Bundeskartellamt vs. Facebook

Noch viele offene Fragen bei Kartellverfahren

03.03.2016
Datenschützern ist Facebook schon länger ein Dorn im Auge. Nun geht auch das Bundeskartellamt gegen das Soziale Netzwerk vor.

In einem am Mittwoch eröffneten Verfahren geht es auch um die Frage, ob der Internet-Konzern gegen deutsches Datenschutzrecht verstößt. Facebook hatte bereits etliche Begegnungen mit der deutschen Justiz: Erst im Februar 2016 verurteilte das Landgericht Berlin den Social-Media-Giganten wegen "unzureichendem Schutz der Privatsphäre" zur Zahlung einer Geldstrafe von 100.000 Euro. Trotzdem ist man bei Facebook hinsichtlich des nun anstehenden Verfahrens zuversichtlich: "Wir sind davon überzeugt im Einklang mit den geltenden Gesetzen zu handeln und freuen uns darauf mit dem Bundeskartellamt zusammenzuarbeiten, um alle offenen Fragen zu klären", äußerte sich ein Sprecher des Unternehmens.

Das Bundeskartellamt will Facebook zu Leibe rücken. Der Vorwurf: undurchsichtige Vertragsklauseln würden vom Social-Media-Riesen mit Hilfe seiner marktbeherrschenden Stellung durchgesetzt.
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Worum geht es dem Bundeskartellamt?

Die Behörde geht in dem Verfahren zwei Fragen nach: Ob Facebook tatsächlich mit seinen Vertragsbestimmungen gegen geltende nationale Datenschutzregeln verstößt und gleichzeitig, ob das Netzwerk damit eine möglicherweise marktbeherrschende Stellung ausnutzt. Für einen Verstoß gegen Datenschutzbestimmungen allein wären die Wettbewerbshüter nicht zuständig. Wenn Facebook jedoch die für den Nutzer undurchsichtigen Vertragsklauseln mit Hilfe seiner Marktmacht durchsetzen würde, könnte ein Wettbewerbsverstoß vorliegen. Denn bei einer solchen Marktstellung habe Facebook besondere Pflichten.

Wo sieht das Kartellamt das Problem?

Das Kapital von Facebook sind Daten der Nutzer, die für Werbezwecke verwendet werden. Wer das Netzwerk nutzt, willigt in die Verarbeitung von Daten ein. Der Umfang der Einwilligung sei für die Nutzer nur schwer nachvollziehbar, erklärt die Behörde. Wenn Facebook auf diese Weise außergewöhnliche Geschäftsbedingungen durchsetze, könne das eine "kartellrechtswidrige Ausbeutung der Kunden" sein, sagt auch Kai Neuhaus, Rechtsexperte bei CMS Hasche Sigle in Brüssel.

Was soll genau untersucht werden?

In erster Linie wird angeprangert, dass Nutzer nicht genug informiert werden. "Der Anfangsverdacht liegt eher auf der Seite der Aufklärung und der Datengewinnung als bei der Frage, wie und für was die Daten verwendet werden", sagt Kartellamts-Sprecher Kay Weidner. Diese Punkte seien aber letztlich miteinander verbunden.

49 Tipps & Tricks: Facebook sicher nutzen
1. Sicheres Passwort
Kombinieren Sie ihr Passwort mit Sonderzeichen und Zahlen, um es zu verstärken. Dabei können Sie auch auf Passwort-Tools wie passwordsgenerator.net zurückgreifen. Mit einem Passwort-Manager wie „LastPass“, der das Web-Browsing einfacher und sicherer macht, werden Sie dann auch keines Ihrer Passwörter mehr vergessen.
2. Deaktivieren Sie „Angemeldet bleiben“
Teilen Sie des Öfteren Ihren PC mit jemand anderem oder nutzen Sie Facebook ab und an in einem Internet-Café? Dann achten Sie darauf, dass das Kästchen „Angemeldet bleiben“ nicht aktiviert ist. Ist es aktiviert, haben fremde Personen die Möglichkeit sich in Ihrem Facebook-Profil auszutoben.
3. HTTP + "s"
Achten Sie darauf, dass sich ein zusätzliches “s” in http während der Anmeldung bei Facebook oder anderen Websites befindet. Wird https grün angezeigt (Chrome-Browser) sind Sie sicher. Bei rot wären Sie unsicher. Laut Wikipedia ist „Hypertext Transfer Protocol Secure“ (HTTPS) ein Kommunikationsprotokoll für die sichere Kommunikation über das Netzwerk. Facebook nutzt https inzwischen automatisch für eine höhere Sicherheit.
4. Freunde hinzufügen
Bestätigen Sie niemanden als Freund, den Sie nicht persönlich kennen. Gleiches gilt, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich um ein Fake-Profil handelt. Genauso verhält es sich bei Freundschaftsanfragen Ihrerseits. Facebook ist dafür gedacht, mit Freunden und Bekannten aus dem echten Leben zu kommunizieren und in Kontakt zu bleiben. Fügen Sie falsche Freunde hinzu, gelangen diese an Ihre persönlichen Daten.
5. Privat ist privat
Nicht jedes Lebensereignis muss auf Facebook geteilt werden. Facebook ist eine offene Community, die nicht als persönliches Tagebuch verstanden werden sollte. Schalten Sie deshalb bei jedem Post die automatische Standortbestimmung aus. Wenn Ihr Standort für Ihre Freunde oder Bekannten wichtig ist, teilen Sie ihn lieber im privaten Chat mit.
6. Facebook ist kein Jobportal
Einige User verlinken oder teilen öffentlich Ihren Lebenslauf. Manch anderer sogar Bewerbungsunterlagen - in der Hoffnung, dass ein Unternehmen ein Jobangebot unterbreitet. Das ist auf keinen Fall der richtige Weg. Sie können gerne Ihre Qualifikationen und die Details zu Ihrer aktuellen Stelle angeben, aber mehr nicht. Sollte ein Unternehmen interessiert sein, wird man sich bei Ihnen melden. Nur so schützen Sie Ihre privaten Informationen.
7. E-Mail-Konto absichern
Wenn jemand Zugang zu Ihren E-Mails hat, hat dieser auch leichten Zugang zu Ihrem Facebook-Account. Denn über „Passwort vergessen?“ kann sich derjenige ein neues Passwort zusenden lassen. Danach kann er dieses ändern und Sie Ihres eigenen Zugangs berauben. Es ist also ebenso wichtig, Ihr E-Mail-Konto niemandem zugänglich zu machen.
8. Passwort aktualisieren
Der sicherste Weg, um sich vor Passwort-Hackern zu schützen ist, regelmäßig sein Passwort zu ändern. Ändern Sie einmal im Monat Ihr Passwort und folgen Sie dem ersten Tipp, um ein sicheres Passwort zu erstellen.
9. Wenn möglich abmelden
An gemeinsam genutzten Computern ist es wichtig sich aus Facebook abzumelden – das ist klar. Aber auch am eigenen PC ist es ab und an wichtig. Denn es gibt Momente, in denen jemand Ihren Laptop oder Ihr Tablet kurz benutzen möchte. Derjenige, der sich jetzt an Ihrem PC befindet, könnte aber auch Ihr Konto durchsuchen und kontrollieren. Deshalb sollten Sie sich auch am eigenen Rechner abmelden.
10. Browser aktualisieren
Veraltete Browser enthalten meist Sicherheitslücken, die es Hackern leicht machen, in Ihrem Konto zu schnüffeln. Halten Sie deswegen Ihren Browser immer auf dem neuesten Stand.
11. Privater Modus
Das Browsen im Privat- oder Inkognito-Modus speichert keinen Browser-, Web-Formular- und Suchverlauf, keine Download-Chronik, Cookies oder temporäre Internetdateien. Allerdings werden Dateien, die Sie herunterladen und gesetzte Lesezeichen gespeichert. Sie (oder andere User) können somit nicht herausfinden, welche Internetseiten besucht wurden. Dieser Modus eignet sich besonders dann, wenn Sie öffentliche Geräte zum Einloggen benutzen.
12. Status "Öffentlich"
Jeder ist auf Facebook: Freunde, Geschäftspartner, Familienmitglieder, Ex-Freund(in) und die Öffentlichkeit. Überlegen Sie sich deshalb genau, wer Ihren Status zu Gesicht bekommen soll. Denn nicht jede Information muss mit jedem geteilt werden.
13. Telefonnummer nicht für jeden sichtbar
Sie müssen Ihre Telefonnummer nicht mit jedem Facebook-Freund teilen. Machen Sie sie nur für diejenigen Personen sichtbar, die diese auch wirklich benötigen. Wählen Sie hierfür bestimmte Personen aus oder erstellen Sie eine Liste.
14. Antivirus Software
Hacker haben leichtes Spiel, wenn Sie keinen Virenschutz auf Ihrem PC installiert haben. Spyware oder Trojaner gelangen ohne Schutz einfacher auf Ihren PC und haben während Ihres Login-Vorgangs bei Facebook auch Zugriff auf Ihr Passwort. Installieren Sie deswegen zum Schutz Ihrer gesamten Daten eine Antivirus-Lösung auf Ihrem Rechner.
15. Überprüfung: Wer kann was sehen?
Klicken Sie bei den "Privatsphäre-Verknüpfungen" auf den Punkt "Wer kann meine Inhalte sehen" und dann auf "Anzeigen aus der Sicht von". Nun sehen Sie, welche Inhalte Ihres profils öffentlich zu sehen sind. Geben Sie nun nach Klick auf "Aus der Sicht einer bestimmten Person anzeigen" einen FB-Freund ein, dann können Sie überprüfen, wie Ihr Profil aus dessen Sicht aussieht.
16. Daten nur für Freunde sichtbar
Facebook bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten, Ihre Privatsphäre zu regeln. Diese Einstellungen entscheiden darüber, wer Ihre Daten und Beiträge sehen und kommentieren kann. Klicken Sie dazu auf den Button „Privatsphäre-Verknüpfung“ in der oberen Leiste. Dann gehen Sie auf „Wer kann meine Inhalte sehen?“ und bestimmen, ob Ihre Daten öffentlich, nur für Freunde, für Freunde ohne Bekannte, nur für Sie oder nur für spezielle Personen sichtbar sein sollen.
17. Gute und weniger gute Freunde
Im wahren Leben erzählen Sie auch nicht jedem alles und unterscheiden zwischen Arbeitskollegen, besten Freunden und Bekannten. Das gleiche können Sie auch in Facebook machen. Gehen Sie auf ein Profil eines Freundes oder Arbeitskollegen und klicken Sie auf den Button „Freunde“. Wählen Sie beispielsweise für Ihren Arbeitskollegen die Liste „Bekannte“ aus. Dieser kann dann zum Beispiel nicht mehr auf Ihre Handynummer oder die Fotos der letzten Party zugreifen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, eigene Listen (Sportverein, Schulfreunde, usw.) anzulegen.
18. Informieren Sie sich noch mehr über Sicherheit im Netz
Auf www.connectsafely.org erhalten Sie neben Sicherheits-Tipps auch Artikel, News und Analysen sowie Videos zum Social Web. Die internationale Organisation www.fosi.org setzt sich für eine sichere Online-Welt für Kinder und Familie ein. Auf www.staysafeonline.org lernen Sie mehr zu den Themen Cyber-Sicherheit und digitale Sicherheit.
19. Privatsphäre-Verknüpfungen
An der oberen Kopfleiste finden Sie rechts einen Button, hinter dem sich die Einstellungen für die Privatsphäre auf Facebook verstecken. Dort können Sie einfach und schnell Ihr Facebook-Profil sichern, den Zugang zu Ihren Inhalten verbergen sowie unerwünschte Kontaktanfragen vermeiden.
20. Verdächtige Downloads
Seien Sie vorsichtig, was Sie auf Facebook anklicken. Überprüfen Sie den Link! Denken Sie daran: die könnten auch von Fake-Freunden oder kompromittierten Profilen stammen und Malware beherbergen, die Ihre Daten und Passwörter ausspäht.
21. Einmalkennwort (One-Time-Password - OTP)
Mit einem Einmalkennwort können Sie sich immer dann bei Facebook anmelden, wenn Sie Ihr echtes Passwort nicht eingeben möchten. Zum Beispiel dann wenn Sie sich an öffentlichen Plätzen befinden. In Deutschland bietet nur ein Anbieter diese Funktion an. Um ein OTP zu erhalten, senden Sie eine SMS mit „otp“ an 2665. Danach erhalten Sie ein Passwort, das 20 Minuten gültig ist. Sollten Sie sich außerhalb von Deutschland befinden überprüfen Sie diese Liste:
22. Tags entfernen
Es ist wichtig, dass Sie Ihr Profil sauber halten. Manchmal werden Sie in etwas markiert, obwohl Sie das gar nicht möchten. Hierfür gehen Sie unter „Aktivitätenprotokoll > Beiträge, in denen Du markiert wurdest“ und klicken das „Bearbeiten“-Symbol neben dem Post an. Wählen Sie „Markierung melden/entfernen“ und entfernen Sie die Markierung.
23. Überprüfe Tags vor Erscheinen in der Timeline
Ebenso können Sie im Aktivitätenprotokoll einstellen, was in Ihrer Chronik erscheinen soll - und was lieber nicht. Klicken Sie das Zahnrad-Symbol in der oberen rechten Ecke und wählen Sie „Aktiviert“. Jetzt werden Sie bei einer Markierung aufgefordert diese manuell zu bestätigen, bevor der Beitrag in Ihrer Chronik veröffentlicht wird.
24. Seien Sie authentisch
Das wahre Ich ist besser als das, was Sie vielleicht darstellen möchten. Sie müssen nicht um jeden Preis authentisch sein, aber überlegen Sie genau, was Sie von sich preisgeben möchten.
25. Private Familien-Gruppe
Erstellen Sie eine Facebook-Gruppe für Ihre Familie, in der Sie Fotos teilen und in Kontakt bleiben können. So müssen Sie sich keine Gedanken machen, dass Beiträge von den falschen Personen gesehen werden.
26. Passwort geheim halten
Der wichtigste Punkt in der Liste ist, dass Sie Ihr Passwort niemanden mitteilen. Vorsicht bei Fake-Anfragen von Spielen oder freier Software. Die wollen nur an Ihr Passwort. Melden Sie es auf Facebook.
27. Zweiter Account
Erstellen Sie einen zweiten Facbeook-Account, wenn Sie regelmäßig Spiele zum Zeitvertreib auf Facebook spielen. Denn dort gibt es keine Notwendigkeit, Ihre wahren Informationen preiszugeben und irgendwelche Sachen zu posten.
28. Kinder und Facebook
Laut den Facebook-Nutzungsbedingungen dürfen Kinder unter 13 Jahren Facebook nicht benutzen. Trotzdem überprüft Facebook die Altersangabe seiner Mitglieder nur sehr oberflächlich. Schützen Sie Ihre Kinder vor Mobbing und erlauben Sie ihnen erst eine Anmeldung mit Beginn des 13. Lebensjahres.
29. Suchtgefahr
Das soziale Netzwerk macht süchtig, ob Sie es glauben oder nicht. Versuchen Sie sich also möglichst fern davon zu halten. Leben Sie Ihr Leben, denn Sie können viele Dinge auch ohne Facebook erleben. Denken Sie an die Zeit, als es noch kein Facebook gab. Treffen Sie sich mit Freunden oder gründen Sie eine Freizeitgruppe in Ihrem Wohnort.
30. Hören Sie auf zu spammen
Spammen Sie Facebook nicht zu und betteln Sie nicht um Likes. Wenn Sie gute und interessante Beiträge posten, ist die Wahrscheinlichkeit größer, automatisch entdeckt zu werden.
31. Erklärung der Rechte und Pflichten
Nehmen Sie sich eine Minute und lesen Sie erneut die Bedingungen, denen Sie zugestimmt haben. Die Nutzungsbedingungen von Facebook finden Sie hier: https://www.facebook.com/legal/terms
32. Account gehackt - was nun?
Wenn Ihr Facebook-Konto von jemand anderem übernommen wurde, können Sie es hier sichern:
33. Blockieren
Sie können Personen, die sie auf Facebook belästigen, blockieren. Diese Personen haben fortan keine Möglichkeit mehr, eine Konversation zu starten oder Ihre Posts auf zu lesen.
34. How To: Blockieren
Vorgehensweise am Beispiel der Facebook-App für iOS: <br><br> 1. Klicken Sie auf das Symbol Privatsphäre-Verknüpfungen <br><br> 2. Klicken Sie auf „Wie kann ich verhindern, dass mich jemand belästigt?“ <br><br> 3. Geben Sie den Namen oder E-Mail-Adresse der Person, die Sie blockieren möchten, in das Feld ein und bestätigen Sie mit dem Button „Blockieren“. <br><br> 4. Nachdem Sie den Namen eingegeben haben, wählen Sie die Person, die Sie blockieren möchten, aus der angezeigten Liste aus. <br><br> Noch ein Hinweis: Der Nutzer, den Sie blockieren, wird darüber nicht benachrichtigt.
35. Löschen ist nicht gleich löschen
Auch wenn Sie einige Fotos, Videos oder andere Uploads löschen, sichert Facebook immer noch eine Kopie der Daten auf deren Servern. Facebook gibt an, dass sie „bestimmte Daten benötigen, um die bestmögliche Facebook-Erfahrung bieten zu können“. Ihre gesamten Inhalte werden erst dann komplett gelöscht, wenn Sie Ihren Account dauerhaft auflösen. Überlegen Sie also genau, was Sie auf Facebook posten.
36. Hüten Sie sich vor Spielen und Apps
Apps und Spiele sammeln Ihre Daten während der Autorisierung. Überprüfen Sie deshalb zuvor die Beliebtheit und Vertrauenswürdigkeit der App. Zudem lesen Sie sich genau die Bedingungen durch, also auf welche Daten die App oder das Spiel zugreift.
37. Reinigen Sie Ihren Desktop und Cookies
Verwenden Sie den Chrome Browser, drücken Sie Strg + Umschalt + Entf, um Cookies und andere Internetdaten zu löschen. Mit der kostenlosen Software CCleaner halten Sie nicht nur Ihren Browser sondern Ihren gesamten PC sauber.
38. Teilen Sie nicht Ihren Standort
Auf Facebook können Sie mit jedem Post oder Nachricht Ihren aktuellen Standort mit versenden. Dadurch haben es aber Hacker noch einfacher, lokale Daten auf Ihrem PC auszuschnüffeln. Deaktivieren Sie deshalb die automatische Standortbestimmung. Wenn Sie im Chrome-Browser auf das grüne Schloss-Symbol in der Browserleiste klicken, können Sie unter „Berechtigungen > Standort“ die Standortbestimmung auf der jeweiligen Website dauerhaft blockieren.
39. Standortfreigabe in Android ausschalten
In der Facebook- und Messenger-App für Android ist die Standortfreigabe standardmäßig aktiviert. Unter „Einstellungen > Messenger-Ortungsdienste“ können Sie diese deaktivieren.
40. Aus Sicht von ...
Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre Arbeitskollegen oder Ihr Chef die Partybilder der letzten Nacht sehen, verstecken Sie sie. Um sich zu versichern, welcher Freund oder Bekannte welche Fotos sieht, haben Sie die Möglichkeit unter dem Menüpunkt „Anzeigen aus der Sicht von …“, dies zu überprüfen. Tippen Sie einen bestimmten Namen ein und überprüfen Sie Ihr Profil aus der Sicht eines anderen Users.
41. Facebook ist kostenlos!
Betrüger sagen, dass Facebook in nächster Zeit kostenpflichte Accounts einführt oder sie drohen damit, Fotos oder den Account zu löschen. Der Betrüger leitet Sie dann zu einer Seite auf der Sie Ihre Kreditkarten-Informationen übermitteln sollen. Aber glauben Sie uns, Facebook ist im Moment noch kostenlos!
42. Hilferuf eines Freundes
Es kann passieren, dass der Account Ihrer Freunde gehackt wurde und Sie derjenige nach Geld oder sonstiger Hilfe fragt. Sie denken wahrscheinlich Ihr Freund ist in Not und wollen ihm helfen. Seien Sie hier vorsichtig und achten Sie darauf, dass Sie nicht in die Falle tappen. Meist stecken Betrüger und Hacker dahinter. Tipp: Sollte Sie jemand um einen außerordentlichen Gefallen bitten, klären Sie das lieber persönlich anstatt über Facebook!
43. Account nicht verkaufen
Es ist gegen die Facebook-Nutzungsbedingungen Ihren persönlichen Account zu verkaufen. Sie gehen dabei ein großes Risiko ein. Wenn Sie Ihren Account nicht benutzen, löschen Sie am besten all Ihre Informationen und löschen (nicht deaktivieren) Sie Ihr Konto. <br><br> Hierfür gehen Sie im Beispiel der iPad-App auf Hilfebereich > Konto bearbeiten > Deaktivieren oder Löschen deines Kontos. Dort klicken Sie auf die Frage „Wie lösche ich mein Konto dauerhaft?“ und auf die verlinkte Textpassage „teile es uns mit“. Danach können Sie Ihr Konto löschen.
44. Deaktivieren vs. Löschen
Bei Deaktivierung Ihres Kontos behält sich Facebook Ihre Daten weiterhin auf ihren Servern. Wenn Sie sich also nach ein paar Monaten wieder einloggen, sind alle Fotos und Einträge vorhanden. Um sicher zu gehen und komplett aus Facebook zu verschwinden, sollten Sie Ihren Account löschen.
45. Niemals posten
Es gibt Dinge, die sollten Sie nie auf Facebook posten: volles Geburtsdatum, Beziehungsstatus, aktuellen Standort, dass Sie allein zu Hause sind, Kinderbilder mit Markierungen.
46. Hacker aufdecken
Sie kennen die Schreibe Ihrer Freunde, oder? Wenn Sie sich absolut sicher sind, dass ein Account eines Freundes gehackt wurde, melden Sie es sofort Facebook. Facebook schützt die persönlichen Daten Ihres Freundes, wenn Sie es zum richtigen Zeitpunkt melden können.
47. Sichern Sie Ihre Daten
Sie können sich alle Ihre Facebook-Dateien wie Chat-Verläufe, Fotos und andere Informationen auf Ihrem Rechner ablegen. Machen Sie monatliche oder sogar wöchentliche Backups, denn man kann sich nie sicher sein, ob nicht doch jemand Ihren Account hackt, löscht oder deaktiviert. Damit sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
48. Facebook’s Sicherheitszentrum
Verbringen Sie etwas Zeit im Facebook Safety Center, um mehr über die Sicherheit auf Facebook zu erfahren.
49. Facebook-Seite für Sicherheit
Auf Facebook ist nichts wichtiger als die Sicherheit der Menschen, die das soziale Netzwerk benutzen. Auf dieser Seite lernen Sie die Sicherheitstools und weitere Ressourcen kennen.

Ist das Kartellamt nun auch für Datenschutz zuständig?

Kartellrechtlich wäre der Tatbestand erst relevant, wenn Facebook ein sogenannter Konditionenmissbrauch gegenüber seinen Nutzern nachgewiesen werden kann, da die Daten der Nutzer quasi das Kapital der werbefinanzierten Plattform darstellen. Dafür müsste geklärt werden, ob Facebook seine Nutzer durch seine Marktmacht unangemessen nötigt, den Vertragsklauseln zuzustimmen.

Welche Konkurrenz hat Facebook denn?

Als soziales Netzwerk hat sich Facebook mit seinen rund 1,6 Milliarden Nutzern inzwischen weltweit durchgesetzt. Kleinere Konkurrenten wie Wer-kennt-Wen, StudiVZ oder der Pionier MySpace haben inzwischen ihren Betrieb eingestellt. Als Portal dürfte sich Facebook jedoch vermehrt in Konkurrenz zu Plattformen wie Youtube, Twitter sehen.

Wie definiert das Bundeskartellamt also den Markt, um den es geht?

Es soll noch geklärt werden, ob man nur den engen Markt der ähnlichen Dienste betrachtet - oder auch andere Anbieter wie Twitter einbezieht. "Wenn man das kartellrechtlich und gerichtsfest zu Papier bringen möchte, dann ist es in der Tat so, dass man definieren muss, was ist der relevante Markt", sagt Kartellamts-Sprecher Weidner. Dabei könne auch eine Beherrschung des größeren Marktes festgestellt werden. "Es gibt bislang allenfalls eine Erhebung nach Nutzerzahlen, wobei viele Nutzer auch parallel bei mehreren Netzwerken aktiv sind."

Netiquette für Mail, Handy, Social Media
Die wichtigsten Regeln für Mail, Handy, Social Media...
... finden Sie in diesem Digital-Knigge zusammengefasst.
Knapp und präzise ...
... sollten Business-Mails verfasst werden. Keep it very simple!
Rechtschreibung
Auf Orthographiefehler sollte unbedingt verzichtet werden! Zur Not ein Rechtschreibprogramm nebenher laufen lassen.
Tempo ...
... ist der größte Vorteil der elektronischen Post, darum sollten Nachrichten auch immer baldmöglichst beantwortet werden.
Betreff
Er sollte konkret und aussagekräftig sein. Es lohnt sich, hier etwas Mühe aufzuwenden.
"Kopie an" und "Antworten an alle"...
... sollten tunlichst vermieden werden, da niemand Informationslawinen haben möchte, die über ihn hereinbrechen.
Rechtliche Bestimungen
Pflichtangaben über das Unternehmen sind in Deutschland seit Anfang 2007 vorgeschrieben und müssen am Ende in der Signatur der Mail stehen.
Spam ...
... einfach ignorieren. "Unsubscribe" bedeutet, dass der Empfänger zu Hause ist und folglich noch mehr Spam empfangen kann.
Dringende Fälle ..
... müssen nicht immer über Mail abgewickelt werden. Besser ist es in dem Fall, zum Telefonhörer zu greifen.
Handypause in Meetings ...
... ist eine naive, aber wünschenswerte Utopie. Ein Drittel der Beschäftigten schaut auch währenddessen aufs Handy, wie eine Umfrage des Brachenverbandes BITKOM ergab.
Klingeltöne ...
... bitte so dezent wie möglich wählen und im Großraumbüro ausschalten.
Business-Lunch
Hier das Handy mit dem Display nach unten auf den Tisch legen und auf Vibration umschalten.
Telefonieren vor Kollegen ...
... sollte in gebührendem Abstand geschehen. Die Gespräche anderer mitanhören zu müssen, kann anstrengend sein.
SMS
Kurz und knapp reicht völlig.
Sich selbst zensieren
Keine ungünstigen Bilder von Partys oder Kommentare publizieren, die Kollegen und Arbeitgeber als anstößig empfinden könnten.
Werbung auf Social Media ...
... ist tabu, da "Friends" und "Follower" nicht mit ihr belastet werden wollen.
Empfehlungen geben, ...
... zum Beispiel über Filme, Produkte oder Bücher ist immer gern gesehen.
Keine Fotos vom Mittagessen, ...
... denn sie interessieren niemanden.

Geht es um den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung zum Schaden der Verbraucher oder der Wettbewerber?

Im Grunde kann es um beides gehen, betont Kartellamts-Sprecher Weidner. Das werde sich im Zuge des Verfahrens zeigen müssen.

Kann auch das Kartellamt einen Verstoß gegen deutsches Datenschutz-Recht feststellen?

Auch Sicht der Behörde: Ja. "Wir brauchen dafür kein gesondertes Urteil", betont der Kartellamts-Sprecher.

Welches Strafmaß ist zu erwarten?

Da es um ein Verwaltungsverfahren geht, könnte das Kartellamt anordnen, dass das Unternehmen bestimmte Dinge anders handhaben muss. Ein Bußgeld von immerhin bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes kann die Behörde dagegen in einem Ordnungswidrigkeitsverfahren verhängen, das separat laufen müsste. (dpa/fm)

Facebook - Die nervigsten Gattungen von Freunden
Poser, Erfolgstypen, Kommentarhascher, Einchecker & Co.
Das soziale Netzwerk Facebook ist allgegenwärtig. Es gibt kaum Freunde, Bekannte oder Kollegen, die dort nicht ihre Erlebnisse und mehr preisgeben. Doch viele übertreiben es - dies führt zu diversen Ausprägungen von nervenden Facebook-Freunden.
Chef-Liker
Stunden- und oft tagelang bleibt ein langweiliger Post oder eine provokante Aussage ohne jeglichen Like oder Kommentar. Doch kaum gefällt der Eintrag dem Chef, schon gefällt es auch dieser Gattung von Freunden. Damit wollen sie dem Chef zeigen, dass man auf einer Linie ist.
Kommentarhascher
Kryptische Einträge wie "Moved" oder „Erledigt“ sagen alles und nichts. Bewusst wird so geschrieben, damit man nachfragende Kommentare erhascht, statt verständlichen Klartext zu posten, um was es geht.
Strategische Pos(t)er
Wundern Sie sich, wenn ein Freund, der ständig jeden niveaulosen Mist postet, auf einmal nur noch wirklich interessante Meldungen absetzt, meist auch noch mit geschäftlichen Nutzen? Dann schauen Sie mal in seine Freundesliste: taucht da auf einmal der Chef oder gar Geschäftsführer auf, so haben Sie die Antwort.
Urlaubsspammer
Man gönnt jedem seinem Urlaub und freut sich auch über „ein“ Bild aus dem fernen Lande. So weiß man wo der „Freund“ ist und alles ist gut. Doch wer über eine oder zwei Wochen gleich täglich und das oft mehrmals ach so schöne Urlaubsbilder mit strahlend Sonnenschein und was man grad alles tolles macht postet, der sinkt durch den Nervfaktor radikal im Ansehen.
Verletzungsmelder
Haschen nach Aufmerksamkeit, selbst wenn es Würgereiz beim Betrachter auslöst. Hat diese Gattung von FB-Freunden keine echten Freunde oder Partnern, die Wunden pflegen oder einen Krankenhausbesuch machen? Oder warum kommt jemand auf die Idee, seine klaffende Wunde, frische Narbe, abgerissenen Fingernagel, geschwollene und verbogene Gelenke zu fotografieren und dann auch noch zu posten? Niemand will das sehen, höchsten ein Spezialforum für Ärzte.
Embryo-Poster
Geht es um den Nachwuchs, so finden wir diverse Sorten von nervenden FB-Freunden. Beginnen wir mit denjenigen, die gleich ein Foto vom Schwangerschaftstest posten; wahrscheinlich noch bevor es der Erzeuger erfährt. Beliebt ist auch der Post von ersten Ultraschallbildern, dann folgen die obligatorischen Aufnahmen des Babybauches; gerne auch mit gelüftetem T-Shirt, weil der Bauch ja so schön ist. Es gibt sogar Eltern, die legen einen FB-Account des noch Ungeborenen an und setzen Meldungen des Kindes ab. Krank.
Baby-Spammer
Weiter geht es mit dem Foto des verrunzelten Neugeborenen aus dem Krankenhaus heraus und es hört einfach nicht mehr auf mit Baby-Bildern... Abgesehen davon, dass man manches einfach gar nicht sehen will, sollte man doch irgendwie auf die Privatsphäre seines Kindes achten. Oder wollen Sie, dass jemand unvorteilhafte Bilder von Ihnen ungefragt veröffentlicht?
Ich-mach-das-nie-Baby-Poster
Es gibt auch Freunde, die immer sagten, sie werden nie ihren Nachwuchs auf Facebook zeigen, aber dann kommt das Bild des Babys doch, weil es einfach so toll ist... Und ist der Bann erstmal gebrochen, sehen wir noch viel mehr dieser tollen Bilder. Womit wir bei der nächsten Gattung von nervigen Facebook-Freunden wären...
Mein-Kind-ist-das-tollste-und-so-intelligent-Mitteiler
Einstein würde staunen, was Kinder heute schon nach ein paar Jahren Lebenserfahrung für schlaue und tiefgründige Sätze sagen... Und die Eltern, die die Weisheitsgene vererbt haben, posten natürlich regelmäßig neue schlaue Sprüche des Nachwuchses – ein Bild des Sprosses darf dabei nicht fehlen.
Kinderkunstprahler
Beliebt ist auch das Posten von Kunstwerken, die der Nachwuchs kreiert hat. Regelmäßig sieht man also gruselig gemalte Bilder, unförmig gebackene Plätzchen oder sonstigen unnützen Kram. So darf man das aber natürlich nicht kommentieren... am besten ignorieren.
Die Verliebten
„Das hat mir gerade die tollste Frau der Welt geschenkt“ oder „Schatzi ich liebe Dich und das jeden Tag noch mehr“; mehr Geseiere sei Ihnen erspart. Es ist ja schön, verliebt zu sein, aber bitte, diese schwülstigen Sprüche sollten im privaten Rahmen bleiben.
Die Verliebten
Auch ersparet uns diese ständigen Kuss-, Händchenhalt- und Verliebtheitsfotos. Es interessiert wirklich niemanden und die realen Freunde bekommen das Liebesglück auch ohne Facebook mit.
Sprüchespammer
Bei dieser Gattung von FB-Freunden kann man nur hoffen, dass sie nie verliebt sind, sonst laufen sie zu Hochtouren auf. Manchmal passt ja ein Spruch gut zu einer Situation, aber bitte nervt nicht mit ständigen Posten von irgendwelchen Sprüchen, Zitaten oder Weisheiten. Was veranlasst jemanden eigentlich, auf irgendwelchen Sprüche-Webseiten dauernd was zu suchen und dann in Facebook abzusetzen? Hat man sonst nichts zu sagen? Ja ist doch gut so!
Weltverbesserer
„Warum macht die schweigende Facebook-Mehrheit hier nicht mit?“, „Ich würde alle Freunde bitten, die Petition ebenfalls zu unterzeichnen“ oder „Da muss jeder mitmachen“ und „Sign now“ – ja klar doch, wir haben alle genau Dein Weltbild und unterstützen natürlich all diese Ideale. Fragt man dann mal beim Weltverbesserer-Freund nach, was aus der Petition geworden ist oder wie die Demo war, ja dann wird es meist still. Aber Hauptsache mal den hehren Weltverbesserer spielen.
Radikale Vegetarier
Diese spezialisierte Gattung von Weltverbesserern will einem durch das ständige posten von Bildern und Videos über Massentierhaltung und gequälten Tieren zum Vegetarier oder gleich Veganer bekehren. Gegen artgerechte Tierhaltung und freilaufende Hühner hat wohl niemand was, aber mein Tatar lass ich mir von niemanden verbieten – es wird auch mit Bio-Ei zubereitet.
Essensposer
Beobachten Sie bei einem Dinner im Restaurant auch zunehmend Leute, die jeden Gang fotografieren bevor die Verköstigung beginnt? Dann sind Sie mal froh, diese Gattung nicht als FB-Freund zu haben, sonst würden Sie jeden Gang nochmals sehen. Wenn man sich schon so ein tolles und teures Essen leistet, dann darf man doch bitte auch ein paar Likes erwarten!
Essensposer
Das gleiche gilt natürlich auch für Postings von selbst zubereiteten Essen, das natürlich immer ganz was Besonderes ist – man muss doch zeigen, was man kann. Das zubereitete Mahl einfach nur geschmacklich zu genießen genügt wohl diesen Posern nicht mehr.
Einchecker
Es gibt Freunde, die checken täglich beim Metzger ein, andere im Supermarkt oder Büro. Aber eigentlich checkt diese FB-Gattung überall ein, wo sie gerade ist. Damit man ja mitbekommt, wie aktiv der „Freund“ gerade ist und was für ein tolles abwechslungsreiches Leben er oder sie führt.
Einchecker
Hier wieder im teuren Restaurant eingecheckt, dann in der Oper und natürlich noch im P1-Club. Was hat man nur selbst für ein langweiliges Leben… Oder doch nicht? Es soll sogar Einchecker geben, die stehen nur vor der Tür der tollen Orte oder nicht mal das; man muss für Facebook ja garnicht drin sein um einzuchecken…
Spieleeinlader
Nein, Bubble Witch, Candy Crush, Puffy Pop oder sonstiger Kinderkram interessiert niemanden. Wieviele Apps muss man noch blockieren? Hört endlich mit diesen nervigen Spieleeinladungen auf.
Fitnessfreaks
Wahnsinn, was für fitte Menschen es gibt, die laufen jeden Tag 10 km und man darf auch noch sehen, wo sie jeden Abend gelaufen sind – das ist runtastisch! Wäre es einem nicht egal, so würde man sich auf der heimischen Couch nach der Arbeit direkt schlecht fühlen. Also, da es niemanden interessiert, möge man diese für den Fitnesstreibenden selbst interessanten Daten doch bitte auch nur für sich selbst aufzeichnen; und nicht für alle FB-Freunde.
Erfolgstypen
Ständig unterwegs an tollen Orten dieser Welt mit Selfie natürlich, einchecken in den Business-Lounges der Flughäfen, die Shopping-Ergebnisse aus Milano bebildern, in teuren Fahrzeugen sitzend zufrieden grinsen und dreimal pro Woche wird mindestens im edlen Restaurant gespeist – man kann es sich schließlich leisten. Diese Gattung will Neid und Bewunderung auf Teufel komm raus erzwingen.
Erfolgstypen
Echte Erfolgstypen haben dieses Posing auf Facebook aber nicht notwendig. Haben manche also doch keinen Erfolg und suchen so durch Likes und bewundernde Kommentare so etwas ähnliches wie Erfolg? Ja.
Die Gähner
Zuguterletzt gibt es noch Freunde, die weder was zu sagen noch etwas erlebt haben. Dabei sollte es diese Gattung auch belassen. Aber nein, es werden Bilder von langweiligen Wiesen, Seen oder Berghügeln gepostet. Mit etwas Glück ist noch eine grasende Kuh mit auf dem Foto oder ein Vogel fliegt durchs Bild – so kommt wenigstens etwas Dynamik in die Szenerie. Ist man aber nicht eh schon müde, beim Betrachten dieser Postings wird man es garantiert. Es bringt auch nichts, den ganzen Tag krampfhaft zu überlegen, was man auf Facebook posten könnte; es wird nicht besser. Also bitte lasst es einfach. Lest ein Buch, geht spazieren oder surft auf Computerwoche.de, TecChannel.de, CIO.de und ChannelPartner.de – das ist sinnvoller!