Allrounder bevorzugt

SAP-Berater für Logistik gesucht

08.02.2011 von Hans Königes
Spezialisierung in der SAP-Logistikberatung war gestern, heute sind Generalisten gefragt, die fachübergreifend denken und Macher sind - ein Fall für die ganzheitliche Ausbildung.

Sie gehören zu den meistgesuchten auf dem SAP-Arbeitsmarkt: Logistikberater mit Branchenkenntnissen und sozialer Kompetenz. Generalisten, die sich nicht nur in einem Teilgebiet auskennen, sondern die gesamte Logistikkette verstehen - Auftragsabwicklung und Preisfindung genauso wie Lieferungserstellung, Kommissionierung und Transportdisposition. Statt sich auf Teilaspekte zu beschränken, ist ein ganzheitlicher Beratungsansatz gefordert, schließlich sind Vertrieb und Distribution eng miteinander verknüpft.

Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen ist fachübergreifendes Denken notwendig, sind doch hier die Zuständigkeiten auf Kundenseite nicht immer so klar voneinander getrennt, wie es in der Standardsoftware SAP vorgesehen ist. Öfters als in Konzernen kommt der Berater bei IT-Projekten im Mittelstand mit beiden Bereichen in Berührung und sollte daher sowohl über Vertriebs- als auch über Logistik-Know-how verfügen.

Beispiel Transportdisposition: Hier sind bereits bei der Auftragserfassung wichtige Parameter wie Route und Versandstellen festzulegen. Genauso ist für die Reservierung von Ladeflächen entsprechendes Logistikwissen erforderlich. Mittels der alternativen Mengeneinheiten (Materialstammdaten) wird im Auftrag bestimmt, wie viele Paletten für eine Lieferung erforderlich sind. Dies ist die Grundlage für die Abrechnung des Spediteurs, unabhängig davon, wie viele Paletten tatsächlich transportiert wurden.

Es ist also sinnvoll, dass sich ein Verkaufsberater auch mit Themen wie Versandstellenfindung, Transportabwicklung und Frachtkostenberechnung auskennt und ein Logistikexperte weiß, wie man Aufträge erfasst, bearbeitet und fakturiert. Doch die Praxis sieht anders aus. SD- (Sales- and Distribution-)Berater beschäftigen sich heute klassischerweise mit den unmittelbaren Abläufen des Vertriebs wie Terminauftragsabwicklung, Preisfindung, Verfügbarkeitsprüfung etc. So weit, so gut. Typische Prozesse des Versandes wie Kommissionierung, Verpackung, Retourenabwicklung oder Routenberechnung fallen dagegen in den Bereich Logistics Execution (LE) und damit häufig in die Zuständigkeit eines anderen Beraters.

Vor allem die junge Generation denkt hier noch zweigeteilt: entweder SD oder LE, so ihr Motto. In vielen Unternehmen ist auch die Ausbildung so angelegt. Man beschäftigt sich intensiv mit einem einzelnen Modul bis ins kleinste Detail, bevor man zum nächsten wechselt. Statt den Beratern zunächst einen Gesamtüberblick zu geben und sie damit in die Lage zu versetzen, möglichst schnell die komplette Logistikkette fachlich abzudecken, steigt man sofort und tief in Teilprozesse ein. Das Ergebnis: Spezialisten, die sich in ihrem Gebiet bestens auskennen, aber nicht den Blick fürs Ganze haben.

Lars Sonka, Itelligence: Heute sind wieder Generalisten mit Bodenhaftung in der SD-Beratung gefragt.
Foto: Lars Sonka Intelligence

Für die alten Hasen des Consulting dagegen ist der ganzheitliche Beratungsansatz selbstverständlicher. Sie sind in einer Zeit groß geworden, als es die strikte Trennung von Vertrieb und Distribution in der IT noch nicht gab. Entsprechend breit angelegt war die Ausbildung. Lars Sonka von der Itelligence AG spricht aus Erfahrung, wenn er sagt: "Berater sind immer im Spannungsfeld zwischen kundenorientiertem Vertrieb, der eine hundertprozentige Lieferfähigkeit erwartet, und der Logistik, die hohe Lagerbestände vermeiden will. Insofern sind sie das Bindeglied zwischen beiden Bereichen und müssen in wirtschaftlichen Zusammenhängen denken können."

Nicht Pflichterfüller, sondern Treiber

Der Teamleiter ist sich sicher: Heute sind wieder Generalisten mit Bodenhaftung in der SD-Beratung gefragt, Leute also, die nicht nur das Technologie-Know-how mitbringen, sondern auch Erfahrungen im Umgang mit Kunden mitbringen. Es geht um übergreifende betriebswirtschaftliche Abläufe, die mit einer neuen Software abzubilden sind. Das setzt ergebnisorientiertes Arbeiten voraus. Probleme, ob nun fachlicher oder persönlicher Natur, muss der Berater offen ansprechen. Gefragt sind Einfühlungsvermögen, genaues Zuhören und eine konstruktive Auseinandersetzung. Dazu muss er sich in Firmenstrukturen hineindenken, Entscheidungsträger und Meinungsführer identifizieren und für das Projekt begeistern. Konfliktfähigkeit und Menschenführung sind das Nonplusultra in diesem Beruf. "Ein guter Berater arbeitet das Pflichtenheft nicht einfach ab, sondern sieht von selbst weiteres Verbesserungspotenzial und bringt das Projekt dadurch entscheidend voran", weiß Sonka.

Gut geführt
Gut geführt - Tipps von Profis
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Immer diese Duzerei
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"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in der Gründungsphase andere Mitarbeiter benötigt als in späteren. Wann sollte man nun welche Mitarbeiter einstellen?" Christian Laase ist Managing Director und Mitgründer des Berliner Internet-Unternehmens Plista hat folgenden Tipp:
Wenn Manager gehen müssen...
...sollte man nicht bloß an die Abfindung denken, sagt Karriereberater Jürgen Nebel.
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Immer wieder kommt es vor, dass gute Mitarbeiter, auch Führungskräfte, ihr Unternehmen schon in der Probezeit wieder verlassen. Das muss nicht sein, sagt Gudrun Happich.
Loben ist eine Kunst...
...weiß Oliver Belikan, Geschäftsführer des Beratungs- und Softwarehaus doubleSlash in Friedrichshafen. Nur wer richtig lobt, motviert seine Mitarbeiter dauerhaft.
Arbeiten in interkulturellen Teams
Christoph Hagmann, Partner von Infosys in Deutschland, weiß aus eigener Erfahrung, worauf es bei der Zusammenstellung eines interkulturellen Teams ankommt,
Entwickler in Scrum fit machen
Ayse Gül, Personalchefin der Sage Software GmbH, berichtet, wie die Softwareentwickler des Unternehmens die agile Methode Scrum gelernt haben.
Vorsicht vor Gegenangeboten...
...des alten Arbeitgeber, meint Marcel Hirt, Leiter des internen Recruitings bei der Ciber AG:
Wie entwickelt man Führungsnachwuchs?
Hanne Kreher, Personalexpertin von AutoScout24, gibt dazu einige Tipps.
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Johannes Bohnet, Geschäftsführer der Software Diagnostics GmbH in Potsdam, sagt, wie man mehr Qaulität in die Entwicklung bekommt.
Einzelkämpfer im Top-Management...
...gibt es viele. Coach Martina Stauch verrät, wie man am besten damit umgehen sollte.
Wenn Neueinsteiger mehr verdienen als die Kollegen...
...kann der Betriebsfrieden schnell gestört sein. Klaus Eberhardt, Chef des IT-Dienstleisters Iteratec, weiß Rat.
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Was tun bei Überlastung?
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Ein ausgewiesener Teamplayer wird zum Chef seiner bisherigen Kollegen. Personalexperte Martin Krill kennt die Fettnäpfchen.
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Ein Chef hat das Gefühl, dass die Mitarbeiter versuchen, sich seiner Kontrolle zu entziehen. Systrade-Geschäftsführer Shahram Rokni weiß die Lösung: mehr Vertrauen.
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Eine Freundschaft darf kein Grund sein, den Preis immer weiter zu drücken, sagt Rainer Flake, Geschäftsführer WSFB-Beratergruppe.
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Meine Mitarbeiter kündigen - was mache ich falsch?
Frank Adensam von Die Personalberater spricht Klartext. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1929629/"_blank">Zum Beitrag</a>
Warum Manager richtig zuhören müssen
Ein Abteilungsleiter spricht jede Woche mit seinen Entwicklern, dennoch liefern sie nicht die gewünschten Ergebnisse. Personaltrainerin Eva Link weiß warum.
Lassen Sie im Urlaub Ihr Handy zuhause...
rät Grigor Nussbaumer, Leiter des Instituts Mental Power aus Thalwil (Schweiz).
Fettnäpfchen für Neueinsteiger...
... kennt Dieter Schoon, Personalleiter des SAP-Dienstleisters Itelligence AG, einige. Hier seine Tipps für einen guten Start beim neuen Arbeitgeber.
Wenn Mitabeiter abgeworben werden
Shahram Rokni, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Systrade, probiert es mit folgenden Rezepten, gute Mitarbeiter zu halten.
Warum kriege ich keine Aufträge?
Auf Ursachenforschung geht Uwe Reusche vom Institut für Salesmanagement.
Wenn Sitzungen aus dem Ruder laufen...
Peter Schöner, Geschäftsführer des E-Learning-Dienstleisters Memoray, fand ein Gegenmittel für chaotische Sitzungen.
Hilfe, wie führe ich ein Team?
Ein IT-Mitarbeiter wird zum Teamleiter befördert und hat Startschwierigkeiten. Diplompsychologin und Trainerin Christa Beyrer hilft.
Verliebter Teamleiter - was tun?
Hier der Rat von Susanne Rausch, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Karriereberatung (DGfK). <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1904327/"_blank">Zum Beitrag</a>
So werden Vertriebler besser
Tipps von Andreas Schwarze, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Onventis. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=2503352">Zum Beitrag</a>
Für neue Ideen brauchen Chefs eine Auszeit
Davon ist Stefan Bald, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner, Bruchsal, überzeugt: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=541&pk=2350781">Zum Beitrag</a>
Was tun, wenn Mitarbeiter den lockeren Führungsstil ihres Chefs ausnutzen?
Diese Frage beantwortet Roland Jäger von rj management consulting <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1902491/index.html" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Kritik an der Person ist tabu
Sie haben einen tüchtigen Mitarbeiter, der aber viele Flüchtigkeitsfehler macht. Personalberaterin Julia Voss verrät, wie man ihn am besten kritisiert.
Der Chef als Coach - geht das überhaupt?
Ja, meint, Björn Schneider, Geschäftsführer der oose Innovative Informatik GmbH, <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=1934123"_blank">Zum Beitrag</a>
Krank oder faul?
Die Mitarbeiterin in der Verwaltung einer IT-Beratung fehlt auffällig oft wegen Krankheit. Stefan Bald, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner, weiß Rat: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1926738/"_blank">Zum Beitrag</a>
Fehlende Anerkennung als Fachkraft?
Eine Führungskraft ist überzeugter IT-Fachexperte und stellt fest, dass die Leistungen der IT-Fachleute zu wenig Wertschätzung erfahren. Christa Beyrer, Beraterin und Coach, antwortet: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1927906/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Wie begegne ich Unzufriedenheiten im Unternehmen?
Diese Frage stellten wir Wolfgang Klimt, Bereichsleiter Softwareentwicklung bei Consol Software GmbH in München.<br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/personal_management/1880607/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Wie sollten Manager Mitarbeiter kritisieren?
Die Ravensburger Kommunikationstrainierin Anita Hermann-Ruess weiß Rat. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/personal_management/1897927/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Was tun, wenn die Spesenrechnung zu hoch ausfällt?
Susanne Rausch, Vorstand Deutsche Gesellschaft für Karriereberatung (DGfK), hat Verständnis, aber nicht uneingeschränkt: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1907146/">Zum Beitrag</a>
Expandieren oder nicht?
Sabine Grüner, Geschäftsführerin der Unternehmungsberatung EQ Dynamics, antwortet: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/freiberufler/1910965/">Zum Beitrag</a>
Was Chefs in Bewerbungsgesprächen beachten sollten...
...weiß Jörg Stegemann von der Unternehmensberatung Robert Half.
Wenn einer der besten Mitarbeiter gehen will
Diese Frage stellten wir Michael May, Vorstand der IT-Beratung Syngenio AG in München.
Private und berufliche Interessen im Widerstreit
Was machen Sie mit einem Mitarbeiter, der ein Projekt im Ausland betreut, und nun aus familiären Gründen nach Hause muss? Frank Mang von Accenture antwortet: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/1900459/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Wie Sie erfolgreich den Pro-Kopf-Umsatz Ihres Unternehmens steigern...
... verrät Christian Herlan, Geschäftsführer von Dr. Kraus und Partner. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/freiberufler/1929756/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Muss ein Berater sich als Alleskönner vermarkten?
In den Augen von Bernhard Kuntz, Profilberater GmbH, ist das der falsche Weg. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=2359832" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Unternehmer sucht Nachfolger
Unternehmercoach Kurt-Georg Scheible empfiehlt folgendes:
Weiterbildung statt Freizeitausgleich?
Der Mitarbeiter soll auf Schulung und dafür Freizeitausgleich nehmen. Tipps dazu hat Rainer Flake, WSFB Beratergruppe Wiesbaden: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2362950/">Zum Beitrag</a>
Worauf es in Kundenbriefen ankommt
...verrät Ingo Vogel, Inhaber des gleichnamigen Seminarveranstalters in Esslingen: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=541&pk=2350781">Zum Beitrag</a>
Schwierige Suche nach dem passenden Mitarbeiter
Walter Kaltenbach, Inhaber von Kaltenbach Training in Böbingen, rät:<br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/hp-young-professional/2500563/">Zum Beitrag</a>
Wenn gute Mitarbeiter gehen
Hubert Hölzl, Inhaber der Managementberatung Hölzl & Partner weiß Rat. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2501935/">Zum Beitrag</a>
Stressfaktor Mitarbeitergespräch
Tipps von Susanne Rausch, Vorstand Deutsche Gesellschaft für Karriereberatung: <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1900886/" target="_blank">Zum Beitrag</a>

Erst das Ganze, dann die Details

Der Logistikberater muss die Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Abläufen von Vertrieb und Versand aufdecken, damit er die komplexe Integration eines SAP-Systems in der Logistik versteht. Erst danach sollten die spezifischen Teilfunktionen erarbeitet werden. Ein Ansatz, den Itelligence in der Ausbildung ihrer Mitarbeiter seit langem berücksichtigt. Sie ist auf jeden Mitarbeiter zugeschnitten und orientiert sich an dessen Vorwissen. So wird zunächst der jeweilige Schulungsbedarf besprochen und mit den firmeninternen Angeboten abgeglichen.

Erfahrene Berater wissen in der Regel genau, wo sie Defizite haben. Anders bei den Junioren: Hier ist das Know-how noch nicht so ausgeprägt, daher legt der Bielefelder SAP-Dienstleister viel Wert auf einen detaillierten Ausbildungsplan. Dazu gehört, dass jeder schnell in Kundenprojekte eingebunden wird, um das theoretische Wissen mit Praxiserfahrungen zu unterfüttern.

Der Nachwuchsberater erhält kleine Aufgabenpakete wie das Einrichten der Nachrichten- und Textfindung. Hierfür übernimmt er dann Verantwortung und weitet seine Erfahrungen durch Nachfolgeprojekte aus. Der Vorteil dieses Konzepts: Auch wenn die "Jungen" frühzeitig involviert werden, so sind sie nicht auf sich allein gestellt. In jedem Projekt unterstützen erfahrene Kollegen und geben ihr Wissen an die jüngeren weiter. Dieses interne Wissensnetzwerk ist ein wesentlicher Garant dafür, dass auch Newcomer frühzeitig in den Genuss von eigenen Projekterfolgen kommen.

Ohne Menschenkenntnis geht nichts

Doch mit dem fachlichen Know-how allein ist es nicht getan. Weil Berater gute Psychologen sein müssen, geht es in der Ausbildung auch um die Vermittlung sozialer Kompetenzen: Sensibilität und die Fähigkeit, sich auf Menschen mit all ihren Besonderheiten einzulassen, ist das Potenzial eines guten Consultant. Daher finden regelmäßigen Schulungen in Konflikt-Management und Rhetorik, in Präsentationstechnik und Feedbackvermittlung statt. Offenheit und Transparenz in der Kommunikation sind ebenfalls Grundvoraussetzungen, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein.

"Das Spannende an diesem Job ist, die Komplexität einer Unternehmenslogistik in einer Standardsoftware abzubilden. Jedes Projekt ist anders und verlangt Fingerspitzengefühl", meint Sonka. Ein Routinegeschäft sei die Logistikberatung nicht. Wer sich für sie entscheidet, müsse bereit sein für ständige Veränderungen. Rezepte gäbe es keine - außer dem, dass man sich immer wieder hinterfragen muss. Sonka: "Was gestern noch funktionierte, kann heute bereits überholt sein."