Leasing-Angebot

Noeske bietet Web-basierende Rechnungsbearbeitung

07.07.2008 von Diego Wyllie
Die Noeske Netsolutions GmbH unterstützt jetzt Unternehmen, die ihre Rechnungsbearbeitung automatisieren wollen, aber die Investition eines Lizenzkaufs scheuen. Ab sofort ist es möglich, die auf dem Dokumenten-Management-System ELO basierende Lösung "nn-WebInvoice" zu leasen.

Für Unternehmen, die ihren Rechnungseingang manuell abwickeln, laufen Prozeduren wie etwa die Vollständigkeitskontrolle oder die Skontofristüberwachung in der Regel laut Noeske Netsolutions zeitaufwendig ab. So können wertvolle Skonti verloren gehen. Die parallele und damit beschleunigte Bearbeitung der Rechnungen ist nicht möglich, da immer nur ein Sachbearbeiter das Original der Rechnung in Händen halten kann. Zudem besteht das Risiko der Veränderung von Originalrechnungen. Trotz dieser offensichtlichen Nachteile sind für viele Unternehmen die Investitionshürden für die Anschaffung entsprechender Software noch zu hoch. Sie fürchten ausufernde Kosten durch unvorhergesehene Projektentwicklungen, für die Systemwartung und Risiken bei Schulung und Akzeptanz der Mitarbeiter.

Anstatt einer hohen Anfangsinvestition wird bei der Noeske-Lösung eine feste monatliche Rate vereinbart. Durch diese monatliche Zahlung sind sämtliche Kosten abgedeckt und vor allem langfristig kalkulierbar. Dazu gehören beispielsweise auch regelmäßige Updates und neueste Versionen der Software. Auch steuerliche Vorteile machen sich laut Anbieter bemerkbar. Während beim Software-Kauf Lizenzen innerhalb von drei bis fünf Jahren abgeschrieben werden müssen, ist Software-Leasing als Betriebsaufwand direkt voll absetzbar.

Das nn-WebInvoice wird beim Leasing-Modell lokal auf einem Server des Kunden installiert. Noeske bietet dafür gestaffelte Verträge an, die in Dauer und Dokumentenstückzahlen variieren und nach Bedarf wählbar sind. So kann der Vertrag auf drei Jahre begrenzt werden, danach reduziert er sich auf die Wartung der Software. Unternehmen können den Bedarf rein nach Anzahl an Rechnungen pro Tag wählen. Beispielsweise zahlen sie für die Nutzung des Systems für 50 Rechnungen täglich ab 680 Euro im Monat, für 200 Rechnungen / Tag werden ab 930 Euro berechnet, so der Anbieter. Die Paketgrößen können um jeweils weitere 50 Rechnungen / Tag erhöht und skaliert werden, wobei das Angebot beliebig viele Workflow-Benutzer abdeckt. Da die Staffelung rein nach Dokumentenmenge erfolgt, spielen keine anderen Lizenz- und Kostenmodelle eine Rolle.

Zukünftig steht Unternehmen, die das System nutzen wollen, auch das Modell Software as a Service (SaaS) zur Verfügung. Dann wird die Software bei einem Noeske-Partner gehostet beziehungsweise betrieben. Auch bei diesem Modell werden alle anfallenden Kosten in der Regel auf eine monatliche Rate umgerechnet. Noeske übernimmt somit auch das Risiko für den Kunden, wie etwa das für Hardware-Ausfälle und der Beschaffung von Ersatzgeräten, Auslastung der Infrastruktur, Wartung und Datensicherung.