N-Gage Arena: Die Spiele sind eröffnet

05.04.2008
Nokia hat den Test seiner Spieleplattform beendet und die N-Gage Arena für die Besitzer eines N82, N95 und N95 8GB geöffnet. Momentan stehen allerdings nur 5 Spiele zur Auswahl. Sie können in einer Free-Trial-Version für kurze Zeit kostenlos getestet werden, für die dauerhafte Nutzung muss man zahlen. Sowohl der Spielekatalog als auch die Liste der kompatiblen Handys soll konsequent erweitert werden.

Nokia hat den Test der N-Gage Arena beendet. Bisher konnten nur die Besitzer eines N81 und N81 8GB auf die Vorab-Version N-Gage First Access zugreifen. Nun haben auch alle Nutzer eines N82, N95 und N95 8GB die Möglichkeit, Spiele herunterzuladen, auszuprobieren und sich mit anderen zu messen. Zur Zeit stehen "System Rush: Evolution", "Hooked On: Creatures of the Deep", "Asphalt Rush ? Street Rules", "Brain Challenge" und "World Series Poker ? Pro Challenge" zum Download zur Verfügung. Sowohl der Spielekatalog als auch die Liste der kompatiblen Handys soll konsequent erweitert werden.

Der N-Gage-Client ist allein sieben Megabyte groß, wer also keinen Mobilfunkvertrag mit Datenvolumen hat, sollte auf WLAN ausweichen. Alternativ lässt er sich auch vom PC auf das Handy überspielen. Die Spiele kann man sich ebenfalls über WLAN oder das Mobilfunknetz sowie mit der Nokia PC Suite auf das Endgerät laden. Ein Hot-Spot oder die PC-Software sind jedoch vorzuziehen, das Spiel "System Rush: Evolution" ist allein 13,2 Megabyte groß, "Creatures of the Deep" bringt sogar 28 Megabyte auf die Waage. Alle Spiele können in einer Free-Trial-Version kurze Zeit kostenlos getestet werden, die dauerhafte Nutzung erfordert eine kostenpflichtige Lizenz. Eine ausführliche Anleitung dazu steht im Downloadbereich von N-Gage zur Verfügung.

N-Gage ist eine alte Idee in einem neuen Gewand. Das Endgerät gleichen Namens hatte Nokia 2003 auf Spielfähigkeit getrimmt. Doch es geriet, wie auch sein Nachfolger QD zum Flop. Heute ist die Technik so weit fortgeschritten, dass selbst Nokias Mittelklasse-Geräte genügend Power bieten, um flüssiges Spielen zu ermöglichen. Da scheint der Schritt nur konsequent, sich von der Hardware zu lösen. Ob es diesmal ein Erfolg wird, bleibt abzuwarten, bis weitere Titel verfügbar sind und vor allem die Anzahl der kompatiblen Geräte erweitert wird.

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