Optimismus: Microsoft/IDC

24.05.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IDC und Microsoft EMEA haben die Resultate einer jährlichen Befragung zum europäischen IT-Markt veröffentlicht. Interviewt wurden Entscheidungsträger aus größeren Unternehmen (52 Prozent mehr als 1000 Mitarbeiter) in Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Schweden und Großbritannien. 82 Prozent der Teilnehmer gaben an, sie hielten ihre IT-Ausgaben auf gleichem Niveau wie im Vorjahr oder höher. 43 Prozent wollen explizit mehr in Informationstechnik investieren als vor einem Jahr. Als Motive dafür werden am häufigsten die Steigerung der Effizienz sowie die Optimierung von Prozessen angeführt.

Das Investitionsklima hat sich angesichts der Wirtschaftslage aber natürlich verändert: 41 Prozent der Befragten gaben zu Protokoll, dass ein schneller Return on Investment heutzutage entscheidend sei. Länderspezifisch ist der Umfrage zufolge Deutschland am meisten von der Konjunkturflaute betroffen. 47 Prozent der hiesigen Unternehmen gaben an, der Rückgang habe sich auf ihre Organisation ausgewirkt. Hinsichtlich der erwarteten Wiederbelebung zeigen die Deutschen dafür den größten Optimismus: 66 Prozent erwarten, dass sich die Lage im Laufe der nächsten zwölf Monate bessert.

Weitere Resultate finden Interessierte hier. (tc)