Rhythmus im Blut: Das Soul erweitert Samsungs Ultra-Edition

08.02.2008
Samsung stellt auf dem Mobile World Congress ein neues Modell der Ultra Edition vor. Der Slider hört auf die Bezeichnung Soul und hat neben schlanken Maßen und aktuellster Technik auch ein neues Bedienkonzept, das in ähnlicher Form bereits vom KF600 von LG bekannt ist.

Samsung wird auf dem kommenden Mobile World Congress das neue Flaggschiff seiner Ultra-Edition vorstellen. Der Slider mit dem Namen Soul wird einen Wechsel im Design der Modellreihe einläuten: Damit ist weniger die neue Hülle aus Metall gemeint, die die Koreaner gegen den Kunststoff der Vorgänger SGH-U600 und SGH-U700 eingetauscht haben, als vielmehr die Konzentration auf ein vereinfachtes Bedienkonzept.

Der Slider misst 105x48,5x12,9 Millimeter. Dennoch finden in ihm eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Bildstabilisator und eine nach Herstellerangaben 3-fach hellere Power-LED Platz. Dazu kommt ein 2,2-Zoll-Display, das 16,7 Millionen Farben mit einer Auflösung von 240x320 Pixeln darstellt. Für die Unterhaltung sorgt ein Mediaplayer, alternativ kann man sich von einem UKW-Radio beschallen lassen. Die in Zusammenarbeit mit Bang & Olufsen entwickelte ICEpower Technologie soll für überragenden Klang sorgen. Dank eines Steckplatzes für microSD-Karten steht genügend Speicher für abwechslungsreiche Playlists zur Verfügung. Für Telefonate verbindet sich der Slider mit allen vier GSM-Frequenzen, zum Datentransfer steht neben GPRS/EDGE und UMTS auch HSDPA mit bis zu 7,2 Mbit zur Verfügung.

Die Bedienung erfolgt über die Tastatur und ein kleines berührungsempfindliches Display, wie es LG so ähnlich auch im KF600 einsetzt. Es blendet je nach verwendeter Funkion die entsprechenden Bedienfelder ein. Wird beispielsweise der MP3-Player aufgerufen, zeigt es die Buttons für Play, Pause, Stop, Vorwärts und Rückwärts an. Schreibt der Nutzer eine SMS, werden die Editierfunktionen eingeblendet. Ob das neue Interface in der Praxis die Bedienbarkeit erleichtert, wird sich auf dem Mobile World Congress zeigen. Dort werden wir vielleicht auch erfahren, wann der schicke Slider in den Handel kommt.

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