Das ging schnell. Beim Galaxy S dauerte es noch sieben Monate, bis die 10-Millionen-Marke erreicht wurde, beim Galaxy S2 vergingen fünf Monate, beim Galaxy S3 noch 50 Tage, bis Samsung diese Anzahl ausgelieferter Einheiten erzielte. Wie der koreanische Hersteller nun offiziell bekannt gibt, lieferte das Unternehmen in weniger als einem Monat weltweit zehn Millionen Galaxy S4 an Provider, Zwischenhändler und Einzelhandel aus - das sind vier Geräte in der Sekunde. Hierzulande und in 59 weiteren Märktenstartete der Verkauf des Galaxy S4 am 27. April , insgesamt werden derzeit 110 Länder mit dem Samsung Galaxy S4 bedient. Weitere 45 Märkte sollen in naher Zukunft mit dem Smartphone versorgt werden.
In einem kurzen Blogeintrag bedankte sich der CEO von Samsung, J.K. Shin, für das Vertrauen der Kunden und betonte, dass man auch weiter bestrebt sei, die Innovationskraft des Herstellers in künftigen Produkten unter Beweis zu stellen. Samsung packte die Gelegenheit beim Schopfe und kündigte neue Farbvarianten des Flaggschiffs an: Neben den in Japan bereits erhältlichen Ausführungen in den Farben Blue Arctic und Red Aurora soll das Galaxy S4 noch im Sommer in den Anstrichen Purple Mirage und Brown Autumn erscheinen.
Das Galaxy S4 erschien weltweit in zwei unterschiedlichen Hardware-Spezifikationen. Während sich der europäische Markt mit einem Snapdragon-600-Quad-Core-Prozessor zufrieden geben muss, wurden in den USA und auf dem asiatischen Markt Geräte mit dem hauseigenen Exynos-5-Octa-Core-Prozessor ausgeliefert. Enorme Leistungsunterschiede sind ersten Vergleichen zufolge jedoch nicht zu entnehmen. Auch eine Mini-Variante des High-End-Smartphones sowie eine Outdoor-Version und - zumindest für den US-Markt - eine "Google Edition" mit Vanilla-Android sind in Planung und werden für einen Verkausstart in den nächsten Monaten erwartet.