Nach Gerüchten

Novell dementiert Verkaufsabsichten

22.06.2009 von Alexander Freimark
Das Management von Novell hat bestritten, dass die Linux-Firma zum Verkauf steht. Zuvor hatte ein Analyst derartige Spekulationen angeheizt.

Novell hat die Ende vergangener Woche aufgetauchten Verkaufsgerüchte in einem offiziellen Schreiben an die US-Börsenaufsicht SEC von sich gewiesen. Zuvor hatte ein Analyst von J.P. Morgan berichtet, das Management von Novell würde einen Verkauf in Teilen oder im Ganzen erwägen, um den Shareholder Value zu optimieren. Darauf stieg der Aktienkurs von Novell um rund zehn Prozent an. Analyst John DiFucci war zuvor mit Novells Finanzchef Dana Russell zu einem Hintergrundgespräch zusammengetroffen. Aus den Aussagen Russells will DiFucci die Bereitschaft zum Verkauf erkannt haben.