Die beiden UTM-Aplliances der ProSecure-Serie integrieren laut Netgear Sicherheitstechniken wie die zum Patent angemeldete Stream-Scanning-Technologie von Netgear. Kleine Unternehmen sollen so laut Hersteller mehr Sicherheit und Performance zu einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis bekommen. Das Preismodell bietet Abonnement-Möglichkeiten ohne Pro-User-Lizenzierungen. Beide Lösungen sind voraussichtlich ab Juli 2009 erhältlich.
Die Stream-Scanning-Technologie ermöglicht den Einsatz einer umfassenden Viren- und Malware-Datenbank. Gleichzeitig bleibt laut Netgear ein hohes Maß an Durchsatz erhalten, während durch das Scanning bedingte Latenzen minimiert werden. Das Unternehmen kooperiert dabei in Sachen Internet- und E-Mail-Sicherheit mit den Anbietern Commtouch, Mailshell und Sophos, während Netgear die Firewall- und VPN-Funktionalitäten beisteuert. Dem Hersteller zufolge überprüft die flexible, modulare Architektur Dateien und Datenverkehr bis zu fünf mal schneller als konventionelle Methoden. Diese Architektur wiederum ermöglicht den Appliances UTM10 und UTM25, auf Viren- und Malware-Datenbanken von Netgear und Sophos zurückzugreifen, die hunderttausende Signaturen verwalten.
Die ProSecure UTM-Plattformen können Netgear zufolge bestehende Firewalls oder Router ersetzen. Eine intuitive Browser-basierte Administration soll die Einrichtung und den Betrieb vereinfachen.
Netgear ProSecure UTM im Überblick
-
Anti-Malware Engine von Sophos
-
Netgear Stream-Scanning-Technologie
-
Anti-Spam-Technik von Mailshell
-
Internet-Analyse URL Filtering in Kooperation mit Commtouch
-
‘Zero Hour’-Schutz
-
Intrusion Prevention System
-
IM und P2P Application Control
-
SSL & IPSec VPN Remote Access
-
integrierte VPN/Firewall