Enterprise 2020

Ovum erwartet drastische Veränderungen der Arbeitswelt

14.03.2013 von Thomas Cloer
Die britischen Analysten von Ovum werfen einen Blick in die Arbeitswelt des Jahres 2020.

Zukünftige Mitarbeiter in Unternehmen werden ganz anders arbeiten als wir heute, glaubt Ovum - nicht an einen festen Ort gebunden und in der Lage, Wissen besser zu erreichen und zu teilen - dank beschleunigter "Konsumerisierung" und dem Einfluss von Geräten und Plattformen, die den Arbeitsplatz erobern. Jede Menge vernetzter, sozialer, mobiler und Cloud-basierender Collaboration-Plattformen auf unterschiedlichen Devices sollen Arbeitnehmern die Teilhabe an der "Shareconomy" (Leitthema der CeBIT vergangene Woche) ermöglichen.

Firmen müssten angesichts dessen schon heute handeln, um sich an diese sich verändernde Landschaft anzupassen, warnt Ovum - andernfalls riskierten sie, sowohl von ihren Märkten als auch von ihren Angestellten abgehängt zu werden. "Wie wir arbeiten wird sind in den nächsten sieben Jahren dramatisch ändern, mehr als in den 30 Jahren davor. Das bedeutet, dass das Unternehmen 2020 agiler und responsiver sein muss als heute", erläutert Richard Evans, Principal Analyst bei Ovum. "Um erfolgreich zu bleiben, braucht es erhebliche Veränderungen auf den Ebenen Betrieb, Systeme und Kultur. 2020 werden Knowledge Worker ganz andere Tools brauchen und wollen als heute. Für CIOs ist es daher schon heute wichtig, für welche Anbieter sich hierbei entscheiden."

Die IT-Branche liefere zum Glück bereits Werkzeuge für heute und Roadmaps für morgen, so Ovum weiter, das vier Firmen als zentrale "disruptive Player" identifiziert hat und in separaten Reports (PDF-Downloads) unter die Lupe nimmt: