit Oktober 1998 bei Oracle beschäftigt. Zunächst war sie für den Vertrieb der Unternehmenssoftware im Bereich Banken und Versicherungen zuständig, bevor sie die Leitung der Vertriebsbereiche Telekommunikation, Medien und Energieversorger übernahm. Im Sommer 2003 begann Helene Lengler mit dem Aufbau des Internet- und Telefonvertriebs OracleDirect für Nordeuropa. In den Jahren 2007/2008 erweiterte sie ihren Tätigkeitsbereich auf Westeuropa und führte in dieser Position ein innovatives Multikanalvertriebsmodell für den gehobenen Mittelstand ein. Seit 2008 leitet Helene Lengler das Middleware Geschäft für Deutschland, seit 2011 ist sie auch für den nordeuropäischen Raum zuständig.
Elke Frank, Leitung des Group Performance Development, Deutsche Telekom
Im November 2015 übernahm Dr. Elke Frank die Leitung des Group Performance Development. Frank verfügt über mehrjährige Erfahrungen aus der Personalarbeit internationaler Konzerne. Seit August 2013 war die promovierte Juristin bei Microsoft Deutschland als Senior Director Human Resources und Mitglied der Geschäftsführung tätig. Frank hatte zunächst verschiedene Leitungsfunktionen bei der Daimler AG inne. 2004 wechselte sie als Senior Director HR, Legal & Compliance zur Mercedes-Tochter AMG. Im Jahr 2010 ging sie zu Carl Zeiss Vision. Dort war sie als Vice President Human Resources für die gesamte Personalarbeit des Unternehmens zuständig.
Dr. Andrea van Aubel, IT-Vorstand bei der Axa Konzern AG
Dr. Andrea van Aubel wurde im August 2012 zur Nachfolgerin von Jens Wieland beim Axa Konzern in Köln ernannt. Die promovierte Wirtschaftsmathematikerin verantwortet die Bereiche IT und Prozess-Management. Van Aubel arbeitet bereits seit 1993 in der Versicherungsbranche und hatte beim Deutschen Herold erste Führungspositionen inne. Zuletzt war sie bei der Zurich Gruppe als Chief Operating Officer (COO) Leben für Deutschland und die Schweiz tätig. Dabei zeichnete sie verantwortlich für die Bereiche Kundenservice Leben und Prozesse/Betriebstechnik.
Gabriele Ruf, Direktorin ITM & ITI, Daimler
Gabriele Ruf leitet seit Juli 2011 die Leitung von ITM (Information Technology Management) und ITI (IT Infrastruktur und Betrieb) bei Daimler. Zuvor war die Mathematikerin unter anderem als General Manager sowie als Mitglied der Geschäftsführung bei UniCredit in München tätig. In ihre Zuständigkeit fielen die Bereiche Infrastruktur Management und Customer Services. Insgesamt kann Ruf auf fast 30 Jahren Erfahrung in den Bereichen Management und IT im internationalen Umfeld zurückgreifen.
Marianne Janik, Senior Director Public Sector, Microsoft Deutschland GmbH
Marianne Janik ist seit Mai 2011 bei Microsoft Deutschland als Senior Director Public Sector Mitglied der Geschäftsleitung. Janik ist für das Geschäft mit der öffentlichen Verwaltung, dem Bildungsbereich und dem Gesundheitswesen verantwortlich. Bevor sie bei Microsoft anfing, war sie unter anderem bei der Daimler Benz AG, der ESG GmbH und der Elster GmbH tätig.
Ina Kirchhof, COO, Ergo
Seit September 2009 ist <a href="http://www.cio.de/financeit/aktuelles/896863/index.html">Ina Kirchhof</a> Chief Operating Officer (COO) bei der Ergo Versicherungsgruppe. Außerdem ist sie Geschäftsführerin der Itergo Informationstechnologie GmbH mit der Zuständigkeit für die IT-Strategie Operations. Als Betriebswirtin hat sie zuvor schon reichlich Erfahrung bei Unternehmen wie Accenture bzw. der Vorgängergesellschaft Andersen Consulting sammeln können.
Catharina van Delden, Innosabi
Frau, unter 30, IT-Gründerin: Mit diesen Attributen ist Catharina van Delden eine Exotin im Bitkom-Präsidium. Sie ist Geschäftsführerin des Münchner Startups Innosabi, das sich auf Crowdsourcing spezialisiert hat, und hat einen Executive MBA in Innovation and Business Creation.
Anke Domscheit-Berg, selbstständige Beraterin
Anke Domscheit-Berg erhielt 2010 den Berliner Frauenpreis für ihren langjährigen Einsatz für die Gleichstellung und Vernetzung von Frauen in der Wirtschaft. Bevor sie 2008 bei Micorosft anfing, war sie bereits für Accenture und McKinsey. Anfang 2011 hat sich Frau Anke Domscheit-Berg selbstständig gemacht und wird Unternehmen bei der Besetzung wichtiger Ämter mit weiblichen Führungskräften beraten sowie Frauen bei der Karriereplanung unterstützen.
Christina Peters, Chief Private Officer, IBM
Christina Peters, bislang Senior Counsel für Security and Privacy, wird als neue Chief Private Officer oberste Herrscherin über Datenschutz und Informationssicherheit bei IBM. Sie ist damit für den Datenschutz von rund 400.000 Mitarbeitern sowie Tausender Kunden verantwortlich. Zudem steuert sie ein weltweites Team aus Rechts-, Security- und IT-Experten bei Big Blue und verantwortet auch die öffentlichen IBM-Initiativen für Datensicherheit und Privacy. Die Juristin begann ihre IBM-Laufbahn 1996 in der deutschen Rechtsabteilung, nachdem sie als Stipendiatin der Robert-Bosch-Stiftung für die Deutsche Telekom und das Bundeskartellamt gearbeitet hatte.
Christiane Benner, Vorstand, IG Metall
Die gebürtige Aachenerin ist seit Oktober 2011 geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Nach ihrem Vordiplom in Soziologie ging Benner für ein Jahr nach Amerika. Neben ihrem Bachelor of Arts mit Schwerpunkt Gender Studies absolvierte sie ein Praktikum bei einer Bürgerrechts-Organisation. Zurück in Deutschland konnte Benner ihr soziales Engagement auch als Projektsekretärin in der IG Metall mit Schwerpunkten Jugendarbeit und Betreuung von IT-Betrieben einbringen. Bevor sie in den Vorstand gerufen wurde, war sie Ressortleiterin für Frauen- und Gleichstellungspolitik. Ein großes Anliegen von ihr ist es, mehr Frauen für die IG Metall gewinnen.
Barbara Saunier, CIO, Beiersdorf AG
Barbara Saunier ist seit April 2010 CIO bei der Hamburger Beiersdorf AG. Sie ist auch Geschäftsführerin der Beiersdorf IT-Tochter Beiersdorf Shared Services GmbH (BSS). Die Mathematik- und Philosophielehrerin begann 1984 in der IT-Abteilung von Beiersdorf und hat sich schnell von der Programmiererin zur Projektleiterin und Länderkoordinatorin entwickelt.
Helga Schwitzer, Vorstandsmitglied, IG Metall
Helga Schwitzer ist seit November 2007 geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Seit 1990 ist sie darüber hinaus am Bundesarbeitsgericht in Erfurt als ehrenamtliche Richterin tätig.
Catrin Hinkel, Geschäftsführerin Communication & High Tech, Accenture
Catrin Hinkel ist Geschäftsführerin bei Accenture und leitet in dieser Funktion die Bereiche „Health & Public Services“ und „Human Capital & Diversity“ jeweils in Deutschland, Österreich, Schweiz. Sie verfügt über 20 Jahre reichhaltige Berufserfahrung mit Klienten aus unterschiedlichen Industrien, wie Telekommunikation, Versorger, Chemie, High Tech und Public Service. Bis 2010 verantwortete sie das gesamte SAP Implementierungsgeschäft von Accenture im deutschsprachigen Raum. Im Dezember 2007 wurde Catrin Hinkel als Repräsentantin der „Generation CEO“ ausgezeichnet. Diese Initiative bereitet handverlesene Managerinnen durch Coaching und Networking auf die Top-Etage der Unternehmenszentralen vor.
Petra Karbenk, CIO, Unilever DACH und Benelux
Eins der größten Projekte von Petra Karbenk, IT Director beim Nahrungsmittelkonzern Unilever, war der Merge der IT-Systeme zwischen Unilever und Bestfoods. 2006 war sie eine der drei weiblichen Preisträgerinnen bei der Wahl zum "CIO des Jahres".
Petra Heinrich, Vice President Partners & Alliances EMEA, Red Hat
Petra Heinrich hat als Vice President Partners and Alliances bei Red Hat in der Region EMEA das Partnergeschäft auf- und in den letzten Jahren deutlich ausgebaut. Sie startete ihre Karriere als Partnermanagerin bei Lotus Development. Nach der Übernahme von Lotus durch IBM begleitete sie die Integration der Lotus-Partner und verantwortete das Partnergeschäft. Anschließend arbeitete sie in leitenden Vertriebs- und Marketing-Positionen bei Novell und der Open-Exchange GmbH, bevor sie 2007 bei Red Hat einstieg.
Gabriele Welt, CIO, Sanofi Aventis Pharma Deutschland
Frau Gabriele Welt ist CIO bei der Sanofi Aventis Pharma Deutschland und verwaltet ein IT-Budget von über 50 Millionen Euro.
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Unzufriedene Mitarbeiter? "Der Vorstand muss zum Anfassen sein"

CW: Die SAP-Mitarbeiter selbst sind kritischer gegenüber ihrem Arbeitgeber geworden, wie die durchwachsenen Ergebnisse der letzten Mitarbeiterbefragungen zeigen. Wo müssen Sie ansetzen, damit die Zufriedenheit wieder steigt?

SAP auf Wachstumskurs: Im vergangenen Jahr kamen weltweit 6000 neue Mitarbeiter dazu, auch durch Übernahmen anderer Firmen.
Foto: SAP AG

Dammann: Wenn wir uns die Ergebnisse der Befragung anschauen, stehen wir im Vergleich gut da. Aber gut ist nicht gut genug für uns. SAP nimmt für sich in Anspruch, eine besondere Kultur und damit auch eine besondere Erwartungshaltung und Offenheit zu haben. Darum ist für mich die Stärkung der Vertrauensbasis von zentraler Bedeutung. Das fängt im Vorstand an. Die Offenheit und Verbundenheit mit den Mitarbeitern ist wichtig, um zu verstehen, was sie berührt. Das kann in Walldorf etwas anderes sein als in Amerika oder China. Der Vorstand muss sichtbar, zum Anfassen sein. Das versuchen wir verstärkt. Ich gehe mittags mit Kollegen in die Kantine, die vorher per Mail angefragt haben, ob sie mit mir über ein Thema reden können. Da werden regelmäßig bis zu 15 Kollegen per Zufall ausgewählt, mit denen ich essen gehe. Aber ich habe auch viele Einzelgespräche mit Mitarbeitern, entweder beim Mittag-essen oder anderweitig. Darüber hinaus haben wir so genannte Coffee-Corner-Sessions und Blogs, wo wir über Themen mit Mitarbeitern offen kommunizieren. So kann ich verstehen, wo wir wirklich etwas tun müssen. Wer Dinge ändern will, muss ein Vertrauensverhältnis schaffen. Vertrauen schafft man, in dem man eine persönliche Beziehung aufbaut. Das tun wir, und wir werden das auch verstärkt von allen Führungskräften einfordern.

CW: Reicht ein Appell an die Führungskräfte, mit Mitarbeitern Essen zu gehen, aus, um mehr Zufriedenheit zu schaffen?

Dammann: Die Führungskräfte sind klar zu offenem Dialog aufgefordert worden, aber auch zur Arbeit an Themen, die ihre Teams als wichtig verstehen. Ich möchte, dass unsere Führungskräfte ihre Verantwortung selbst erkennen und wahrnehmen. Wo gibt es eine Kontrolle? Erstens werden wir am 360-Grad-Feedback ablesen, ob die Mitarbeiter mit ihrer Führungskraft zufrieden sind. Zweitens schauen wir uns bei der Mitarbeiterbefragung an, wer wie abschneidet und warum. Die Ergebnisse aus dem 360-Grad-Feedback und der Mitarbeiterbefragung kommen zur Sprache, wenn wir uns über die Besetzung neuer Positionen unterhalten. Die Themen werden diskutiert, die Transparenz ist da und auch die Verantwortlichkeit, die im jeweiligen Vorstandsbereich liegt. Es ist uns wichtig, dass wir Führungskräfte nicht nur an dem messen, was sie leisten, sondern auch daran, wie sie ihre Ergebnisse erzielen. Dabei spielt ihre Führungskompetenz eine besondere Rolle.

CW: Als zweites Ziel Ihrer Strategie nannten Sie die Entwicklung der Mitarbeiter. Wie wollen Sie das angehen?

Dammann: Jeder Mitarbeiter soll nicht nur ein kurzfristiges Entwicklungsziel, sondern einen längerfristigen Weiterentwicklungsplan haben und damit mehr Klarheit über seine Möglichkeiten. Entwicklung ist für uns sehr wichtig. Sie ist für mich ein starker Erfolgsfaktor für die Zufriedenheit, für die Motivation und damit für unser Geschäftsergebnis. Wir haben über 80 Prozent Akademiker, sehr smarte Mitarbeiter, die einen hohen Anspruch haben und sich weiterentwickeln möchten. Wie viele große Unternehmen haben auch wir unsere professionellen Ausbildungs- und persönlichen Weiterbildungsprogramme. Unsere generelle Philosophie lautet: 70 Prozent der Entwicklung sollen on-the-Job stattfinden. Das, was man selbst tut und erfährt, bleibt am längsten haften. Das eher konventionelle Classroom-Training ist für den einen oder anderen Bereich noch wichtig, etwa für die Führungskräfteentwicklung. Aber flankierende Maßnahmen müssen hinzukommen, entweder on-the-Job oder Online-Training, Peer-to-Peer-Coaching, Mentoring. Seit einiger Zeit versuchen wir, dass die Führungskräfte untereinander und voneinander lernen, begleitet von unseren Netzwerken, Coaching- und Mentoring-Elementen. Die Mitarbeiter sollen neue Herausforderungen mit dem Team oder mit Unterstützung ihrer Führungskraft besser bewältigen können.

Umgang mit Älteren? "45 ist doch überhaupt kein Alter"

CW: Noch gehört SAP mit einem Durchschnittsalter von 38 Jahren in der Belegschaft zu den vergleichsweise jungen Firmen. Haben Sie sich schon mit der Frage beschäftigt, wie Sie ältere Mitarbeiter weiter entwicklen können?

Dammann: Die Entwicklung on-the-Job muss unabhängig vom Alter stattfinden, durch Projekte, die wichtig für das Unternehmen sind und den Einzelnen motivieren, neue Dinge zu erfahren. Es ist entscheidend, auf die Erfahrung der älteren Kollegen zu bauen. Dabei ist es für mich völlig indiskutabel, 45-Jährige schon als ältere Mitarbeiter zu bezeichnen. 45 ist doch überhaupt kein Alter. Ich halte viel davon, das Wissen und Können unserer erfahrenen Kollegen mit der Dynamik der Jüngeren zu verbinden. Warum? In bestimmten Bereichen muss man Erfahrung haben, um Risiken sehen zu können, um effizienter zu sein. Das gilt auch für uns: Der Großteil unseres Portfolios sind komplexe ERP-Systeme. Hier brauchen wir die Erfahrung der Mitarbeiter, die durch gewisse Zyklen gegangen sind. Das Miteinander von Alt und Jung ist extrem wertvoll.

CW: Sind auch veränderte Rollen beziehungsweise andere Karrieremodelle für Ältere denkbar?

Dammann: Ältere Mitarbeiter fragen heute gezielt nach anderen, weniger aufreibenden Arbeitsmodellen. Wir bieten mit über zehn Prozent Teilzeittätigkeit unter unseren Mitarbeitern in Deutschland da schon einige Möglichkeiten, um verschiedenen Lebensphasen besser gerecht zu werden. Damit lässt sich natürlich auch ein Übergang ins Rentenalter besser steuern. Eine andere Möglichkeit könnte für ältere Mitarbeiter in der Tat sein, zeitaufwendige Führungsverantwortung abzugeben und stattdessen eine Expertenkarriere zu verfolgen.

Wir werden auch verstärkt Sabbaticals anbieten. Wenn man bis zum Alter von 67 Jahren arbeitet, braucht man vielleicht gewisse Phasen zwischendurch, die anders genutzt werden können, sei es zur gezielten Weiterentwicklung, etwa einer Dissertation, dem Erleben anderer Erfahrungen oder auch der längerfristigen Pflege von Angehörigen.

Web 2.0 bei SAP: Viel Freiraum für die Mitarbeiter

CW: Das dritte Ziel Ihrer Mitarbeiterstrategie bezieht sich auf den Umgang mit Veränderungen. Was haben Sie vor?

Dammann: Personalarbeit hat die professionelle Kompetenz, Kollegen wie auch Teams und der Organisation zu helfen, mit neuen Herausforderungen besser umzugehen. Über den Ansprechpartner aus der Personalabteilung oder den Vorgesetzten werden die Anliegen an uns herangetragen. Ein Beispiel: Jemand hat ein neues Team bekommen und möchte es besser verstehen. Er will es so motivieren, dass alle nicht nur Freude an der Arbeit haben, sondern auch erfolgreich sind und Missverständnisse professionell angegangen und teamstärkend bearbeitet werden. So jemanden unterstützen wir etwa in der Vor- und Nachbereitung eines Teambuilding-Workshops, um herauszufinden, wo Stärken und Schwächen der Teammitglieder und des Teams liegen. Man kann Menschen nicht eine neue Verantwortung auferlegen und warten, bis sich alles selbst regelt. Wir sind alle emotionale Wesen und bringen unsere Erwartungshaltungen bezüglich Karriere, Zufriedenheit im Job und erfolgreicher Teamarbeit mit. Ein gezieltes Veränderungs-Management sollte diese Themen abdecken und entweder mit den Teams oder über die Stärkung der Führungskräfte das Bewusstsein dafür schaffen.

CW: Der Umgang mit Web 2.0 ist in vielen Unternehmen umstritten. Wie viel Freiraum gestehen Sie den Mitarbeitern hier zu?

Dammann: Wir haben eine Social-Media- Guideline kommuniziert, so dass die Mitarbeiter einen Handlungsrahmen haben. Wir haben ihnen schon immer viel Freiraum gewährt, auch bezüglich des Internet-Zugangs. Ich habe nicht das Gefühl, dass dies ausgenutzt wird. Gerade in unserer Branche nützt es Unternehmen eher, wenn die Mitarbeiter entsprechend aktiv sind und uns damit nach außen vertreten. Wir leben in einer komplexen Welt und haben hohe Ansprüche an unsere Mitarbeiter. Wenn es eine gewisse Flexibilität gibt, dass Mitarbeiter Dinge leichter erledigen können und das dann hilft, dass sie sich danach wieder hundertprozentig auf die Arbeit fokussieren, finde ich das in Ordnung. Ein Beispiel: flexibles Arbeiten. Wenn ich auch von zu Hause arbeiten kann, weil der Klempner kommt, und dafür niemanden organisieren muss, hilft mir das. Dann arbeite ich abends auch mal ein wenig länger. Solange der Freiraum nicht ausgenutzt wird, ist das in Ordnung. Der andere Punkt sind die Führungskräfte. Sie müssen die Leistung ihrer Mitarbeiter bewerten können, nicht deren Anwesenheit. Wichtig ist am Ende, was wir erreichen, nicht wie lange wir am Arbeitsplatz sind, wenngleich natürlich in vielen Bereichen das Teamwork nur über persönliche Anwesenheiten wirklich funktioniert. Daher ist eine Absprache mit dem Vorgesetzten und dem Team entscheidend.