Integration

Netweaver hievt SAP aufs Podest

18.01.2011 von Andreas Schaffry
Der US-Marktforscher Forrester Research stuft in einer aktuellen Studie zu Integrationslösungen SAP als Marktführer ein. Untersucht wurden die Middleware-Plattformen von 15 Anbietern.

Die Integration verschiedener Anwendungs- und Systemwelten ermöglicht Unternehmen eine reibungslose Abwicklung von Geschäftsprozessen - sowohl intern als auch mit Kunden und Partnern.

Höchstnote für Prozessüberwachung, Sicherheit und Co.

Der US-Marktforscher Forrester stuft SAP als einen führenden Anbieter von Integrationslösungen ein.
Foto: SAP

Die unabhängige US-Marktforschungsfirma Forrester hat in der Studie "The Forrester Wave: Comprehensive Integration Solutions, Q4 2010" die Qualität verschiedener Integrationslösungen untersucht und bewertet. Dabei positionieren die Analysten unter anderem auch den Software-Hersteller SAP aus Walldorf als einen führenden Anbieter. Begründet wird dies unter anderem mit der Gesamtleistung der im Rahmen der Studie analysierten Technologieplattform SAP NetWeaver (Version 7.1).

In einigen Bereichen erhielt die Plattform mit der Note 5 die höchste Bewertung - beispielsweise für die Berichtsfunktionen zur Prozessüberwachung, den Datenaustausch mit Drittsystemen, die Sicherheitsfunktionen sowie für Details im Rahmen einer serviceorientierten Architektur (SOA). Auch bei der Betreuung von Geschäftskunden und dem Ausbau des Vertriebsnetzes verdiente sich SAP jeweils die Höchstnote.

Kundenanforderungen erfüllen

Darüber hinaus erfüllt den Analysten zufolge die aktuelle Version der SAP-Anwendung für die Prozessintegration (SAP NetWeaver PI) als Bestandteil der NetWeaver-Plattform, die Integrationsanforderungen vieler SAP-Kunden. Nicht zuletzt biete der Anwendungsserver (SAP NetWeaver Application Server) leistungsstarke Werkzeuge für einen integrierten Lastausgleich.

Im Rahmen der Studie untersuchten die Marktforscher die Middleware-Plattformen von 15 Anbietern nach 137 unterschiedlichen Kriterien in den drei Kategorien "Aktuelles Angebot", "Strategie" und "Marktpräsenz".