Über die Kunst, Ideen zu finden

Open Innovation

11.07.2014 von Heinrich Vaske
Manchmal reicht schon ein kleiner Stoß, um den Stein ins Rollen zu bringen. Doch das geschieht nicht von allein. Oft sehen Teams, ja ganze Unternehmen den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Von Glück kann reden, wer den entscheidenden Impuls dann von außen bekommt. Viele Unternehmen haben das erkannt. Sie haben deshalb begonnen, ihren Innovationsprozess zu öffnen. "Open Innovation" lautet der vielversprechende Fachbegriff.

Über die Kunst, Ideen zu finden
Foto: tancha, Shutterstock.com

Warum das Interesse wächst, liegt auf der Hand: In Zeiten globalen Wettbewerbs und immer kürzerer Produktlebenszyklen stehen Firmen vor der Herausforderung, möglichst viele Ideen in immer kleineren Zeitfenstern zu verwirklichen. Sie müssen ihre Innovationsprozesse verbessern und schnell zu vermarktbaren Produkten und Services kommen. Wer hier im eigenen Saft schmort und es versäumt, die Intelligenz von Partnern, Kunden, Wissenschaftlern - oder schlicht die Weisheit der Massen - anzuzapfen, wird zurückfallen. Innovativ zu sein ist Pflicht! Die nötigen Plattformen, um Ideen aufzuspüren, gibt es längst.

Was zeichnet "Innovatoren" aus? -
Was zeichnet "Innovatoren" aus?
Ein echter Entrepreneur oder Innovator an der Unternehmensspitze zu sein, verlangt mehr als ein Unternehmen zu managen und die Ressourcen effektiv zu nutzen. Es schließt kreative Elemente ein wie das Identifizieren von Marktchancen, das Finden neuer Geschäftsideen und deren Umsetzung in Form neuer Geschäftsmodelle. Das setzt gewisse persönliche Eigenschaften voraus:
Neugier
Entrepreneure hinterfragen auch scheinbar selbstverständliche Dinge und wollen diese verstehen. Sie stellen Fragen, die andere nicht stellen - zum Beispiel: Warum muss ein Auto ein Lenkrad haben? Warum stapeln sich in meiner Schublade die Gebrauchsanleitungen und Fernbedienungen? Muss ein Unternehmen eine "Zentrale" haben?
Innere Unruhe
Entrepreneure geben sich mit bestehenden Lösungen nicht zufrieden. Sie hinterfragen auch Selbstverständlichkeiten wie etwa, dass in nahezu jedem Haushalt eine Bohrmaschine vorhanden ist, mit der sie ein- oder zweimal jährlich Löcher in ihre Wände bohren, obwohl sie das eigentlich lästig finden. Also ergibt sich die Frage: "Wie könnte man Dinge anders befestigen?" So gelangen sie zu ganz neuen Problemlösungsansätzen und schließlich zu Produkten, die sich verkaufen lassen.
Imagination
Entrepreneure verfügen über die Fähigkeit, sich Dinge anders vorzustellen als sie gerade sind. Sie sehen beim Betreten einer leeren Wohnung nicht die kahlen, kalten Räume - also die Realität. Sie sehen vor ihrem geistigen Auge vielmehr, wie die eingerichtete Wohnung künftig aussehen könnte. Sie sehen also die Möglichkeiten, Potenziale und Chancen.
Ausdauer und Beharrlichkeit
Entrepreneure zeichnen sich durch eine gewisse "Starrköpfigkeit" aus. Sie glauben auch noch an eine Lösung, wenn die ersten Versuche gescheitert sind und fast alle im Umfeld sagen "Das klappt nie". Zugleich bewahren sie jedoch den erforderlichen Realitätsbezug, ohne den sie Phantasten wären.
Unternehmer- statt Managergeist:
Entrepreneure sind Macher und Erfinder zugleich. Sie verfügen wie Edison über einen gesunden Pragmatismus. Ein typisches Beispiel ist Reinhold Würth, der aus der väterlichen Schraubenhandlung die weltweit agierende, auf Befestigungs- und Montagetechnik spezialisierte Unternehmensgruppe Würth entwickelte. Ein weiteres Beispiel ist Artur Fischer, der die Fischerwerke gründete, die heute noch auf ihrer Webseite stolz verkünden: "Aus der Belegschaft stammen jährlich 13,2 Patentanmeldungen pro 1000 Mitarbeiter (Industriedurchschnitt: 0,54). Bezogen auf die Zahl der Mitarbeiter meldet Fischer mehr Patente an als jeder der zehn aktivsten Anmelder in Deutschland."

Ein Beispiel, wie Ideengeber und Ideensucher zusammenfinden können, liefert die Open-Innovation-Plattform "Innovationskraftwerk", auf der Unternehmen aller Art erfolgreich zum Ideenwettbewerb aufrufen. Sie ist aus der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen" erwachsen, die seit 2005 von der Bundesregierung zusammen mit der deutschen Wirtschaft unter Federführung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) vorangetrieben wird.

An der Entwicklung sind die Innovations-Manager namhafter Unternehmen und Forschungseinrichtungen beteiligt, darunter die Technische Universität München, Henkel, die Otto Group, die Deutsche Post, Evonik, Bayer Material Sciences und andere. Im Hintergrund zieht unterstützend die Unternehmensberatung inno-focus aus Berlin die Fäden. Eine Reihe von Beispielen zeigt, was möglich ist, wenn man den Innovationsprozess öffnet und ein bisschen Geld in die Hand nimmt.

So entstehen innovative Ideen -
So entstehen innovative Ideen
Die besten Ideengeber im Unternehmen sind nicht die Führungskräfte, sondern die Mitarbeiter und die Kunden, sagt Anne M. Schüller.
1. Ist-Analyse:
Beleuchten Sie die zu optimierende Situation beziehungsweise das zu lösende Problem aus verschiedenen Perspektiven, vor allem aber aus der Sicht des Kunden. Machen Sie dazu Kunden- und Konkurrenzbeobachtungen sowie Interviews mit Mitarbeitern und Externen. Auch Branchenfremde können sinnvolle Beiträge liefern.
2. Ziel-Definition:
Wo wollen Sie hin, was soll am Ende des Prozesses erreicht sein? Dies muss deutlich werden, damit die Ideen-Generierung eine Richtung bekommt. Gehen Sie dabei von kundenrelevanten, differenzierenden Merkmalen aus: Was können wir für unsere Kunden besser, schneller, einfacher, billiger machen. Formulieren Sie all das schriftlich.
3. Zusammenstellung des Teams:
Dazu gehören insbesondere die Mitarbeiter, die von der späteren Umsetzung betroffen sind. Damit minimieren Sie von vorne herein aufkommende Widerstände. Sorgen Sie für Visionäre, Querdenker, Missionare, Macher, Kundenbotschafter und Bedenkenträger im Team ebenso wie für Experten und Laien. Mischen Sie alt und jung, Männer und Frauen. Briefen Sie das Team sorgfältig. Ein geschulter Moderator kann helfen, die Prozessschritte zielgerichtet zu steuern.
4. Ideen-Generierung:
Begeben Sie sich an einen neutralen, störungsfreien, inspirierenden Ort und setzen Sie passende Kreativitätstechniken ein. Sorgen Sie am Anfang für gute Laune und ein Kreativ-Warm-up. Zeiteinheiten von 30 bis 60 Minuten sind optimal. Hören Sie nicht zu schnell auf, in dieser frühen Phase benötigen Sie ein Maximum an Ideen. Speichern Sie alle Ideen. Und beachten Sie die drei goldenen Regeln einer Kreativ-Sitzung: - Quantität vor Qualität, Inspiration ist erwünscht - alle Teilnehmer sind gleichberechtigt, keine Hierarchie - keinerlei Kritik, weder positiver noch negativer Art
5. Ideen-Bewertung und -Selektion:
Benutzen Sie jeweils passende Bewertungs- und Selektionstechniken, um die gefundenen Ideen zu verdichten, zu kombinieren und die Spreu vom Weizen zu trennen. Dies kann ein separates Bewertungsteam tun, dem auch Kunden angehören. Erstellen Sie eine Prioritäten-Liste, sortieren Sie nach Marktfähigkeit, Machbarkeit, Zeithorizont, Wirtschaftlichkeit und Nichtkopierbarkeit. Dabei kommt es erfahrungsgemäß zu weiteren Ideen. Am Ende dieses Prozesses verbleiben einige wenige aussichtsreiche Favoriten. Geben Sie diesen Namen und definieren Sie das weitere Vorgehen, beispielsweise in Form eines Projekts.
6. Implementierung:
Sorgen Sie zunächst für interne Akzeptanz, vor allem bei den ‚betroffenen‘ Mitarbeitern. Dies erfolgt am besten durch Involvieren und frühzeitige, regelmäßige, offene Kommunikation. Stellen Sie die notwendigen Ressourcen bereit. Kommunizieren Sie aktiv mit dem Markt, insbesondere mit den anvisierten Zielgruppen und mit der Presse. Bringen Sie Ihre Idee beziehungsweise Innovation zügig in den Markt, und zwar zum richtigen Zeitpunkt. Experimentieren Sie und testen Sie Varianten. Lassen Sie die Kunden schließlich mitentscheiden.
7. Kontrolle und Optimierung:
Vergleichen Sie die Ergebnisse mit Ihrer Zieldefinition. Holen Sie sich Feedback vom Kunden, hören Sie dabei auch auf die leisen Töne und die kritischen Hinweise. Optimieren Sie kontinuierlich, das heißt: Beginnen Sie diesen Prozess von vorn. Sorgen Sie für einen regelmäßigen Nachschub an unverbrauchten, außergewöhnlichen Ideen.

Ideen für das Friseurhandwerk

Zu den Unternehmen, die einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben haben, gehörte vor zwei Jahren die auf Haarpflegeprodukte und Friseurbedarf spezialisierte Wella GmbH. Sie lobte Prämien in Höhe von 13.000 Euro aus für diejenigen, die brauchbare Vorschläge für erweiterte und neue Dienstleistungen von Friseuren beisteuern konnten. Insgesamt 100 Ideen erreichten das Innovationskraftwerk, 19 davon wurden mit Prämien belohnt.

Heraus kamen visionäre Vorschläge, deren Umsetzbarkeit Wella inzwischen gründlich geprüft haben wird. Einer der Gewinner regte beispielsweise eine datenbasierte Herangehensweise an das Friseurhandwerk an: Mittels eines Tablet-PC könnten die Hairstylisten Bilder vom Kopf ihres Kunden machen. Zudem sollten sie mit Hilfe eines handelsüblichen Mikroskops einzelne Haare des Kunden analysieren und fotografieren. Auch die Kopfhaut soll begutachtet und abgelichtet werden. Sämtliche Fotos werden anschließend mittels einer Spezialsoftware analysiert. Die gewonnenen Daten sollen dem Friseur helfen, quasi auf Knopfdruck ein Spektrum an mit hoher Wahrscheinlichkeit passenden Frisuren anzubieten.

"Farbe und Form der Frisur legen Kunde und Friseur gemeinsam fest; spielerisch erarbeiten sie am Tablet Variationen. Die Software sorgt dafür, dass dabei etwas herauskommt, das mit dem Haar des Kunden auch wirklich realisierbar ist", heißt es in dem Wettbewerbsbeitrag. Und warum sich das für Wella lohnen könnte, machte der Teilnehmer auch gleich deutlich: Die für Färbung, Dauerwelle oder Pflege zu verwendenden Produkte könnten einer neu zu konzipierenden "Wella Scientific Hare Care Premium Edition" entstammen. Die Software könnten Haarspezialisten von Wella zusammen mit Profis für Bildbearbeitung und CAD entwickeln. Diese Idee war dem Konzern 3000 Euro wert.

Hermes will Pakete aufblasen

Der Paketzusteller Hermes bat die Ideengeber: "Entwerfen Sie für uns die Dienstleistung der Zukunft." 5000 Euro gingen an den Gewinner, der vorschlug, auf Kundenwunsch Sendungen einzulagern und zeitversetzt zuzustellen. Gegen Aufpreis packt der Dienstleister Lieferungen in sein Lager, um sie dann so auszuliefern, dass sie exakt zum richtigen Zeitpunkt beim Adressaten sind. Über ein Portal kann der Versender Lieferdatum und Empfangsadresse nach Bedarf anpassen. Was banal klinge, könne viele Vorteile haben: Warum zum Beispiel nicht schon im August die Spielekonsole für den Neffen im Ausland bestellen und einlagern, wenn sie doch zum Weihnachtsfest höchstwahrscheinlich vergriffen ist?

In einem zweiten Vorschlag ging es um "aufblasbare Verpackungen": In den Paketstationen könne Kunden angeboten werden, leichtere Päckchen in sogenannten Air Packages zu transportieren, die eine zusätzliche Umverpackung durch Kartonagen überflüssig machen. Dank normierter Größe und sicherem Aufprallschutz ließen sich die Transportbedingungen vereinfachen und die Kosten reduzieren.

Im Falle des Paketversenders Hermes wurden folgende Kriterien für die Bewertung der Ideen angelegt:

Die Jurymitglieder in diesem Fall kamen von der Hermes Logistik Gruppe Deutschland (CEO sowie Bereichsleiter Yield Management & Strategie), der Otto Group (Bereichsleiterin Corporate Strategy & Development sowie Direktor Kundenservice & Logistik) und dem Institute for Transformation in Business and Society der European Business School.

Evonik lässt die Städte leuchten

"Degaroute" ist ein seit mehr als 50 Jahren ständig weiterentwickeltes Material von Evonik, das für die Herstellung von Fahrbahnmarkierungen verwendet wird. Das Unternehmen suchte nach Ideen für neue Anwendungsfälle und Funktionen, an die noch niemand gedacht hatte. Ein Beitrag schlug vor, das Material mit einem phosphoreszierenden Effekt auszustatten, so dass es nach Sonnenuntergang noch eine Weile weiterleuchtet. Auf diese Weise ließe sich die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen und der Elektrizitätsverbrauch im öffentlichen Bereich senken. Dabei sei eine Anbringung dieses Stoffgemischs nicht nur auf Straßen, sondern auch auf Gehwegen oder vertikalen Flächen wie Garagentoren, Fassaden, Schallschutzwänden etc. denkbar. Evonik prämierte den Vorschlag mit 5000 Euro.

4 Tipps für modernes Brainstorming -
4 Tipps für modernes Brainstorming
Mit traditionellen Brainstorming-Methoden kommt man auf keine guten Einfälle, sagt ein US-Professor. Für mehr Erfolg empfiehlt er vier Schritte.
1. Das Problem deutlich benennen
Oft, so Keeney, scheitert erfolgreiches Brainstorming bereits daran, dass die Beteiligten die Probleme nicht klar genug benennen. Es würde zum Beispiel als Aufgabenstellung nicht ausreichen zu sagen "Wir möchten die Kommunikation unserer Abteilung mit der Zentrale verbessern". Man muss in so einem Fall klar benennen, welche Prozesse man aus welchem Grund verbessern möchte und zwischen welchen Personen. Wer das genau benennen kann, wird bessere Lösungen finden.
2. Voraussetzungen für die Ergebnisse festlegen
Für ein erfolgreiches Brainstorming müssen alle Beteiligten genau wissen, welche Voraussetzungen die Ergebnisse erfüllen sollen. Sucht man zum Beispiel eine geeignete Überschrift für einen Artikel, dann sollte diese kurz und verständlich sein und zum übrigen Text passen. In diesem Schritt kann man auch andere befragen, welche Kriterien die Ideen ihrer Meinung nach erfüllen sollten.
3. Allein Lösungen überlegen
Für ein erfolgreiches Brainstorming müssen alle Beteiligten genau wissen, welche Voraussetzungen die Ergebnisse erfüllen sollen. Sucht man zum Beispiel eine geeignete Überschrift für einen Artikel, dann sollte diese kurz und verständlich sein und zum übrigen Text passen. In diesem Schritt kann man auch andere befragen, welche Kriterien die Ideen ihrer Meinung nach erfüllen sollten.
4. In der Gruppe zusammenkommen
Zur Gruppendiskussion trifft man sich nach Keeneys Modell erst dann, wenn man die Anforderungen genau kennt und sich schon selbst Gedanken gemacht hat. Besonders ertragreich findet der Professor das, wenn zu diesem Termin Personen mit ganz unterschiedlicher Expertise zusammenkommen.

Balkons und Fassaden

Carbon-Beton ("Carbocrete") ist ein hochsolider Verbundwerkstoff, den SGL Carbon entwickelt hat. Das Unternehmen sammelte Ideen, welche Produkte aus Carbocrete sinnvoll sein könnten - und bekam 293 Antworten. Der Gewinner schlug vor, mit dem stabilen, leichten und gut zu verarbeitenden Material die Balkone und Fassaden in den städtischen Betonwüsten modern und filigran zu gestalten. Architekten und Ingenieure könnten ganze Gebäudehüllen entwerfen und dabei von Anfang an neue Formen der Bepflanzung und der Balkonnutzung berücksichtigen. Erste Entwürfe zeigten dem Unternehmen, wie eine solche Carbon-Großstadt aussehen könnte. Küstenschutz-Anker, Fahrradständer, Sockel für den Bau von Offshore-Windanlagen - die Ideen zur Verwendung von Carbonbeton sind vielfältig und oft naheliegend.

Ariane Derks, Geschäftsführerin der Land der Ideen Management GmbH, berichtete auf der Berliner Messe "Tools 2014" über ihre Erfahrungen mit der Open-Innovation-Initiative. Demnach lässt sich der Ansatz, an dem sich ihren Ausführungen zufolge von Beginn an Teilnehmer aus aller Welt beteiligten, für folgende Handlungsfelder nutzen:

"Wichtig ist, dass die Unternehmen voll dahinterstehen", sagte Derks. Sie müssten - angeführt von den Geschäftsleitungen - finanzielle, personelle und technische Ressourcen bereitstellen und dabei die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung einbinden. Sonst entstehe das "Not-invented-here-Syndrom". Zudem gelte es, die richtigen Communities zu finden und zu einer Teilnahme zu ermuntern. Dazu sei Werbung über verschiedene Kommunikationsplattformen hinweg wirksam.

Matthias Wendt, Geschäftsführer der inno-focus Businessconsulting, ergänzte, dass für den Ideenwettbewerb auch transparent sein müsse, wer in der Jury sitzt und nach welchen Kriterien diese die eingereichten Projekte bewertet. Ferner sei eine Plattform wichtig, auf der sich die Unternehmen darstellen und ihre Problemlage individuell zum Ausdruck bringen könnten. Diese Plattform müsse offen für alle sein - doch es gebe auch Ausnahmen. Seien Fragen des geistigen Eigentums unmittelbar betroffen, könne Vertraulichkeit beziehungsweise die Öffnung nur für einen ganz bestimmten Teilnehmerkreis sinnvoll sein.