Playstation Portable offiziell in Europa erhältlich

01.09.2005
Seit heute ist in Europa Sonys Playstation Portable erhältlich. Bereits mehrmals wurde der Verkaufstermin für diese Region verschoben, zu wichtig war nach Meinung des Herstellers der Absatz in anderen Märkten wie Japan oder den USA. Somit mussten sich auch die deutschen Konsumenten in Geduld üben - wer jedoch nicht warten wollte, konnte auf ein Importgerät zurückgreifen...

Seit heute ist in Europa Sonys Playstation Portable erhältlich. Bereits mehrmals wurde der Verkaufstermin für diese Region verschoben, zu wichtig war nach Meinung des Herstellers der Absatz in anderen Märkten wie Japan oder den USA. Somit mussten sich auch die deutschen Konsumenten in Geduld üben - wer jedoch nicht warten wollte, konnte auf ein Importgerät zurückgreifen. Die PSP ist mit 250 Euro im Vergleich zur Konkurrenz zwar ein wenig teurer, verfügt aber im Gegenzug über eine große Vielzahl an multimedialen Funktionen.

In Deutschland wird die PSP mit der neuen FW-Version 2.00 ausgeliefert, welche nach Angaben des Herstellers einen Webbrowser sowie besseres Video-Codecs mit sich bringt. Denn mit der Playstation Portable können neben Spielen auch Videofilme und MP3-Dateien wiedergegeben werden, was aus dem Gerät den idealen Reisebegleiter macht. Aus technischer Sicht ist die PSP den anderen aktuellen Spiele-Konsolen klar überlegen, allein das 480x272 Pixel große Display, welches bis zu 16,7 Millionen Farben darstellen kann, ist bislang ein Novum in diesem Segment.

Für die nötige Geschwindkeit sorgt ein MIPS R4000-Prozessor mit einer Leistung von ursprünglich 333 MHz, welche wegen des Stromverbrauchs auf 222 MHz gesenkt wurde. Somit hält der Akku, dessen Kapazität bei stattlichen 1800 mAh liegt, bei intensiver Nutzung der PSP zwar ein wenig länger, nach rund vier Stunden sollte allerdings die nächste Steckdose aufgesucht werden. Über WLAN kann sich der Spieler in der virtuellen Welt mit menschlichen Gegnern messen, außerdem kann somit auf das Internet zugegriffen werden. Allein der Browser ist recht zeitaufwendig, denn ähnlich wie beim Mobiltelefon muss auch hier jeder Buchstabe über einen Zehnerblock im Display eingegeben werden. Einen ausführlichen Praxistest, der neben den zahlreichen Stärken auch die ein oder andere Schwäche näher beleuchtet, finden Interessierte auf AreaMobile.

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