Parrot Minikit Slim: Kompakte Freisprechanlage mit neuartiger Akustik

28.05.2008
Parrot hat eine kompakte Freisprecheinrichtung vorgestellt, die ohne Lautsprecher auskommt. Statt dessen verwendet der Audiospezialist beim Minikit Slim eine Vibrationsfläche. Die Bedienung erfolgt fast vollständig sprachgesteuert.

Parrot bringt eine kompakte Freisprechanlage auf den Markt. Das wiegt nur 83 Gramm und misst in der Tiefe 13 Millimeter. Die geringe Gehäusetiefe wird durch den Verzicht auf einen Lautsprecher erreicht. Statt dessen setzt der Audiospezialist eine Vibrationsfläche ein: Dabei handelt es sich um eine Technologie von NXT, über die der Ton wesentlich klarer, deutlicher und homogener erzeugt werden soll. Eine gute Verständlichkeit auch bei starken Hintergrundgeräuschen gewährleisten die Geräuschdämpfung und die Echounterdrückung.

"Nach dem Erfolg des ersten Parrot Minikit wollten wir eine kompaktere Version dieser mobilen Freisprechanlage anbieten", sagte Henri Seydoux, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Parrot. "Diese sollte alle essentiellen Innovationen integrieren, wie zum Beispiel den direkten Zugriff auf die Telefonbedienung und das Adressbuch ? alles über die Sprachsteuerung". 

Die Freisprechanlage verbindet sich per Bluetooth mit dem Handy und synchronisiert sich nach der Kopplung automatisch mit dem Adressbuch des Mobiltelefons. Anschließend muss der Nutzer nur noch den Namen des Kontaktes nennen um ihn anzurufen. Die Sprachsteuerung ist sprecherunabhängig.

Sind für einen Kontakt mehrere Rufnummern gespeichert, kann der Nutzer die gewünschte Nummer über weitere Befehle wie "Handy", "Privat" oder "Büro" auswählen. Außerdem besteht die Möglichkeit, einem der Kontakte einen Stimmabdruck (Direktzugriff) zuzuordnen, um so noch schneller auf die zugehörigen Daten zugreifen zu können. Ein Dreh-Druckknopf und zwei Tasten zum Annehmen und Auflegen vervollständigen die Bedienung. Die Gesprächszeit gibt Parrot mit über 25 Stunden an. Damit macht das auch bei langen Autofahrten und häufigem Gebrauch nicht vorzeitig schlapp. Im Standby-Betrieb vergehen bis zur nächsten Aufladung bis zu 480 Stunden. Das kostet 69 Euro und ist ab Juni im Handel erhältlich.

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